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Emil Maier 22 November 1925 in Fulda Hessen Nassau ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Er absolvierte in den Jahren 1945 bis 1955 in den Fussball Oberligen Sud und Nord fur die Vereine Kickers Offenbach und Holstein Kiel 201 Spiele und erzielte dabei 109 Tore Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Oberliga Sud bis 1952 1 2 Oberliga Nord bis 1955 2 Nach der Spielerkarriere 3 LiteraturLaufbahn BearbeitenOberliga Sud bis 1952 Bearbeiten Der von Germania Fulda zu den Kickers an den Bieberer Berg gekommene Sturmer Emil Maier gehorte bereits in der ersten Runde Oberliga Sud 1945 46 der Mannschaft um Heinrich Abt Ferdinand Ferdi Emberger Erich Nowotny Heinz Kaster Willi Keim und Anton Picard an Offenbach belegte in dieser Trummer Runde wo das Fuggern und Schachern noch zum Grundelement des Uberlebens gehorte den zwolften Platz Mit der Ubernahme der Trainingsleitung durch Paul Osswald zur Runde 1946 47 und dem Einstand von Kurt Schreiner ruckte die Kickers Elf im zweiten Jahr Oberliga auf den funften Rang nach vorne Maier ging trotz des sportlichen Aufschwungs danach fur ein Jahr zu seinem Heimatverein FSV Germania Fulda in das Amateurlager zuruck Zur Runde 1948 49 kehrte der schussstarke Angreifer wieder an den Bieberer Berg zuruck Der zweite Anlauf des torgefahrlichen Sturmers in Offenbach wurde 1948 49 gekront durch die souverane Meisterschaft mit elf Punkten Vorsprung vor dem Vize VfR Mannheim und seinen 19 Toren in 28 Punktspielen Maier eroberte sich damit gemeinsam mit Georg Herbold und Otto Thanner die Torjagerkrone im Suden In den Spielen gegen den VfB Stuttgart 4 1 VfB Muhlburg 5 0 und den Absteiger FC Rodelsheim 10 0 zeichnete er sich als dreifacher bzw vierfacher Torschutze aus Der Kickers Angriff spielte zumeist in der Besetzung mit Gerhard Kaufhold 7 Tore Albert Wirsching 14 Tore Maier Horst Buhtz 8 Tore und Willi Weber der 15 Tore erzielte Auch in der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft bewies Maier mit drei Treffern in den zwei Spielen gegen Wormatia Worms seine Torgefahrlichkeit Im Zwischenrundenspiel am 26 Juni 1949 trafen der Sudmeister OFC gegen den Sud Vize VfR Mannheim in der Schalker Gluckauf Kampfbahn vor 55 000 Zuschauern aufeinander In der Oberliga hatten sich die Rivalen in beiden Spielen mit einem 1 1 Unentschieden getrennt und Maier hatte dabei in der Ruckrunde den Ausgleichstreffer fur Offenbach erzielt Die Mannheimer Rasensportler setzten sich durch Tore von Ernst Lottke und Rudolf de la Vigne mit 2 1 Toren durch und zogen in das Finale ein Auch im Spiel um den dritten Platz am 9 Juli in Koblenz gegen die kommende Meistermannschaft des 1 FC Kaiserslautern mit den Walter Bruder konnte der Sudtorjager keinen Treffer fur seine Mannschaft erzielen und die Lauterer entschieden ebenfalls mit 2 1 Toren in der Verlangerung das Spiel fur sich Im folgenden Jahr landete Offenbach als Titelverteidiger im Suden auf dem dritten Rang Maier hatte in 24 Einsatzen dreizehn Tore erzielt Da im Jahre 1950 die Endrunde mit 16 Mannschaften ausgetragen wurde nahm auch der Sud Dritte daran teil Offenbach spielte sich bis in das Endspiel Emil Maier kam aber nur in zwei Begegnungen zum Einsatz in der Vorrunde beim 3 1 Erfolg gegen Tennis Borussia Berlin und im ersten Halbfinalspiel am 11 Juni 1950 in Stuttgart gegen Preussen Dellbruck das torlos mit 0 0 nach Verlangerung endete Im Wiederholungsspiel und