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Ernst Ludwig Leitner 14 Oktober 1943 in Wels ist ein osterreichischer Komponist Organist und Hochschullehrer 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Ensemblemusik 3 2 Solomusik 3 3 Geistliche Musik 3 4 Opern Buhnenwerke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusbildung und Wirken BearbeitenErnst Ludwig Leitner erhielt seinen ersten Orgel und Kompositionsunterricht bei Hedwig Ebermann und Augustinus Franz Kropfreiter 1 Nachdem er im Jahr 1963 seine Schulausbildung an der Lehrerbildungsanstalt Linz mit der Matura abschloss 2 studierte er in den Jahren von 1963 bis 1968 an der Universitat Mozarteum Salzburg Klavier bei Hedalise Haupt Stummer sowie Komposition und Klavier bei Josef Friedrich Doppelbauer und anschliessend Musikwissenschaft an der Universitat Innsbruck 2 Im Jahr 1967 legte er an der Universitat Innsbruck die Lehramtsprufung in Musikerziehung ab im Jahr 1968 folgte an der Universitat Innsbruck die Diplomprufungen mit Auszeichnung in Orgel und Komposition 2 Ab 1970 unterrichtete er am Mozarteum in Salzburg Orgel und Musiktheorie und leitete dort von 1973 bis 1983 die Abteilung Musikpadagogik 2 Im Jahr 1978 erhielt er eine ordentliche Hochschulprofessur 1 2 Von 2000 bis 2008 war er Leiter der Abteilung fur Dirigieren Komposition und Musiktheorie Von 2000 bis 2009 fuhrte er den Vorsitz im Senat der Universitat Mozarteum In der Zeit zwischen 1970 und 1996 wirkte er als kunstlerischer Leiter des von Johann Nepomuk David gegrundeten Welser Bach Chores und spielte Orgelkonzerte in zahlreichen europaischen Landern sowie in den USA und Kanada 2 Auszeichnungen Bearbeiten1981 Kulturmedaille der Stadt Wels 1983 1 Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb Munchen 1984 Kulturpreis des Landes Oberosterreich 1985 Forderungspreis der Internationalen Bach Akademie Stuttgart 1990 Johann Jakob Froberger Preis Kaltern Stuttgart 1996 Verdienstmedaille der Stadt Wels 1996 Kulturmedaille des Landes Oberosterreich 2010 Anton Bruckner Preis 3 2012 Heinrich Gleissner Preis 4 2013 Goldenes Verdienstzeichen des Landes OberosterreichWerke Auswahl BearbeitenSein kunstlerisches Schaffen ist in der Musiksammlung der Osterreichischen Nationalbibliothek dokumentiert und umfasst nahezu alle Musik Gattungen 2 Ensemblemusik Bearbeiten Drei Stucke Duo fur Violine und Klavier 1969 5 Serenade Duo fur zwei Violoncelli 1974 5 Sonata da chiesa fur Flote und Orgel 1975 5 Intrada fur Orgel und sieben Blechblaser 1975 5 Gesang zur Nacht Duo fur Flote und Harfe mit Solo fur tiefe Stimme nach Texten von Georg Trackl 1978 5 Hommage a Anton Bruckner Duo fur Klaviersolo vierhandig 1978 5 Hommage a Antonio de Cabezon Trio fur zwei Trompeten und Orgel 1981 5 Rhapsodie Trio fur zwei Violinen und Klavier 1983 5 Sonata da Chiesa fur Violine und Orgel 1984 5 Round Trip Septett fur sieben Perkussions 1987 5 Hommage a Hans Sachs Besetzung Orchester Quartett 1988 5 Fuga sopra Penny Lane Quintett fur zwei Trompeten Horn Posaune und Tuba 1992 5 Recuerdo de un tango Trio fur Klarinette Akkordeon und Kontrabass 1993 5 Tempus edax rerum Trio fur Klavier Violine und Violoncello 1994 5 Elegien nach Texten von Friedrich Holderlin Georg Trakl und Ludwig Heinrich Christoph Holty 1969 5 Klarinettenquintett Metamorphosen nach Motiven von Wolfgang Amadeus Mozart 1996 5 Alles ist nur ein Sang Quintett fur zwei Violinen Klarinette Viola und Violoncello mit Solostimme Sopran nach Texten von Josef Weinheber 1969 5 Solomusik Bearbeiten Sonate fur Orgelsolo 1967 5 Sonate fur Violoncello solo 1969 5 Recitativ und Hymnus uber Christ ist erstanden fur Orgelsolo 1971 5 Suite breve uber BACH fur