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Fridolin Dallinger 16 Februar 1933 in Eferding 28 Oktober 2020 ebenda 1 2 war ein osterreichischer Komponist Musikpadagoge und Maler Sein Bruder war der Komponist Gerhard Dallinger 1940 2016 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Ensemblemusik 3 2 Vokalmusik 3 3 Solomusik 3 4 Buhnenmusik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFridolin Dallinger stammte aus einem musikalischen Elternhaus und wurde bereits fruh mit Hausmusik vertraut gemacht 4 Er studierte ab 1946 am Brucknerkonservatorium Musiktheorie bei Helmut Eder und ab 1953 Komposition an der Musikschule der Stadt Linz bei Robert Schollum Dazwischen absolvierte er von 1948 bis 1953 die Lehrerbildungsanstalt Linz In den Jahren von 1958 bis 1961 war er im Schuldienst und unterrichtete als Volksschullehrer in Eferding und St Leonhard bei Freistadt weiters an den Musikschulen in Eferding und Waizenkirchen Wahrend seiner Tatigkeit als Musikerzieher an der Bundeserziehungsanstalt Schloss Traunsee absolvierte er ein Musikstudium am Mozarteum in Salzburg und schloss mit der Staatsprufung fur Klavier bzw der Lehramtsprufung fur Schulmusik Studienfach ab Von 1975 bis 1993 lehrte Dallinger als Musikprofessor an der Padagogischen Hochschule der Diozese Linz die Facher Formlehre Tonsatz Instrumentenkunde Didaktik und Klavier 4 Ab 1993 war er freischaffender Komponist und Maler Er war seit 1955 Mitglied der Eferdinger Kunstlergilde und zahlte auch zu den Mitgliedern der Kunstlervereinigung MAERZ Zu seinen Werken als Maler zahlten abstrakte Bilder und Landschaftsmalerei 5 Vorbilder fur sein kompositorisches Schaffen waren Johann Nepomuk David und Helmut Eder Auszeichnungen Bearbeiten1954 Kompositionspreis Kunstforderungspreis der Stadt Linz 1965 Osterreichischer Staatspreis fur Musik 6 1967 Theodor Korner Preis 1977 Ehrenring der Stadt Eferding 1981 Kulturpreis des Landes Oberosterreich 1997 Heinrich Gleissner Preis 2003 Anton Bruckner Preis des Landes Oberosterreich 2008 Kulturmedaille des Landes Oberosterreich 2013 Ehrenburger der Stadt EferdingWerke Auswahl BearbeitenEnsemblemusik Bearbeiten Spielmusik fur Streichtrio 1950 7 Kleine Suite fur Klarinette Viola und Violoncello 1961 7 Drei Lieder fur Sopran Klarinette Viola und Violoncello nach Texten von Wilhelm Busch Josef Weinheber und Hermann Hesse 1961 7 Zoologia buffa fur Sprecher Holzblaser Blechblaser und Schlagwerk nach Texten von Wilhelm Busch 1964 7 Sonate fur Viola und Klavier 1965 7 Bauernlieder Zyklus nach Texten von Georg Trakl fur Sopran Flote Bratsche und Violoncello 1966 7 Des Krieges Ruhm Kantate fur gemischten Chor Sprecher zwei Klaviere und Schlagwerk nach Texten von George Forestier Peter Huchel und Wilhelm Lehmann 1969 7 Quintett fur Flote Oboe Klarinette Horn und Fagott 1970 7 Kleine Spielmusik fur Streichquartett 1971 7 Funf Stucke fur Klarinette und Schlagwerk 1972 7 Quartettino fur Flote Piccolo Oboe Englischhorn Violoncello und Cembalo 1973 7 Sonatine fur Flote und Gitarre 1973 7 Sonatine fur Baryton und Cembalo 1974 7 Elegie fur Violine und Klavier 1984 7 Trio fur Mandoline Gitarre und Harfe 1985 7 Funf Aphorismen Trio fur Flote Gitarre und Viola nach Versen von Gertrud Fussenegger 1992 7 Sechs Volkslieder im Satz fur 2 Violinen 1994 7 Tief im Schlummer seufzt die bange Seele fur Oboe und Orgel 1999 7 4 Stationen im Leben der Gertrud Fussengegger Streichtrio fur Violine Viola und Violoncello 2002 7 Metamorphosen uber ein Thema von Max Reger fur Violoncello und Klavier 2003 7 Vokalmusik Bearbeiten Organon Melodram fur zweistimmigen Frauenchor Mannerchor Sprecher und Instrumente nach einem Text von Kurt Klinger 1953 7 Der Tod fur gemischten Chor nach einem Text von