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Eugen genannt Eux Stocke 27 Juni 1895 in Dirmstein 3 Marz 1992 in Rodental bei Coburg war ein deutscher Unternehmer der sich als Mazen in den Bereichen Sport und Kultur engagierte Leben Bearbeiten nbsp Stockes Geburtshaus in Dirmstein das spatere Cafe KempfStocke wurde in Dirmstein im Gebaude des spateren Cafes Kempf als Sohn des Backers und Weingutsbesitzers Roland Heinrich Stocke Roland Stocke II und seiner Ehefrau Jakobine Katharina Brubacher geboren Seine altere Schwester hiess Clare Er besuchte ein Gymnasium in Lubeck und legte dort zu Beginn des Ersten Weltkrieges das Abitur ab Sofort danach wurde er zum Militar eingezogen und diente als Offizier Wegen einer schweren Verwundung musste er seine angestrebte Sportlerkarriere aufgeben An der Universitat Heidelberg studierte er Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1924 mit dem Thema Die Einwirkungen des Versailler Friedensvertrages auf die Rheinschiffahrt unter besonderer Berucksichtigung ihrer Verkehrsorganisation zum Doktor der Wirtschafts und Sozialwissenschaften Wahrend des Studiums schloss er sich der Landsmannschaft Teutonia Heidelberg an 1925 zog Stocke nach Oeslau heute Stadtteil von Rodental ein Jahr spater heiratete er Rut Goebel die Tochter des Porzellan fabrikanten Max Louis Goebel und ubernahm nach dessen Tod 1929 zusammen mit seinem Schwager Franz Goebel die Unternehmensleitung der Porzellanfabrik W Goebel Insbesondere die 1935 vorgestellten Hummel Figuren sollten sich zu einem dauerhaften und wertvollen Umsatztrager fur das Unternehmen entwickeln Nach seiner Teilnahme am Zweiten Weltkrieg baute Stocke die Porzellanfabrik zu einem wichtigen Unternehmen der Region aus Verdienste und Ehrungen Bearbeiten nbsp Dr Stocke Stadion in CoburgZusammen mit seiner Frau setzte sich Stocke intensiv fur soziale kulturelle und sportliche Belange ein Jahrelang war er Mazen und Vorsitzender des VfB Coburg zu seinem 70 Geburtstag 1965 wurde das heutige stadtische Fussballstadion in der Wiesenstrasse in Dr Stocke Stadion umbenannt Die Stadt Coburg ehrte ihn im Jahr 1973 mit dem goldenen Ehrenring und nahm ihn 1985 in die Ehrentafel des Rathauses auf Als Altersruhesitz wahlte Stocke die Stadt Rodental die ihn am 25 Juni 1985 zum Ehrenburger ernannte Auch seinem Geburtsort Dirmstein blieb Stocke zeitlebens verbunden insbesondere forderte er als Ehrensenator den Karnevalverein Die Gaumekitzler In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Dirmstein am 22 Juni 1976 die Ehrenburgerschaft in den 1980er Jahren erhielt zudem der Ratssaal im barocken Sturmfederschen Schloss den Namen Eux Stocke Saal Stocke war unter anderem Trager des Bundesverdienstkreuzes 1 Klasse des Bayerischen Verdienstordens der goldenen Ehrenplakette der Deutschen Olympischen Gesellschaft und des Deutschen Fussball Bundes Literatur BearbeitenBayerische Hypotheken und Wechsel Bank Die Ehrenburger von Coburg und seiner Umgebung Coburg 1992 Normdaten Person GND 124642780 lobid OGND AKS VIAF 32935702 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stocke EuxALTERNATIVNAMEN Stocke EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher UnternehmerGEBURTSDATUM 27 Juni 1895GEBURTSORT DirmsteinSTERBEDATUM 3 Marz 1992STERBEORT Rodental bei Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eux Stocke amp oldid 211685476