Orgelsolo 1973 5 Totentanz Chaconne uber Der grimmig Tod 1974 5 Vier Nachtstucke fur Gitarrensolo 1977 5 Soleriana fur Flotensolo 1979 5 Four Dances fur Orgelsolo 1979 5 Pastorale fur Orgelsolo 1979 5 Alleluja fur Orgelsolo 1979 5 Memoria fur Klaviersolo 1979 5 Litaniai fur Klaviersolo 1980 5 Hommage a Clerambault fur Orgelsolo 1983 5 Es ist genug Fantasia fur Orgelsolo 1986 5 Magnificat fur Orgelsolo und Solostimme Sopran 1986 5 Fantasia Basiliensis fur Orgelsolo 1987 5 Rhapsody an a spot fur Klaviersolo 1988 5 Cinco Canciones Populares Antiguas fur Klaviersolo und mittlere Stimme 1989 5 Metamorphosen fur Orgelsolo 1989 5 Hexachordfantasie fur Orgelsolo 1990 5 Sonata fur Violinensolo 1990 5 Geistliche Musik Bearbeiten Deutsche Vesper Besetzung zwei Floten zwei Violoncelli Oboe Kontrabass Sopran und Bariton 1968 5 De Martyribus Kantate nach Texten von Hildegard von Bingen 1970 5 Deutsches Ordinarium uber Ich wollt dass ich daheime war fur Orgelsolo und Terzett 1971 5 Dum clamarem ad dominum Psalmenkantate 1972 5 Exaltationes Gesange nach Texten aus dem Hohen Lied 1976 5 Te Deum Choralschola fur zwei Perkussions und Orgel mit Chor 1982 5 Pater noster fur drei Horner Posaune Perkussion Streicher und Chor 1983 5 Cantata brevis Laudate Dominum fur drei Posaunen zwei Perkussions Oboe Trompete Harfe Orgel mit Chor und Solostimme Sopran 1985 5 Vier Bilder aus dem Marienleben fur Orgel solo und Solostimme Sopran nach Texten von Rainer Maria Rilke 1987 5 Meditation uber das Ave Maria von Jakob Arcadelt fur Orgelsolo Chor und Solostimme Sopran 1987 5 Missa brevis nach der Orgelmesse op 59 und dem Agnus Dei op 138 von Max Reger 1990 5 Requiem in memoriam Leonard Bernstein Oktett fur zwei Trompeten Horn Posaune Tuba Harfe Orgel und Klavier mit Chor und Solostimme Sopran 1992 1993 5 Trinitatismesse Sanctus und Agnus Dei fur Soli gemischten Chor Orgel und Orchester unter Mitwirkung von Balduin Sulzer und Fridolin Dallinger 2007 5 Opern Buhnenwerke Bearbeiten Die Geschichte vom Lowen Alois Buhnenmusik nach Texten von Gustav Meyrink 1970 5 So weiss wie Schnee so rot wie Blut Oper 1999 2 Die Sennenpuppe Oper 2008 2 Die Hochzeit Oper 2009 2 Fadinger Oder die Rebellion der Hutmacher Oper 2014 2 Literatur BearbeitenChristoph Wigelbeyer Ernst Ludwig Leitner Ein Portrait Diplomarbeit aus Musikgeschichte Universitat fur Musik Wien 1998 Christoph Wigelbeyer Ernst Ludwig Leitner So weiss wie Schnee so rot wie Blut In Osterreichische Musikzeitschrift Band 54 Heft 7 8 1999 S 40 41 Weblinks BearbeitenMedien von und uber Ernst Ludwig Leitner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Internetauftritt von Ernst Ludwig LeitnerEinzelnachweise Bearbeiten a b c Uwe Harten Leitner Ernst Ludwig In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 31 August 2021 a b c d e f g h i j k Biografie Ernst Ludwig Leitner Musikdatenbank von mica music austria 28 April 2020 abgerufen am 2 September 2021 Grosser OO Kulturpreis geht an Komponist Ernst Ludwig Leitner In OON Online 16 August 2010 Heinrich Gleissner Preis wird vergeben ORF Oberosterreich 12 November 2012 abgerufen am 12 November 2012 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az Werkeverzeichnis Ernst Ludwig Leitner Musikdatenbank von mica music austria 28 April 2020 abgerufen am 2 September 2021 Normdaten Person GND 122210166 lobid OGND AKS LCCN n80144611 VIAF 195149294246480521219 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leitner Ernst LudwigKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist Organist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1943GEBURTSORT Wels Stadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Ludwig Leitner amp oldid 221648698