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Das Engadinerhaus ist ein Bauernhaustyp aus dem Engadin dem Vinschgau und dem Tiroler Oberinntal Engadinerhaus Schellenurslihaus in Guarda mit den zwei Eingangstoren in Wohnteil und StallEngadinerhaus mit Sgraffiti von Steivan Liun Konz in Sur EnTypisch fur das Engadinerhaus sind die wuchtigen Steinmauern die oftmals mit der Sgraffito Technik verziert sind die tiefen Fensterfluchten der Erker und die beiden Eingangstore in den Suler und den Stall an der Stirnseite Es handelt sich um ein dreistockiges Wohnstallhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1100 1300 1 2 1300 1500 1 3 1500 1800 2 Verbreitung 3 Gruppierung der Hauser in einem Dorf 4 Konstruktion 5 Schmuckformen 6 Grundrissgestaltung 6 1 Untergeschoss 6 2 Erdgeschoss 6 2 1 Stube stuva 6 2 2 Kuche chadafo 6 2 3 Vorratskammer chaminada 6 3 Obergeschoss palantschin 7 Bauherren und Architekten 8 Das Engadinerhaus in der heutigen Zeit 9 Museen 10 Literatur 11 Filme 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin Engadinerhaus besteht meist aus mehreren Bauepochen und wurde je nach Bedurfnissen nach dem Additionsprinzip laufend erweitert und aufgestockt Auf den alten Grundmauern der durch Krieg und Feuer zerstorten Hauser wurde das neue Haus gebaut 1100 1300 Bearbeiten Aus der Romerzeit bis ins mittelalterliche Burgenzeitalter ist wenig uber das Engadinerhaus bekannt Fest steht dass sich bis zum 12 Jahrhundert quadratische Turmhauser oder rechteckige Saalhauser entwickelt haben Da diese Bauten meist einraumig sind schlafen und wohnen die Bewohner im selben Raum In einer Ecke befindet sich jeweils eine Aussparung in der Aussenwand durch welche der Rauch der Feuerstelle abziehen kann Solche Steinbauten sind massiv und feuersicher gebaut und uberdauern viele Kriege und Dorfbrande Die Stallbauten vermutlich aus Holz gefertigt befinden sich etwas abseits des Wohnteiles nbsp Mauern eines einst zweistockigen Wohnturms mit Durchgang in einen zweiten Raum links eine Verstarkungsmauer bei einem spateren Ausbau1300 1500 Bearbeiten Unter den Wohnraum mit Feuerstelle wird ein Keller eingebaut welcher ganz oder halb eingegraben ist In den Wohnraum gelangt man uber einen Hocheingang Uber dem Wohnraum befindet sich der Schlafraum Oft befindet sich dieser auch neben dem Feuerraum als Strickbau auf Pfahlen oder niedrigen Fundamenten Schlaf und Wohnraum verfugen uber separate Eingange 1500 1800 Bearbeiten Durch Wiederaufbauten der Hauser nach Kriegen oder Branden rucken die einzelnen Elemente immer naher zusammen und neue werden angebaut Im Untergeschoss befindet sich nun um einen Hof cuort welcher durch eine steile Einfahrt erreichbar ist Vorratskammern und Stallungen Im Erdgeschoss bleiben die drei Raume bestehen Diese sind durch eine steile Treppe aus dem Hof und uber einen kleinen Gang erreichbar Der ursprungliche Schlafraum wird aus dem Erdgeschoss in den oberen Stock verlegt wo sich in der Fortsetzung des Strickbaus eine Schlafkammer befindet Der Raum im Erdgeschoss wird nun als Wohnstube gebraucht Erstmals sind Wohn und Feuerraum getrennt Der Stall mit der daruberliegenden Scheune wird gleich an das Feuerhaus angebaut und uberdacht Spater wird auch noch der halb unterirdisch liegende Hof mit Zugangen zu Kellern und Vorratsraumen uberdacht So gelangt man ebenerdig zu Kuche und Stube Die Zimmer im ersten Stock sind mit einer Laube untereinander und uber eine steile Treppe mit dem Erdgeschoss verbunden In die Scheune uber dem Heustall fahrt der Landwirt uber die leicht ansteigende Bedachung des Hofs Als letztes wird zwischen Kuche und Scheune eine Vorratskammer eingebaut