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Erich August Mayer 23 August 1894 in Wien 9 April 1945 ebenda war ein osterreichischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenErich August Mayer entstammte einer sudetendeutschen Familie der Vater war Gymnasiallehrer 1912 begann Erich August Mayer ein Studium der Germanistik Geschichte und Geografie an der Universitat Wien Er nahm als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil 1921 beendete er sein Studium mit der Promotion zum Doktor der Philosophie Anschliessend war er als Mittelschullehrer tatig wahrend dieser Zeit leitete er die Wiener Sektion des Deutschen Schulvereins Fur seinen weiteren Werdegang entscheidend waren die Kontakte zur Morold Runde einem Freundeskreis des deutschnationalen Schriftstellers Max von Millenkovich sowie zu dem volkischen Verleger Adolf Luser Luser ubertrug ihm 1923 die Chefredaktion seiner Familienzeitschrift Der getreue Eckart die sich zu einem Erfolgsblatt der ersten osterreichischen Republik entwickelte 1927 grundete Erich August Mayer den Eckart Bund zur Forderung der Schonen Kunste der den Nationalsozialisten nahestand Er trat am 1 Juli 1932 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 205 802 1 2 Mayer beging kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs Selbstmord er wurde auf dem Wiener Sudwestfriedhof beigesetzt Erich August Mayer war Verfasser von Romanen Erzahlungen und eines Versepos In seinem Werk ist eine Entwicklung von zivilisationskritischen Anfangen hin zu einer antidemokratischen stark vom Nationalsozialismus beeinflussten Ideologie zu verzeichnen Die spaten Romane Heimat und Der Knecht gehoren zum NS Genre der Blut und Boden Literatur der letztere Titel stand 1946 in der Sowjetzone auf der Liste der auszusondernden Literatur Fur sein Hexameter Epos Paulusmarkt 17 erhielt Mayer 1937 einen Forderpreis zum Osterreichischen Staatspreis fur Literatur Werke BearbeitenWielands Verhaltnisse zu Hamilton und Crebillon Wien 1921 unter dem Namen Erich Mayer Raccolana Wien 1923 Flammen Berlin 1928 Gottfried sucht seinen Weg Wien 1929 Werk und Seele Wien 1930 O ihr Berge Berlin u a 1931 Der Schuss in der Grossen Oper Berlin 1932 Paulusmarkt 17 Wien 1935 Der Umweg Wien u a 1937 Heimat Gutersloh 1939 Der Knecht Wien 1940 Vergnugte Welt Gutersloh 1941 Schach dem Tode Wien 1942 Der Engel Wien 1944Herausgeberschaft BearbeitenRobert Hohlbaum Wiener Novellen Wien 1924Literatur BearbeitenHanus Erich August Mayer In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 421 Elfriede Huetter Monographie uber den Dichter Erich August Mayer Wien 1945 Hermann Bohm Erich August Mayer Wien 1980Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 V 8179 Killy Literaturlexikon 2 Aufl Berlin u a Bd 8 Marq Or 2010 S 65Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erich August Mayer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Erich August Mayers Nachlass in der Osterreichischen Nationalbibliothek Werke bei Projekt GutenbergNormdaten Person GND 130114731 lobid OGND AKS LCCN no2011164653 VIAF 30635906 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer Erich AugustALTERNATIVNAMEN Mayer ErichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 23 August 1894GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 9 April 1945STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich August Mayer amp oldid 234458820