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Dieser Artikel behandelt den Schweizer Kunsthistoriker Zum osterreichischen Politiker und Prasidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien siehe Emil Maurer Politiker Emil Maurer geboren am 1 Januar 1917 in Zofingen gestorben am 14 Januar 2011 in Zollikerberg war ein Schweizer Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEmil Maurer studierte Kunstgeschichte deutsche Literatur und Klassische Archaologie an den Universitaten Basel und Zurich sowie 1948 an der Sorbonne in Paris In Basel wurde er 1949 mit der Arbeit Jacob Burckhardt und Rubens promoviert Ab 1948 arbeitete er in der Denkmalpflege des Kantons Aargau und erarbeitete fur Die Kunstdenkmaler der Schweiz den dritten Band der Kunstdenkmaler des Kantons Aargau der 1954 dem Kloster Konigsfelden gewidmet war Im Jahr 1956 erfolgte die Habilitation an der Universitat Basel an der er neben seiner weiteren denkmalpflegerischen Tatigkeit als Privatdozent wirkte 1963 ernannte ihn die Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte zum Leiter ihres wichtigsten Publikationswerkes der Kunstdenkmaler der Schweiz Die Universitat Bern berief ihn 1964 auf eine freigewordenen ausserordentliche Professur die er zum Sommersemester 1965 antrat Bereits 1966 folgte Maurer jedoch dem Ruf auf das Ordinariat fur neuere Kunstgeschichte an die Universitat Zurich wo er die Nachfolge des 1965 verstorbenen Gotthard Jedlicka antrat Hier wirkte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1982 Ausgehend von seiner Beschaftigung mit Jacob Burckhardt hinterfragte Maurer die Linearitat gangiger Darstellungen zur Stilgeschichte Zu seinen Forschungsschwerpunkten zahlte einerseits die Malerei Italiens und der Niederlander des 15 bis 17 Jahrhunderts wobei er ein besonderes Augenmerk auf das Phanomen des Manierismus etwa bei Jacopo da Pontormo Rosso Fiorentino oder Parmigianino legte Andererseits beschaftigte er sich eingehend mit der franzosischen Malerei des Impressionismus und des Post Impressionismus Werke Auswahl BearbeitenJacob Burckhardt und Rubens Basler Studien zur Kunstgeschichte Band 7 Birkhauser Basel 1951 mit Michael Stettler Die Bezirke Lenzburg und Brugg Kunstdenkmaler des Kantons Aargau Band 2 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 29 Birkhauser Basel 1953 Das Kloster Konigsfelden Kunstdenkmaler des Kantons Aargau Band 3 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 32 Birkhauser Basel 1954 15 Aufsatze zur Geschichte der Malerei Festgabe zum 65 Geburtstag von Emil Maurer Birkhauser Basel 1982 Im Bann der Bilder Essays zur italienischen und franzosischen Malerei des 15 19 Jahrhunderts Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 1992 Manierismus Figura serpentinata und andere Figurenideale Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich und Fink Munchen 2001 Literatur BearbeitenAnna Rapp Buri Emil Maurer In Historisches Lexikon der Schweiz Samuel Herzog Die Lust an der Kunst Zum Tod von Emil Maurer In Neue Zurcher Zeitung 19 Januar 2011 S 23 Online Abo Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Emil Maurer im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Emil Maurer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Oskar Batschmann Emil Maurer zum Gedenken Gedenkrede fur Emil Maurer am 24 Januar 2011 Kunsthistorisches Institut der Universitat Zurich PDF 18 kB Normdaten Person GND 122759249 lobid OGND AKS LCCN n84035420 VIAF 67356312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maurer EmilKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 1 Januar 1917GEBURTSORT ZofingenSTERBEDATUM 14 Januar 2011STERBEORT Zollikerberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Maurer amp oldid 236497450