Der beschriebene Aufbau bildet grundsatzlich bis heute die Basis des klassischen Engadiner Bauernhauses Verbreitung BearbeitenDas Engadinerhaus wurde aus dem Inntal in die Nachbartaler Albulatal Bergell Surses Paznauntal und das Val Mustair exportiert Bekannte Dorfer mit Engadinerhausern sind im Albulatal Bergun Bravuogn Bergell Vicosoprano Oberengadin Grevasalvas La Punt Chamues ch Zuoz Unterengadin Ardez Guarda Lavin Martina Sclamischot Scuol TschiervInteressante Engadinerhauser sind unter anderen das Pfarrhaus Scuol die Chasa Baer Gaudenz und die Chesa Planta Samedan Gruppierung der Hauser in einem Dorf Bearbeiten nbsp Dorfteil Plazetta in ArdezDas Engadinerhaus wird selten als einzelner Bau wahrgenommen meist steht es in einem Bezug mit den umliegenden Hausern 1 Als die Engadiner Dorfer durch diverse Kriege dem Erdboden gleichgemacht und anschliessend wieder aufgebaut wurden ruckten die Hauser immer naher zusammen Zur besseren Verteidigungsmoglichkeit und zu mehr Sicherheit wurden die Dorfer so eng wie nur moglich gebaut Die einzelnen Hauser stehen seither einander zugewandt um kleine Platze mit Brunnen in der Mitte Sie sind entsprechend der romanischen genossenschaftlichen Dorf und Wirtschaftsorganisation dem Dorfplatz oder der Strasse und nicht der Sonne zugekehrt Diese Quartiere besitzen bestimmte Weiderechte und sind auch fur den Unterhalt ihres Brunnens zustandig Das Dorf Ardez zum Beispiel war in funf Dorfteile mit Weiderechten aufgeteilt die vachers genannt wurden und zu denen die funf Maiensasse Las Teas Craista Suterra Val Gronda Mundaditsch und Choglias gehorten Alle Eingange einer solchen Brunnenschaft oder Dorfteiles gehen vom gleichen Platz aus und dieser ist auch von jedem Stuben oder Erkerfenster aus sichtbar Da die Heuwagen tragliun durch den Wohnteil zum Heuboden fahren mussen und deshalb eine Einfahrtsmoglichkeit im rechten Winkel benotigen sind diese Hauser oft in sich verdreht gebaut So hat jedes Haus eine individuelle Grundrissgestaltung 2 Konstruktion BearbeitenDas Haus besteht aus einem hintereinander liegenden Wohn und Wirtschaftsteil Stall Scheune Der Wirtschaftsteil mit dem Heuboden ist wenn moglich nach Suden ausgerichtet damit das Heu gut trocknen kann und fur das Dorf gefahrliche Heustockbrande verhutet werden konnen Die typischen vertikalen Holzwande haben Luftungsschlitze die eine gute Durchluftung des Heus gewahrleisten Die massiv aussehenden Steinhauser sind in ihrem Kern meist Holzhauser Die aus Holzbalken aufgezimmerten Wande wurden erst wenn sie sich gesetzt hatten und das Holz gut ausgetrocknet war mit einer Mantelummauerung versehen Deren Dicke ist an den tiefen trichterartigen Fensternischen ersichtlich Auf der Strassenseite ist der Wirtschaftsteil ummauert mit kunstlichen oder aufgemalten Fenstern usw herausgeputzt wahrend er auf strassenabgewandten Seite hauptsachlich aus Holz besteht Das obere Tor Erdgeschoss Wohnteil Scheunenzufahrt und untere Untergeschoss Stall befinden sich auf der Giebelseite des Hauses Liegt das Haus hart an der Strasse befindet sich der Stallzugang auf der Traufseite nbsp Engadinerhaus mit Wohn und Wirtschaftsteil an der ehemaligen Hauptstrasse in Ardez nbsp Heubuhne mit vertikalen Brettern unten Stallfenster nbsp Heubuhne mit Fensterladenattrappen und aufgemaltem Fenster an der ehemaligen Hauptstrasse in Ardez nbsp Heubuhnen und Wasche zum Trocknen gegen Suden ausgerichtetSchmuckformen BearbeitenDie Engadinerhauser sind fur ihre Hausmalereien und Sgraffitoornamente bekannt Insbesondere die Giebelfassaden sind mit der aus Italien stammenden Sgraffitotechnik geschmuckt die im Engadin vervollkommnet wurde