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Erlaheim ist ein Ortsteil von Geislingen im Zollernalbkreis in Baden Wurttemberg ErlaheimStadt GeislingenEhemaliges Gemeindewappen von ErlaheimKoordinaten 48 18 N 8 47 O 48 306511111111 8 7837944444444 562 Koordinaten 48 18 23 N 8 47 2 OHohe 562 mFlache 6 86 km Einwohner 803 1 Sep 2008 Bevolkerungsdichte 117 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1971Postleitzahl 72351Vorwahl 07428Blick vom Naturschutzgebiet Eichberg auf ErlaheimBlick vom Naturschutzgebiet Eichberg auf Erlaheim Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappensymbolik 3 Wirtschaft und Infrastruktur 3 1 Verkehr 3 2 Landwirtschaft 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauten und Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZum ersten Mal wurde Erlaheim 1298 als Erlhain erwahnt Die Quelle beruht auf einer Bebenhauser Urkunde in der ein Heinrich von Erlhain genannt wird 1 Der Ort gehorte zur Herrschaft Kallenberg die seit Ende des 13 Jahrhunderts ganz in der Hand der Grafen von Hohenberg war Ab 1381 gehorte Erlaheim zu Vorderosterreich 1805 wurden Staatshoheit und Lehnsherrlichkeit an das Kurfurstentum Wurttemberg ubertragen und der Ort ins Oberamt Balingen eingegliedert welches 1938 zum Landkreis Balingen kam Am 1 Juli 1971 erfolgte die freiwillige Eingemeindung zu Geislingen Wappensymbolik Bearbeiten1699 zeigte das Siegel des Dorfvogtes einen Baum der eine Erle darstellte Am 20 Oktober 1948 wurde der Gemeinde das Wappen verliehen das in rotem Feld einen silbernen Erlenzweig zeigt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Erlaheim ist uber die von Nord nach Sud verlaufende Kreisstrasse 7121 an die Landesstrasse 415 angeschlossen welche als Zubringer zur Bundesautobahn 81 dient Nachster Bahnhof ist Balingen Wurtt an der Bahnstrecke Tubingen Sigmaringen etwa acht Kilometer sudostlich von Erlaheim Dorthin und nach Oberndorf an der Bahnstrecke Plochingen Immendingen verkehrt taglich die Buslinie 7430 der DB ZugBus Regionalverkehr Alb Bodensee GmbH Landwirtschaft Bearbeiten Neben Ackerbau und Viehzucht wird in Geislingen auch Obst angebaut Die Obstzucht fur welche in den letzten Jahrzehnten vor 1878 durch Bepflanzung der Allmanden ziemlich viel geschah leidet unter dem rauen Klima spatere Sorten geraten besser Die Gemeinde die Gutsherrschaft und eine Aktiengesellschaft besitzen je eine Baumschule Ein Baumwart ist aufgestellt Das Obst dient zum Mosten Dorren und Brennen verkauft wird wenig In Geislingen wurden Alleen mit historischer Sorten als Lehrpfad gepflanzt welche regelmassig fachgerecht gepflegt werden 2 1878 gab es in Geislingen 1496 hochstammige Birnbaume 1970 Apfelbaume 4409 Pflaumen und Zwetschgenbaume und 147 Kirschbaume 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauten und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Silvester nbsp JosephskapelleDorfkirche St Silvester Naturschutzgebiet Eichberg mit Streuobstlehrpfad Josefskapelle Erlaheimer Eiche beim SpielplatzLiteratur BearbeitenErlaheim In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Balingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 60 W Kohlhammer Stuttgart 1880 S 369 376 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erlaheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Stadt Geislingen mit Infos uber ErlaheimEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Zekorn 700 Jahre Erlaheim Bewegte Geschichte Unter habsburgischem Doppeladler und wurttembergischen Hirschstangen Heimatkundliche Blatter Balingen Jahrgang 45 30 November 1998 Nr ll Lehrpfad Obstbautabelle In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Balingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 60 W Kohlhammer Stuttgart 1880 S 171 Volltext Wikisource Stadtteile von Geislingen Binsdorf Binsdorfer Muhle Binsenhof Erlaheim Geislingen Heuberghof Hofstetten Hochstrass Karlshof Keinbachmuhle Loretokapelle Pelzmuhle Schafhaus Schafhof Schiesshaus Steinefurthof Waldhof Warnberghof Weiherleehemalige und untergegangene OrtsteileAmmelhausen Balgenau Bergheim Berkheim Dachdorf Hodorf Langenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erlaheim amp oldid 223561709