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Ernst Christian Achelis 13 Januar 1838 in Bremen 10 April 1912 in Marburg an der Lahn 1 war ein evangelischer Theologe Ernst Christian Achelis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAchelis besuchte das Gymnasium in Bremen und studierte um 1857 59 Theologie an der Universitat Heidelberg und an der Universitat Halle Wittenberg Wahrend seines Studiums in wurde er im Winter Semester 1857 58 Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg 2 Er wurde 1860 Hilfsprediger in Arsten 1862 Pfarrer in Hastedt und 1875 Pfarrer in Barmen wo in seiner Zeit von 1880 bis 1882 die Pauluskirche erbaut werden konnte 1882 wurde er Ehrendoktor der Theologie an der Universitat Halle Wittenberg Einer Berufung an die Universitat und als Domprediger Konsistorialrat und Superintendent nach Halle folgte er nicht Seit 1882 war er vielmehr Professor fur Praktische Theologie und Universitatsprediger an der Universitat Marburg wo er bis kurz vor seinem Tode wirkte 1897 wurde er Konsistorialrat und 1908 Geheimer Oberkonsistorialrat Er war Mitglied der hessischen Gesamtsynode Er forderte die Schaffung eines neuen Gesangbuches Sein mit grosser Gelehrsamkeit aus Quellen erarbeiteter in umfassender Vollstandigkeit und klarer Systematik aufgebauter Grundriss der Praktischen Theologie bezeichnet den klassischen Zenit des Faches Achelis zahlt zu den bedeutendsten wissenschaftlichen Vertretern der Praktischen Theologie in Deutschland Er war seit dem 8 Juni 1864 mit Anna Iken verheiratet ihr gemeinsamer Sohn war der evangelische Kirchenhistoriker Hans Achelis Werke BearbeitenAchelis verfasste mehrere Abhandlungen in der Zeitschrift fur Theologie und Kirche der Theologischen Literaturzeitung der Theologischen Rundschau der Deutschen Literaturzeitung und der Realenzyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche Dazu kommen noch die eigenstandigen Werke Richard Rothe 1869 Der Krieg im Lichte der christlichen Moral 1871 Die Bergpredigt nach Matthaeus und Lucas Exegetisch und kritisch untersucht http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Ddiebergpredigtn00achegoog MDZ 3D 0A SZ 3Dn6 doppelseitig 3D LT 3D 27 27Die 20Bergpredigt 20nach 20Matthaeus 20und 20Lucas 20Exegetisch 20und 20kritisch 20untersucht 27 27 PUR 3D Velhagen amp Klasing Bielefeld 1875 Parteiwesen und Evangelium 1878 Die Entstehungszeit von Luthers geistlichen Liedern 1884 Aus dem akademischen Gottesdienst in Marburg 3 Hefte 1886 1888 Die evangelische Predigt eine Grossmacht 1897 Christusreden Predigten 3 Bde Hinrichs Leipzig 1890 1897 neue Ausgabe 1898 Lehrbuch der Praktischen Theologie 2 Bde 1890 91 2 Aufl 2 Bd 1898 3 Aufl 3 Bde Hinrichs Leipzig 1911 6 Aufl 1912 Grundriss der praktischen Theologie http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dpraktischetheol00achegoog MDZ 3D 0A SZ 3Dn8 doppelseitig 3D LT 3D 27 27Grundriss 20der 20praktischen 20Theologie 27 27 PUR 3D 1893 5 Aufl 1903 Zur Symbolfrage http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3DAchelisZweiAbhandlungen 2FAchelis 252C 2520zwei 2520Abhandlungen MDZ 3D 0A SZ 3Dn0 doppelseitig 3D LT 3D 27 27Zur 20Symbolfrage 27 27 PUR 3D Zwei Abhandlungen 1892 Bjornsons Uber unsere Kraft und das Wesen des Christentums 1902 Der Dekalog als Katechetisches Lehrstuck http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dderdekalogalska00achegoog MDZ 3D 0A SZ 3Dn11 doppelseitig 3D LT 3D 27 27Der 20Dekalog 20als 20Katechetisches 20Lehrst C3 BCck 27 27 PUR 3D 1905HerausgeberschaftenG Menken s Homilien in Auswahl mit Einleitung 2 Bd 1888 Homilien und Katechik des Andreas Hyperius verdeutscht 1901 mit E Sachsse J V Andreae Eine Pastoraltheologie in Versen Elwert Marburg 1906Literatur BearbeitenThomas Otto Achelis Achelis Ernst Christian In Historische Gesellschaft Bremen Staatsarchiv Bremen Hrsg Bremische Biographie 1912 1962 Hauschild Bremen 1969 S 2 Sp 1 bis S 3 Sp 1 Friedrich Wilhelm Bautz Achelis Ernst Christian In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 17 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Walter Hollweg Achelis Ernst Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 29 Digitalisat Gerhard Krause Achelis Ernst Christian In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 1 de Gruyter Berlin New York 1977 ISBN 3 11 006944 X S 399 402 Martin Kumlehn Praktische Theologie als Selbstvergewisserung ihres Handelns Ernst Christian Achelis In Christian Grethlein Michael Meyer Blanck Geschichte der Praktischen Theologie Dargestellt anhand ihrer Klassiker Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2000 ISBN 3 374 01767 3 S 207 236 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ernst Christian Achelis Quellen und Volltexte Literatur von und uber Ernst Christian Achelis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Achelis Ernst Christian Hessische Biografie Stand 4 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 5701 S 192 Digitalisat Mitglieder Verzeichnis der Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg 1956 1966 Heidelberg 1966 S 8 Normdaten Person GND 116004991 lobid OGND AKS LCCN no2003006315 VIAF 62289260 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Achelis Ernst ChristianKURZBESCHREIBUNG evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 13 Januar 1838GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 10 April 1912STERBEORT Marburg an der Lahn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Christian Achelis amp oldid 207457943