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Die Evangelisch reformierte Kirche ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in der Kramerstrasse in Langenholzhausen einem Ortsteil von Kalletal im Kreis Lippe Nordrhein Westfalen Evangelisch reformierte Kirche in LangenholzhausenKirche in Langenholzhausen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte und Architektur BearbeitenDie Kirche war ursprunglich der hl Helena geweiht sie wurde 1245 erstmals urkundlich erwahnt Die Vorgangerkirche ein ungewolbter Bau stammt wohl aus dem 12 Jahrhundert Er wurde im 14 Jahrhundert um ein ostliches Schiffsjoch und den Chor erweitert Die beiden Westjoche wurden spatgotisch eingewolbt Der heutige dreijochige gewolbte Saal schliesst mit einem 5 8 Chor Ein Strebepfeiler an der Nordseite ist mit 1522 bezeichnet Umfangreich renoviert wurde das Gebaude 1953 54 und von 1972 bis 1975 Die Kirche ist ein Bruchsteinbau mit Strebepfeilern die Ostseite ist mit zwei und dreibahnigen Masswerkfenstern reicher gestaltet Das Schiff ist durch ein Spitzbogenportal begehbar die Fenster sind korbbogig verandert Am Turmportal wurde ein romanisches Tympanon mit einem griechischen Kreuz wiederverwendet Der Chor und das angrenzende Joch sind mit Birnstabrippen und Scheitelgraten uber schlanken Runddiensten gewolbt Die Schlusssteine sind mit der lippischen Rose und einem Christuskopf verziert In den beiden Westjochen ruhen starker gebuste Rippengewolbe auf polygonalen Wandpfeilern der Turmraum ist gratgewolbt Die Sakramentsnische zeigt einen Stern im Giebelfeld Reste von Wandmalereien vom dritten Viertel des 15 Jahrhunderts mit Darstellungen der Heiligen Georg Laurentius und Elisabeth sind erhalten Die Rankenmalereien im Chorgewolbe wurden erganzt Ausstattung BearbeitenEs werden Sandsteinepitaphe mit figurlichen Darstellungen der Familien de Wendt und Reineke von 1535 Simon von 1548 und Margarete von 1561 ausgestellt Aussen an der Sudwand steht das Grabdenkmal des hollandischen Festungsingenieurs Johan van Rijswijk Die Orgel wurde 1752 von Christian Klausing eingebaut und 1860 durch Christian Wilhelm Mohling um ein freies Pedal erweitert Von 1953 bis 1955 erfolgte eine Erweiterung durch Gustav Steinmann Orgelbau 1970 eine Restaurierung Eine Glocke wurde 1515 von Johann Kremer gegossen Literatur BearbeitenGeorg Dehio unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Weblinks BearbeitenBericht uber die Kirchturmsanierung52 145981 8 963959 Koordinaten 52 8 46 N 8 57 50 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelisch reformierte Kirche Langenholzhausen amp oldid 176880105