Es gibt kunstvoll verzierte und bemalte Erker und Haustore in Rokokoschnitzereien Die Wappen aufgemalt aus Granit oder in prunkendem Marmor sind der Stolz des Hauses Mit Hilfe des Heimatschutzes konnte mancher Hausfassade ihr fruheres Antlitz wieder gegeben werden nbsp Engadinerhaus mit seltenem Doppelerker der Stallzugang rechts kleines Fenster wurde bei der Strassennivellierung zugemauert nbsp Wappen Cha Isla nbsp Erker in Guarda nbsp Bemalter Erker in GuardaEine weitere Schmuckform sind die Dachgiebel Die geschweiften Sentergiebel sind nach dem Engadinerdorf Sent benannt Die Treppengiebel stammen aus dem Tirol Fruher zierten Hangenelken Gebirgshangenelken Dianthus caryophyllus oft auch Engadiner Hangenelken neglas engiadinaisas genannt fast jedes Engadiner Haus Heute sind diese Zierpflanzen praktisch verschwunden Um die Farbtupfer an den Hausfassaden nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen sammelt ProSpecieRara Schweiz alte Hangenelkensorten nbsp Haus Viletta mit mehrfach geschweiftem Sentergiebel nbsp Plantahaus mit Treppengiebel nbsp Gebirgshange oder HangenelkenGrundrissgestaltung BearbeitenUntergeschoss Bearbeiten nbsp Grundriss UntergeschossDer untere Torbogen fuhrt in die Cuort einem gedeckten Stallhof der den Zugang zum Viehstall im hinteren Gebaudeteil unter dem Heustall Scheune zum Huhnerstall und zu Vorratskellern unter der Kuche erschliesst In der Cuort befindet sich der Misthaufen Wagen und Schlitten Das ganze Untergeschoss ist aus dicken Bruchsteinmauern gebaut und mit Balken und Bohlen aus Larchenholz uberdeckt Erdgeschoss Bearbeiten nbsp Grundriss ErdgeschossDas obere Tor welches genugend gross fur ein beladenes Heufuder der damals relativ kleinen Heuwagen oder tragliun ist fuhrt in den Suler piertan den Vorraum fur die Erdgeschossraume der gleichzeitig Durchfahrt zur Scheune die uber dem Stall liegt ermoglicht Beim herrschaftlichen Haus fehlt diese Durchfahrt mit Pferde und Ochsenwagen weil sie weder erwunscht noch notwendig war Neben dem Tor ladt oft eine Bank zum Ausruhen nach der Arbeit ein wo man auch an einem Schwatz mit den Passanten nicht abgeneigt ist Langs des Suler befindet sich auf der Eingangsseite die Stuva die Wohnstube dahinter die Kuche chadafo und eine Vorratskammer chombra oder chamineda Der Kuchenboden ist auf gleicher Ebene wie der Suler die Stuva liegt ein oder zwei Stufen hoher Gegenuber dem Eingangstor fuhrt ein weiteres Tor zum Eral einer festen Brucke von der aus die Quartas die Heubuhnen erreicht werden konnen Die Quartas nehmen die gesamte Breite und Hohe des Hauses ein und haben oft eine grossere Grundflache als der Wohnteil Sie werden nur uber diesen erschlossen Der Suler war im Bauernhaus traditionell Arbeitsraum oft auch Tenne und diente im Sommer auch als Esszimmer In vornehmeren Hausern hatte der Suler als Eingangsraum auch reprasentative Funktionen Im Holztor das nur bei der Heuernte ganz geoffnet wird befindet sich eine zweiteilige Ture deren oberer Teil im Sommer offen steht Stube stuva Bearbeiten Die Stube besteht aussen aus einem rohen Strickbau Zusammen mit dem obenliegenden Schlafzimmer war dies einst der einzige Wohnteil des Hauses In Hausern nach 1600 ist die Stube innen mit Arve getafert und verziert Die Decke welche wie der Boden auch aus Holz gefertigt ist liegt auf einem etwa 20 cm hohen Rahmen uber einem holzernen Fries Sie wird durch einen Mittelbalken getragen Neben der Ture und an der Wand zur Kuche befindet sich ein grosser gemauerter Ofen der von der Kuche aus beheizt wird und das ganze Haus warmt Gleich daneben ist die Durchreiche zur Kuche Dazwischen befindet sich ein Klapptisch Hinter dem