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Er konnte ja heute nicht schweigen ist ein Dokumentarfilm des DEFA Studios fur Dokumentarfilme von Volker Koepp aus dem Jahr 1975 FilmTitel Er konnte ja heute nicht schweigenProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1975Lange 34 MinutenStabRegie Volker KoeppDrehbuch Wera KuchenmeisterClaus KuchenmeisterVolker KoeppProduktion DEFA Studio fur Dokumentarfilme KAG ProfilKamera Christian LehmannSchnitt Barbara Masanetz MechelkBesetzungKurt Bowe SprecherHandlung BearbeitenDer Film zeigt das Leben des Arbeiterdichters Erich Weinert In Interviews mit seiner Frau Li Weinert und Kampfgefahrten wird sein Leben von Geburt an erzahlt Wie er zur Schule geht einen Schlosserberuf erlernt und weil er Lust am Malen verspurt eine Kunstschule besucht die er anschliessend in Berlin mit einer Hochschule vertauscht die er mit einem Staatsexamen abschliesst Auch uber seine ersten Versuche als Dichter mit denen er nicht zufrieden war wird auf Grund von eigenen Aufzeichnungen gesprochen Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird er sofort mit seinem Regiment an die Front verlegt erkannte aber sehr schnell dass die Sache mit dem heiligen Verteidigungskrieg einen Haken hatte Die anschliessende deutsche Volksrevolution begrusst er und schliesst sich den Kampfern an Die Niederlage der Revolution ist eine schwere Enttauschung fur ihn Im Winter 1920 unterrichtet Erich Weinert an einer Kunstgewerbeschule und betreibt wissenschaftliche Studien Mit anderen Interessierten grundet er die Kunstlervereinigung Die Kugel in deren Zeitschrift er seine ersten Gedichte veroffentlicht In Leipzig debutiert er im politisch satirischen Kabarett Retorte und tritt anschliessend in einem Berliner Kabarett auf Auf die Frage ob er denn nicht seine Gedichte fur Die Rote Fahne schreiben wolle entgegnete er dass er diese lieber auf Versammlungen vortragt Nach mehreren Stationen im Exil beteiligt er sich an den Kampfen der Internationalen Brigaden im Spanischen Burgerkrieg Nach der Internierung und der anschliessenden Ruckkehr in die Sowjetunion wurde er von der Roten Armee gerufen um von den Schutzengraben aus die Soldaten der Deutschen Wehrmacht zum Uberlaufen zu bewegen Bei der Grundung des Nationalkomitees Freies Deutschland wurde Erich Weinert zum Vorsitzenden gewahlt Die Zeit vor Stalingrad hat wohl seine Gesundheit gekostet er bekommt TBC was ihn zwar in seiner weiteren Arbeit behindert aber nicht davon abhalt Produktion BearbeitenDer Schwarzweissfilm Er konnte ja heute nicht schweigen wurde unter dem Arbeitstitel Erich Weinert von der Kunstlerischen Arbeitsgruppe Profil gestaltet und am 5 August 1975 das erste Mal aufgefuhrt Die Dramaturgie lag in den Handen von Annerose Richter und der Kommentar wurde von Wera und Claus Kuchenmeister geschrieben Weblinks BearbeitenEr konnte ja heute nicht schweigen in der Internet Movie Database englisch Er konnte ja heute nicht schweigen bei filmportal de Er konnte ja heute nicht schweigen bei der DEFA Stiftung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Er konnte ja heute nicht schweigen amp oldid 194341913