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Emma Koch 12 November 1860 in Mainz 8 Mai 1945 in Berlin 1 war eine deutsche Pianistin und Musikpadagogin Sie unterrichtete u a von 1897 bis 1923 am Stern schen Konservatorium in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Widmungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEmma Koch erhielt ihren ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter Mathilde Koch 2 ihr Vater war der Mainzer Bankdirektor Adolf Koch Von 1872 bis 1878 war sie Schulerin bei Carl Baermann in Munchen sowie von 1883 bis 1885 in Berlin von Xaver Scharwenka Zeitgleich nahm sie an den Meisterklassen von Franz Liszt in Weimar teil Nach dessen Tod besuchte sie auch die Kurse von Hans von Bulow in Frankfurt am Main Ausserdem war sie Schulerin von Moritz Moszkowski 3 Von 1872 bis 1876 war Emma Koch Lehrerin fur Klavier am Munchner Konservatorium sowie von 1897 bis 1923 am Stern schen Konservatorium in Berlin wo sie insgesamt 77 Schulerinnen unterrichtete 4 5 Emma Koch war aktives Mitglied bei den Musikpadagogischen Kongressen in Berlin hatte mehrere Jahre das Amt einer Prufungskommissarin inne und war damit fur die Bewertung musikpadagogischer Abschlusse in Berlin zustandig 6 1880 begann Emma Koch zu konzertieren und blieb bis 1911 als internationale Konzertpianistin aktiv Sie konzertierte als Solistin u a zusammen mit dem Berliner Philharmonischen Orchester und trat auch in kammermusikalischen Besetzungen auf 1905 spielte Emma Koch Liszts Etude de Concert Nr 2 La Leggierezza f Moll auf einer Welte Mignon Rolle ein Zu ihrem stilistisch breiten Repertoire gehorten Klavierwerke u a von Franz Liszt Xaver Scharwenka Richard Strauss Frederic Chopin Robert Schumann Johannes Brahms Ludwig van Beethoven Johann Sebastian Bach und Domenico Scarlatti sowie von Claude Debussy und Camille Saint Saens 7 8 Emma Koch war nicht verheiratet Sie starb 1945 im Alter von 84 Jahren durch Suizid indem sie sich aus ihrer Wohnung in Berlin Wilmersdorf sturzte 1 Widmungen BearbeitenMoritz Moszkowski 1854 1925 widmete ihr seine Drei Mazurken op 60 fur Klavier soloLiteratur BearbeitenCordula Heymann Wentzel Das Sternsche Konservatorium der Musik in Berlin Rekonstruktion einer verdrangten Geschichte Dissertation Universitat der Kunste Berlin 2010 Download Wilhelm Jerger Franz Liszts Klavierunterricht von 1884 bis 1886 Dargestellt an den Tagebuchaufzeichnungen von August Gollerich Regensburg 1975 Peter Muck Einhundert Jahre Berliner Philharmonisches Orchester Darstellung in Dokumenten Band 3 Die Mitglieder des Orchesters die Programme die Konzertreisen Ur und Erstauffuhrungen Tutzing 1982 Xaver Scharwenka Klange aus meinem Leben Erinnerungen eines Musikers Leipzig 1922 Schulerlisten des Stern schen Konservatoriums In Berlin als Ausbildungsort Personen Datenbank des Stern schen Konservatoriums Cordula Heymann Wentzel Universitat der Kunste Berlin Silke Wenzel Artikel Emma Koch In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 11 Dezember 2017 Grundlage fur den Wikipedia Artikel Janis Wichmann Artikel Koch Emma In Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts 2014 Online Lexikon des Sophie Drinker Instituts hrsg von Freia Hoffmann Grundlage fur den Wikipedia Artikel Einzelnachweise Bearbeiten a b Sterbeurkunde Nr 4325 vom 3 Oktober 1945 Standesamt Wilmersdorf In ancestry de kostenpflichtig Abgerufen am 5 Februar 2021 Janis Wichmann Artikel Koch Emma In Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts 2014 Online Lexikon des Sophie Drinker Instituts hrsg von Freia Hoffmann Silke Wenzel Artikel Emma Koch In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 11 Dezember 2017 Siehe Schulerlisten des Stern schen Konservatoriums In Berlin als Ausbildungsort Personen Datenbank des Stern schen Konservatoriums Universitat 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MusikpadagoginGEBURTSDATUM 12 November 1860GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 8 Mai 1945STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emma Koch amp oldid 208464111