Ofen geht eine kleine steile Treppe ins Schlafzimmer im Obergeschoss Zwischen Tur und Fensterwand steht das bis an die Decke reichende oft nussbaumene und je nach Wohlstand der Besitzer reich geschnitzte oder zierlich eingelegte Buffet In der traditionellen Stuva war der hintere Teil des Ofens durch ein Gitter oder einen Vorhang abgetrennt und diente zum Trocknen der Kleider und Schuhe sowie als Ankleideraum vor der nicht geheizten Schlafkammer Falls die Sicht zum Brunnen dies erfordert ist an der Aussenmauer ein kleiner Erker angebaut nbsp Stube Brail Strickbau 1580 nbsp Deckenbalken mit Medaillons nbsp Gemeinsam spinnen saira da filade nbsp Engadinerstube 18 Jh Kuche chadafo Bearbeiten nbsp Haus mit Backofen an der Aussenwand in GuardaDie Kuche war bis zum 19 Jahrhundert der einzige Ort des Hauses in welchem Feuer entfacht wurde Neben dem Feuerloch und der Durchreiche in die Stube befindet sich der Herd An der Aussenwand kragt oft ein Backofen aus der Fassade wenn der Platz in der Kuche dafur nicht ausreicht Da die Feuerstellen lange keinen eigenen Rauchabzug hatten war die Kuche russgeschwarzt und diente auch als Raucherkammer Einige Hauser verfugen uber ein kleines Loch unterhalb der Kuchendecke welches als Kamin diente Andernorts zog der Rauch durch den Suler ab Nebst Tisch und Geschirrschrank befanden sich keine anderen Mobel in der Kuche nbsp Feuerplatte platta und Kaminmantel uber offener Feuerstelle chappa dal chamin nbsp Esstisch nbsp KuchenbuffetVorratskammer chaminada Bearbeiten Die Vorratskammer ist in der Regel etwas geraumiger als die Kuche und mit einer Gewolbe oder einer Holzdecke versehen Hier wurden Lebensmittel in Truhen oder an mausesicheren Rundholzern unter der Decke gelagert nbsp VorratskammerObergeschoss palantschin Bearbeiten Das Obergeschoss wird auch durch ein abschliessbares Treppenhaus auf der Ruckseite des Suler erreicht und war ursprunglich zum Dach und zur Scheune hin geoffnet Im Laufe der Zeit wurden Okonomie und Wohnteil durch ein Tor getrennt Uber der Stube befindet sich das Schlafzimmer Uber Kuche und Vorratskammer sind weitere Vorratsraume oder Schlafkammern fur Knechte etc zu finden In den Hausern reicher Familien befindet sich eine Prunkstube stuva sura im freien Raum gegenuber den ubrigen Zimmern Um Platzproblemen bei Guterzusammenlegungen z B bei Heirat vorzubeugen konnte der Heustall in manchen Hausern uber den Schlafkammern erweitert werden Davon zeugen kleine Luftungsfenster nbsp Himmelbett der Pestzeit um 1575 nbsp Prunkstube Zuoz 1670 nbsp Bauernhaus obere oder bessere Stube 17 Jh Bauherren und Architekten BearbeitenDie herrschaftlichen Engadinerhauser gehen auf die durch fremde Kriegsdienste und Amter in den Talschaften Graubundens reich gewordenen Bundner Adelsfamilien wie die von Salis und von Planta sowie dem Dorfadel zuruck Auch die in ihre Heimat zuruckgekehrten erfolgreichen Engadiner Zuckerbacker errichteten zahlreiche Engadinerhauser und Palazzi Die Architekten Nicolaus Hartmann 1880 1956 und Iachen Ulrich Konz 1899 1980 haben sich als Architekten Restauratoren und Autoren um das Engadinerhaus verdient gemacht nbsp Gaststube Herberge Savognin 1579 nbsp Bischofliche Domanenverwaltung Savognin vor 1300 nbsp Prunksaal Visconti Venosta Grosio 17 Jh ehemaliger Gerichtssaal in dem zum Veltliner Mord angestiftet worden seiDas Engadinerhaus in der heutigen Zeit BearbeitenDas Engadinerhaus ist wie die meisten traditionellen alpenlandischen Bauformen vom Verschwinden bedroht Besonders im Oberinntal wurde es grosstenteils durch Hotelbauten im sogenannten Alpenlandischen Stil ersetzt Im Engadin und im Vinschgau werden zwar auch keine