Matthias Claudius 1955 7 Drei heitere Chore nach Gedichten von Eugen Roth fur gemischten Chor 1956 7 Menschliche Landschaften Zyklus nach Josef Weinheber fur gemischten Chor 1964 7 Ich wandle finster ohne Trost fur Oberchor 1967 7 Ade ihr Felsenhallen fur gemischten Chor 1975 7 Himmlischer Vater fur gemischten Chor nach einem Text von Hans Sachs 1976 7 Funf Chore nach Wilhelm Busch fur gemischten Chor 1976 7 Hunnenzug fur gemischten Chor 1977 7 Abseits fur Mannerchor 1980 7 Vier Tierlieder fur gemischten Chor nach Gedichten von Josef Guggenmos und Christian Morgenstern 1983 7 Zwei padagogische Chore fur gemischten Chor nach Texten von Christine Busta und Bertolt Brecht 1987 7 Was der Wald sah fur gemischten Chor nach einem Text von Erich Fried 1988 7 Vertrauen auf das Licht fur gemischten Chor nach Texten von Rudolf Alexander Schroder 1990 7 Die Donau Weltliches Oratorium fur Sopran Bariton Chor Orgel und Orchester Text Gertrud Fussenegger 1992 1993 7 Wiegenlied im Winter fur Mannerchor 1997 7 Herrgott du bist Anfang und End Mundartmesse fur gemischten Chor nach Texten von Hans Dieter Mairinger 2002 7 Unsa buglado Welt Heimatlied aus dem Muhlviertel Text Albrecht Dunzendorfer 8 Solomusik Bearbeiten 20 kleine Stucke fur Klavier 1980 7 Praludium und Toccata fur Orgel 1981 7 Metamorphosen fur Klavier 1988 7 Sonatine fur Gitarre solo 1990 7 Melos fur Flote solo 1996 7 Buhnenmusik Bearbeiten Die sieben Todsunden Gesellschaft fur einen Abend Ballett fur grosses Orchester 1965 1970 Urauffuhrung 30 Marz 1968 am Landestheater Linz 7 Die Goldenen Zwanziger The Roaring Twenties Musical Text Adolf Opel 1988 7 Passion Buhnenmusik zum Evangelienspiel nach Friedrich Ch Zauner 2003 7 Johannes Rufer in der Wuste Buhnenmusik zum Evangelienspiel nach Friedrich Ch Zauner 2005 7 St Georgener Totentanz Buhnenmusik fur Chor Kammerorchester Ensemble und Solostimme n nach Texten von Hans Dieter Mairinger 2005 7 Zeichen und Wunder Buhnenmusik zum Evangelienspiel Friedrich Ch Zauner 2005 7 Das Grab ist leer Buhnenmusik zum Evangelienspiel nach Friedrich Ch Zauner 2006 7 Literatur BearbeitenGeorgina Szeless Fridolin Dallinger Trauner Linz 2012 ISBN 978 3 85499 305 6 S 96 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Fridolin Dallinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fridolin Dallinger In Nachlasse in Osterreich Personenlexikon Fridolin Dallinger In Komponistendatenbank Ein Eigensinniger im Besten Wortsinn Fridolin Dallinger im mica Portrat auf musicaustria atEinzelnachweise Bearbeiten Komponist der Klange und Farben Oberosterreichische Nachrichten 31 Oktober 2020 abgerufen am 1 November 2020 Traueranzeigen von Fridolin Dallinger In wirtrauern at 3 November 2020 abgerufen am 5 Dezember 2020 Elisabeth Th Hilscher Georg Demcisin Dallinger Bruder In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 18 Mai 2021 a b Biografie Fridolin Dallinger Musikdatenbank von mica music austria 28 April 2020 abgerufen am 18 Mai 2021 Fridolin Dallinger In 1000 Landsleute OON 7 Juni 2004 Rudolf Flotzinger Preise Preistrager In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 19 Mai 2021 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw Werkeverzeichnis Fridolin Dallinger Musikdatenbank von mica music austria 28 April 2020 abgerufen am 18 Mai 2021 Vierteltakt Nr 2 2008 Oberosterreichisches Volksliedwerk Linz 2008 S 5 Normdaten Person GND 119484528 lobid OGND AKS LCCN n85373692 VIAF 42649348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dallinger FridolinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 16 Februar 1933GEBURTSORT EferdingSTERBEDATUM 28 Oktober 2020STERBEORT Eferding Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fridolin Dallinger amp oldid 239367631