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Max Volkhart 17 Oktober 1848 in Dusseldorf 29 Marz 1924 ebenda war ein deutscher Genremaler und Radierer der Dusseldorfer Malerschule Max Volkhart gemalt von seinem Schwiegervater Julius Roeting 1881Max Volkhart Kunst Ausschuss und Delegierter der Internationalen Kunstausstellung und grossen Gartenbau Ausstellung im Kunstpalast Dusseldorf 1904Postkarte mit dem Bild Weise Lehren von Volkhart Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMax Volkhart war der Sohn des Malers Wilhelm Volkhart Wie sein Vater erhielt er eine kunstlerische Ausbildung an der Koniglich Preussischen Kunstakademie in Dusseldorf Er studierte vorwiegend bei Heinrich Lauenstein Andreas Muller und Julius Roeting spater privat bei Eduard von Gebhardt Unter dessen Leitung entstanden seine ersten bekannten Bilder unter anderem eine Verbandstube in Gravelotte Spater ging er wiederholt auf langere Zeit nach Belgien und in die Niederlande wo er teils Bilder teils Studien nach der Natur malte In Rotterdam fuhrte er 1881 ein grosses Panorama aus dass den Sieg des Prinzen von Oranien uber die Spanier in der Land und Seeschlacht bei Nieuwpoort darstellt Im Marz 1883 trat Volkhart in den 1880 gegrundeten Dusseldorfer Ruderverein ein Seit 1883 hatte dieser Verein ein festes Bootshaus im Sicherheitshafen an der Kunstakademie Entgegen dort gelisteter Maler wie Sophus Jacobsen Fritz Neuhaus und Hermann Pohle war Volkhart wie auch Ernst Roeber und Frederick Vezin ein massiger Teilnehmer an sportlichen Ruderveranstaltungen 1 Wie sein Vater war Volkhart auch Mitglied im Kunstlerverein Malkasten Dort beteiligte er sich am Gartenfest zur Cornelius Feier am 24 Juni 1879 am Masken Fest im Februar 1888 Ein Winternachtstraum und an dem Jubilaums Festspiel im Juli 1898 Eine Doppelhochzeitsfeier wo er Regie fuhrte 2 3 Seine zahlreichen Gemalde und Radierungen zeigen unter Beachtung des jeweiligen Zeitcharakters des Bildinhalts oft einfache Szenen aus dem 18 bis 20 Jahrhundert Seine Arbeiten zeichnen sich durch akkurate Pinselstrichfuhrung und sorgfaltige Behandlung des Stofflichen in Anlehnung an die alten Niederlander aus Hervorzuhebende Werke sind Audienz Ein Rauchkollegium Viel Larm um Nichts Das neue Buch Der Parlamentar Ein Duett und Der abgewiesene Freier Familie BearbeitenVerheiratet war Max Volkhart seit 1878 mit Anna 4 einer Tochter seines Lehrers Julius Roeting Sie bekamen drei Kinder zwei Madchen und einen Jungen Die jungere Tochter Claire 1886 1935 erlernte die Malerei und arbeitete als Bildhauerin und Wachsbossiererin fur Porzellan Um 1912 war sie als freie Mitarbeiterin fur Rosenthal tatig von 1913 bis 1929 fertigte sie Entwurfe fur die Schwarzburger Werkstatten 1918 heiratete sie den Schauspieler Anton Theodor Selmair bekannt seit 1927 unter dem Kunstlernamen Tonio Selwart 5 Der Jungste der Sohn Kurt orientierte sich eher technisch und wurde Ingenieur und Automobil Konstrukteur Rennfahrer spater der erste Pilot eines Raketen angetriebenen Fahrzeuges und damit einer der Pioniere der Raumfahrt 6 7 Werke Auswahl BearbeitenDie Tochter des Hidalgo 1877 digitalisierte Ausgabe des Theaterzettels zu Stuck von Edmund Henoumond im Malkasten Tandelei 1896 8 Bildnis Emma Burmann 1896 9 Verstecken um 1904 im Kunstpalast 10 Bildnis Eberhard de Limon 1901 Bildnis Benjamin Vautier 1906 11 Literatur BearbeitenHans Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Band 3 Nabert Zwecker Herausgegeben vom Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3011 0 S 516 519 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Volkhart Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Max Volkhart in Dusseldorfer Ruderverein 1880 Mitglieder im Jahre 1887 D R V 7 Mai 1880 Bagel Dusseldorf 1888 Ein Winternachtstraum Masken Fest 1888 Programmheft Eine Doppelhochzeitsfeier Festspiel zum funfzigjahrigen Jubilaum des Malkasten am Sonntag den 3 Juli 1898 Programmheft Civilstand der Oberburgermeisterei Dusseldorf Eheversprechen Maler Max Volkhat und Anna Roeting b v h in Dusseldorfer Volksblatt No 250 vom 17 September 1878 uni duesseldorf de Brigitte Bruns Selwart Tonio In Neue Deutsche Biographie 24 2010 S 232 234 Online Version Kugel Wilfried 1949 Der Unverantwortliche das Leben des Hanns Heinz Ewers Grupello Dusseldorf 1992 ISBN 3 928234 04 8 S 203 OCLO 29464999 abgerufen am 4 Juni 2020 Zwischengas com AR Zeitung Nr 38 1928 vom 01 Mai 1928 Seite 13 1928 Abgerufen am 11 Mai 2020 Verzeichniss der in der Stadtischen Gemalde Sammlung zu Dusseldorf 1893 Bildnis der Stifterin Emma Burmann von Max Volkhart datiert vom 22 November 1896 auf Frauen Kultur Archiv Dusseldorf Internationale Kunst Ausstellung und Grosse Gartenbau Ausstellung 1904 Verzeichniss der in der Stadtischen Gemalde Sammlung zu Dusseldorf 1910Normdaten Person GND 117489697 lobid OGND AKS VIAF 72172653 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Volkhart MaxALTERNATIVNAMEN Volkart Max Volckhart MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 17 Oktober 1848GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 29 Marz 1924STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Volkhart amp oldid 205888957