im Finale am 25 Juni in Berlin gegen den VfB Stuttgart fehlte der verletzungsanfallige Torjager Als in der Runde 1951 52 in Offenbach der Stern des neuen Torjagers Helmut Preisendorfer mit 26 Toren in seiner Oberligadebutrunde aufging wechselte der Mann aus Fulda nach Rundenende in den Norden zu Holstein Kiel Von 1945 bis 1952 hatte Maier fur Offenbach 113 Oberligaspiele absolviert und dabei 63 Tore erzielt In den Endrunden 1949 und 1950 kamen sechs weitere Spiele mit drei Toren hinzu Oberliga Nord bis 1955 Bearbeiten Das Debutspiel in der Fussball Oberliga Nord am 24 August 1952 wurde fur den Neuzugang aus Offenbach bei den Schwarz Roten vom Stadion Marienthal bei Concordia Hamburg zu einem denkwurdigen Tag die Storche verloren mit dem neuen Mittelsturmer mit 0 8 Toren Nach dem 15 Spieltag den 14 Dezember 1952 die Mannschaft von Trainer Hans Tauchert hatte beim Tabellenfuhrer Hamburger SV mit 5 0 Toren das Spitzenspiel gewonnen hatte sich aber das Blatt gewendet Maier stand mit seinen Mitspielern Henry Peper Paul Graf Hans Morgner Karl Heinz Cornils Bernd Oles und Karl Schradi punktgleich mit dem HSV auf dem 1 Platz in der Oberliga Nord Der Ex Offenbacher hatte auf der Mittelsturmerposition im Zweikampf gegen Mittellaufer Jupp Posipal zwei Tore in Hamburg erzielt und damit seine Abschlussqualitaten unterstrichen Auch am 30 Spieltag den 26 April 1953 zeigte sich Maier von seiner besten Seite wiederum traf er gegen den Meister Hamburger SV vor 28 000 Zuschauern zweimal beim 3 1 Heimsieg in das von Horst Schnoor gehutete Tor und schloss mit 21 Toren die Runde ab Damit rangierte er im Norden hinter Gunter Schlegel 26 und Kurt Hinsch mit 23 Toren auf dem dritten Rang der Torschutzenliste Auf dem Weg zur Vizemeisterschaft von Kiel hatte Maier in sieben Ligaspielen zwei Tore erzielt In der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft 1953 konnte sich Kiel dann aber im Mai Juni nicht gegen den 1 FC Kaiserslautern Eintracht Frankfurt und den 1 FC Koln behaupten aber Maier trug sich auch hier mit drei Treffern in die Torschutzenliste ein Daraus resultierte auch seine Berufung fur das Sichtungsspiel einer DFB Auswahl gegen eine Sudformation am 4 Juni 1953 in Augsburg wo er an der Seite von Felix Gerritzen Willi Schroder Heinz Wozniakowski und Hans Schafer sturmte In den zwei nachsten Runden 1953 54 und 1954 55 konnte sich Kiel aber nicht mehr auf den Spitzenplatzen festsetzen und der Mann aus Fulda beendete mit dem Nachholspiel am 4 Dezember 1955 gegen Eintracht Nordhorn Maier schoss in der 25 Minute Holstein Kiel mit 1 0 in Fuhrung seine hoherklassige Spielerlaufbahn Kiel stand nach vierzehn Spieltagen mit 19 9 Punkten auf dem 2 Rang im Norden Von 1952 bis Dezember 1955 hatte Emil Maier fur Holstein Kiel 88 Spiele in der Oberliga Nord absolviert und dabei 46 Tore erzielt Nach der Spielerkarriere BearbeitenDer gelernte Kaufmann war spater als Trainer im Amateurbereich tatig Zuerst im Norden bei Kilia Kiel nach seiner Ruckkehr nach Offenbach beim SV Hofbieber Literatur BearbeitenWerner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Raphael Keppel Die deutsche Fussball Oberliga 1946 1963 Sport und Spielverlag Edgar Hitzel 1983 ISBN 3 9802172 3 X Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 PersonendatenNAME Maier EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 22 November 1925GEBURTSORT Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Maier Fussballspieler amp oldid 203851635