neuen Engadiner Hauser mehr gebaut doch hier achtete man eher auf den Erhalt der malerischen Ortsbilder wodurch viele Dorfer ihr typisches Aussehen in unsere Zeit hinuberretten konnten 3 Bei Neubauten im Ober und Unterengadin dominiert der sogenannte Engadinerstil welcher diverse Merkmale des Engadinerhauses Fensterfluchten Sgraffito Technik Rundbogentore beinhaltet Im Vinschgau und auch im Engadin bemuht man sich die Engadiner Bauform zu bewahren und modernen Wohnwunschen anzupassen wodurch sich diese Hauser gut in die Landschaft integrieren Museen Bearbeiten nbsp Museum Chasa Jaura in ValchavaDas Unterengadiner Museum im Engadinerhaus Cha Gronda Grosses Haus in Scuol Sot zeigt unter anderem das gesamte Inventar des traditionellen Engadinerhauses mit allen Raumlichkeiten und dem ehemaligen landwirtschaftlichen Gerat des Unterengadins Das Museum Alpin in Pontresina hat dem Engadinerhaus eine Dauerausstellung gewidmet Das Engadiner Museum in St Moritz beherbergt gesammelte Interieurs aus dem Engadin und umfasst eine Zeitspanne vom 13 bis ins 19 Jahrhundert Die Sammlung reicht von Stuben aus verschiedenen Jahrhunderten einem Prunksaal eines Patrizierhauses einer rauchgeschwarzten bauerlichen Engadiner Kuche bis zu einem Himmelbett aus der Pestzeit Auch das Ortsmuseum Bergun befindet sich in einem alten Engadinerhaus das im 16 Jahrhundert erbaut wurde und dessen Raumlichkeiten und Einrichtungen grosstenteils ursprunglich belassen wurden Das in einem Engadinerhaus untergebrachte Museum Stamparia in Strada im Engadin war bis 1880 eine Druckerei fur bedeutende Schriften der romanischen Literatur Im Museum Chasa Jaura in Valchava wird neben zeitgenossischer Kunst die historische Wohn und Lebenskultur im Munstertal gezeigt Literatur BearbeitenIachen Ulrich Konz Das Engadiner Haus Hrsg von Alfred Schneider Schweizer Heimatbucher Bundner Reihe 2 Band Verlag Paul Haupt Bern 1952 1966 1994 uberwiegend Illustrationen ISBN 3 258 04826 6 Duri Gaudenz Das Engadiner Haus In Hans Hofmann Unterengadin Calanda Verlag Chur 1982 Tino Walz Wohnen in alten Engadiner Hausern Exposizium Zuoz 1995 3 erweiterte Auflage uberwiegend Illustrationen Christoph Simonett Die Bauernhauser des Kantons Graubunden 2 Bande Hrsg von der Schweizerischen Gesellschaft fur Volkskunde GSK Basel 1965 und 1968 ISBN 3 85775 351 X Leza Dosch Das Haus Balthasar von Planta in Ardez ein Engadinerhaus und seine Renovation durch Iachen Ulrich Konz und Steivan Liun Konz Bundner Monatsblatt 2007 Heft 1 ISSN 1011 6885 Filme BearbeitenEngadiner Bauernhauser Dokumentarfilm Deutschland 2000 28 30 Min Buch und Regie Dieter Wieland Produktion Bayerischer Rundfunk Reihe Topographie Inhaltsangabe von ARD und Online Video ARD Mediathek Da vender chasa engiadinaisa Zu verkaufen Engadinerhaus Dokumentarfilm Schweiz 2010 26 10 Min Buch und Regie Susanna Fanzun Produktion Televisiun Rumantscha Filminformationen und online Video ratoromanisch mit dt Untertiteln Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Engadinerhaus Sammlung von Bildern Das Engadinerhaus auf der offiziellen Website zur Bundner BaukulturEinzelnachweise Bearbeiten Aus Duri Gaudenz Das Engadiner Haus In Hans Hofmann Unterengadin Calanda Verlag Chur 1982 Jon Clagluna Ardez Selbstverlag Pontresina 1985 Zur Problematik des Erhalts siehe Susanna Fanzun Da vender chasa engiadinaisa Zu verkaufen Engadinerhaus Dokumentarfilm 1 2 Vorlage Toter Link www rtr ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis ratoromanisch mit dt Untertiteln bei Televisiun Rumantscha 2010 abgerufen am 22 Marz 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Engadinerhaus amp oldid 233518251