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Erggertshofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Breitenbrunn im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern ErggertshofenMarkt BreitenbrunnKoordinaten 49 3 N 11 38 O 49 056944444444 11 636111111111 493 Koordinaten 49 3 25 N 11 38 10 OHohe 493 m u NHNEinwohner 69 25 Mai 1987 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 92363Vorwahl 08464St Johannes der TauferSt Johannes der Taufer Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kirchliche Verhaltnisse 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Kirchdorf liegt sudostlich des Gemeindesitzes im Oberpfalzer Jura auf 493 m u NHN auf der Jurahochflache ostlich des Tales der Breitenbrunner Laber Der Ort liegt an der Staatsstrasse 2394 Gemeindeverbindungsstrassen fuhren nach Eutenhofen und Siegertshofen Geschichte BearbeitenEin 1144 erwahnter Herigeshofer wird als Ortsadeliger von Erggertshofen angesehen 1 Der Ort erscheint als Erkenshuoen im Gundekarianum unter den Kirchenweihen des Bischofs Otto im Zeitraum von 1182 bis 1195 wobei die Weihe wahrscheinlich vor Oktober 1188 erfolgte 2 Im Konigreich Bayern ab 1806 bildete Erggertshofen eine Ruralgemeinde im oberpfalzischen Land Amtsgericht Hemau Zu ihr gehorten das Dorf Siegertshofen die Weiler Leiterzhofen Wolfertshofen und Odenhaid sowie die Einode Hohenberg Im Gemeindesitz lebten 1836 68 Einwohner 13 Hauser 3 1861 85 Einwohner 45 Gebaude 4 1871 68 Einwohner 42 Gebaude bei einem Grossviehbestand von 12 Pferden und 47 Stuck Rindvieh 5 1900 66 Einwohner in 14 Wohngebauden 6 1925 93 Einwohner in 13 Wohngebauden 7 1950 101 Einwohner in 14 Wohngebauden 8 Mit der Gebietsreform in Bayern wurde die im Landkreis Parsberg gelegene Gemeinde Erggertshofen am 31 Dezember 1971 aufgelost und die Gemeindeteile in den Markt Breitenbrunn und damit in den Landkreis Neumarkt eingegliedert 1987 hatte der Gemeindeteil Erggertshofen bei 16 Wohngebauden 69 Einwohner 9 Kirchliche Verhaltnisse BearbeitenErggertshofen gehort als Filiale zur katholischen Pfarrei Eutenhofen im Bistum Eichstatt 10 In der ausserhalb des Ortes stehenden Filialkirche St Johannes der Taufer mit zwiebelbekrontem Turm hatte ab 1714 der Kooperator von Eutenhofen wochentlich eine Messe zu lesen 1761 wurde die Kirche neu gebaut und 1903 nach Westen verlangert 1937 wohnten im Ort 77 Katholiken und keine Nicht Katholiken 11 Die Filialkirche sowie das ehemalige Wohnstallhaus Eggertshofen Nr 7 gelten als Baudenkmaler Siehe auch Liste der Baudenkmaler in ErggertshofenLiteratur BearbeitenFranz Xaver Buchner Das Bistum Eichstatt I Band Eichstatt Bronner amp Dantler 1937 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erggertshofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erggertshofen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 8 Februar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstatt 39 1924 S 10 Buchner I S 316 nach Franz Heidingsfelder Bearb Die Regesten der Bischofe von Eichstatt Erlangen Palm amp Enke 1938 Nr 501 S 161 dort die Weihe Nr 55 dazu Erlauterung auf S 162 Popp Th D Hg Matrikel des Bissthumes Eichstatt Eichstatt Ph Bronner 1836 S 63 Joseph Heyberger Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon Munchen 1867 Sp 680 Vollstandiges Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1875 Munchen 1877 Sp 852 f Kgl Statistisches Bureau in Munchen Bearb Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern nach dem Ergebnis der Volkszahlung vom 1 Dez 1900 Munchen 1904 Sp 907 Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Munchen 1928 Sp 916 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Munchen Sp 779 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 mit Ergebnissen der Volkszahlung vom 15 Mai 1987 Munchen 1991 S 257 Popp S 63 dort Erkertshofen Buchner I S 317 f Gemeindeteile des Marktes Breitenbrunn Allersfelden Aumuhle Bachhaupt Bottelmuhle Breitenbrunn Breitenegg Buch Durn Eckerding Eismannsdorf Erbmuhle Erggertshofen Franklmuhle Froschau Geishof Gimpertshausen Hamberg Hohenberg Hohenbugl Kemnathen Langenried Langenthonhausen Leiterzhofen Matzlsberg Odenhaid Premerzhofen Rasch Schmidhof Schondorf Siegertshofen Stockeracker Waldhof Wenigkemnathen Wolfertshofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erggertshofen amp oldid 233698801