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Ernst Wittmaack 28 August 1878 in Heiligenstedten 20 September 1942 in Berlin war ein deutscher Politiker SPD Ernst Wittmaack Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWittmaack besuchte von 1884 bis 1893 die Volksschule und absolvierte im Anschluss eine Lehre als Friseur die er 1896 mit der Gehilfenprufung abschloss Danach arbeitete er bis 1904 als Friseurgehilfe Zwischen 1900 und 1905 war er ehrenamtlich im Hauptvorstand des Verbandes der Barbiere beziehungsweise des Friseurgehilfenverbandes tatig Seit 1904 arbeitete Wittmaack als Redakteur sozialdemokratischer Zeitungen zunachst vertretungsweise fur die Volkszeitung in Rostock und von 1905 bis 1920 fur die Volksstimme in Magdeburg Er trat in die SPD ein und war zeitweise Mitglied im SPD Bezirksvorstand Magdeburg Ausserdem war er von 1910 bis 1920 Stadtverordneter in Magdeburg und dort Vorsitzender der SPD Fraktion Wahrend der Novemberrevolution war Wittmaack Vorsitzender des Exekutivausschusses des Arbeiter und Soldatenrates von Magdeburg Zwischen Mai 1918 und 1933 war er Vorsitzender der SPD in Magdeburg Von 1919 bis 1921 gehorte er der Verfassunggebenden Preussischen Landesversammlung an und anschliessend bis 1933 dem Preussischen Landtag Vom 27 November 1931 bis zum 23 Mai 1932 amtierte er als Prasident des Parlaments Ausserdem war er seit 1920 Mitglied und Vizeprasident des Provinziallandtags fur die Provinz Sachsen Im Marz 1920 war Wittmaack nach dem Ende des Kapp Putsches Regierungskommissar fur den Regierungsbezirk Magdeburg Von September 1920 bis 1933 war er besoldeter Stadtrat von Magdeburg Daruber hinaus war er seit 1928 Vorsitzender des Hafenverbandes fur die Elbe und die ostlichen Wasserstrassen sowie Mitglied des Reichswasserstrassenbeirates Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft verlor Wittmaack alle Amter Er zog nach Berlin und arbeitete dort zunachst als Vertreter spater als Sachbearbeiter bei der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie Das Begrabnis Wittmaacks war zugleich eine stumme Protestdemonstration zu der sich zahlreiche Sozialdemokraten versammelten Werke BearbeitenFestschrift zum funfzigjahrigen Bestehen des Konsumvereins fur Magdeburg und Umgegend e G m b H Konsumverein fur Magdeburg und Umgegend Magdeburg 1914Literatur BearbeitenErnst Kienast Hrsg Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 5 Wahlperiode Berlin 1933 S 400 Herrmann A L Degener Hrsg Wer ist s 9 Ausgabe Leipzig 1928 S 1713 Ernst Wittmaack In Franz Osterroth Biographisches Lexikon des Sozialismus Bd 1 Hannover 1960 S 336 337 Weblinks BearbeitenBiografie von Ernst Wittmack In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Ernst Wittmaack in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Beatrix Herlemann Wittmaack Ernst Kurzbiographie Uni Magdeburg Normdaten Person GND 133794644 lobid OGND AKS VIAF 70129293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wittmaack ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 28 August 1878GEBURTSORT HeiligenstedtenSTERBEDATUM 20 September 1942STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Wittmaack amp oldid 227615196