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Emil Johannes Guttzeit 1 Marz 1898 in Konigsberg 18 Mai 1984 in Bad Ems war ein deutscher Autor und Heimatforscher der in Ostpreussen und in Diepholz Niedersachsen gelebt und gearbeitet hat Sein Schwerpunkt waren Veroffentlichungen zu ostpreussischen und zu Diepholzer Themen Guttzeit ist Ehrenburger der Stadt Diepholz E J Guttzeit wahrend einer Klassenfahrt 1957 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Erzahlungen 2 2 Veroffentlichungen uber den Diepholzer Raum 2 3 Veroffentlichungen uber den Landkreis Heiligenbeil in Ostpreussen 3 Auszeichnungen 4 Literatur uber Emil Johannes Guttzeit 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Schulbesuch 1904 1914 in Konigsberg liess sich Emil Johannes Guttzeit von 1914 bis 1917 zum Lehrer an der Praparande in Konigsberg und am Lehrerseminar in Pr Eylau ausbilden Von 1917 bis 1918 war er Soldat im Ersten Weltkrieg Anschliessend war er von 1919 bis 1940 als Lehrer an verschiedenen Schulen im Kreis Heiligenbeil tatig 1933 legte er in Konigsberg seine Mittelschullehrerprufung in den Fachern Geschichte und Erdkunde ab Von 1940 bis 1944 war er Soldat als Heeresoberfachschullehrer und als Frontsoldat im Zweiten Weltkrieg und anschliessend in britischer Gefangenschaft Danach war er zwischenzeitlich Bauhilfsarbeiter in Osnabruck Ab 1946 konnte Guttzeit wieder in seinem erlernten Beruf als Mittelschullehrer arbeiten zunachst in Buchholz bei Hamburg und ab 1947 an der Mittelschule in Diepholz Dort wurde er 1959 zum Mittelschulkonrektor ernannt 1963 ging Guttzeit als Lehrer in den Ruhestand und konnte sich nun verstarkt seinen historischen Studien und Veroffentlichungen widmen Bereits als junger Lehrer mit 24 Jahren hatte Guttzeit begonnen genealogische und heimatkundliche Studien zu betreiben Flurnamen und Sagen zu sammeln Dabei arbeitete er in verschiedenen Archiven so auch regelmassig im Konigsberger Staatsarchiv Werke BearbeitenErzahlungen Bearbeiten Se schuwt datt Brotke im Oawe zinn 1 Veroffentlichungen uber den Diepholzer Raum Bearbeiten Diepholz und seine Strassen Diepholz Hannover 1954 Von der Burgkapelle zur St Michaeliskirche in Diepholz Ein geschichtlicher Ruckblick auf die Gotteshauser der evang luther Kirchengemeinde Diepholz Diepholz 1963 Das erste Jahrhundert Die hundertjahrige Geschichte einer Sparkasse im Spiegel der Zeit 1 April 1865 1 April 1965 Diepholz 1965 Bearb Hrsg zusammen mit Herbert Major Das Burgerbuch der Stadt Diepholz 1788 1851 Diepholz 1979 Geschichte der Stadt Diepholz 1 Teil Hrsg Stadt Diepholz Diepholz 1982Veroffentlichungen uber den Landkreis Heiligenbeil in Ostpreussen Bearbeiten Die Ordensburg Balga Heiligenbeil 1925 Die Kirche in Bladiau und ihre familiengeschichtlichen Denkmaler Heiligenbeil 1930 600 Jahre Grunau Kreis Heiligenbeil Heiligenbeil 1931 600 Jahre Hohenfurst Heiligenbeil 1932 Volkstumliche Sagen aus unserer natangischen Heimat Gesammelt und herausgegeben fur die Jugend Heiligenbeil 1934 700 Jahre Balga Heiligenbeil 1939 Heiligenbeil und sein Burgerbuch von 1770 1918 Konigsberg 1939 100 Jahre Kreissparkasse Heiligenbeil Geschichtlicher Ruckblick auf Grundung und Entwicklung der Sparkasse des Kreises Heiligenbeil Heiligenbeil 1942 Jacknitz Rosen und Woyditten Die Geschichte eines ostpreussischen Ritterguts Kiel 1957 Der Kreis Johannisburg Ein ostpreussisches Heimatbuch Wurzburg 1964 Das Burgerbuch der Stadt Heiligenbeil von 1770 1918 Hamburg 1969 Ostpreussen in 1440 Bildern Geschichtliche Darstellungen Leer 1972 1973 1976 1984 Rheda Wiedenbruck Gutersloh 2001 Wurzburg 2001 Augsburg 2006 Der Kreis Heiligenbeil Ein ostpreussisches Heimatbuch Hrsg Kreisgemeinschaft Heiligenbeil Leer 1975 Natangen Landschaft und Geschichte Marburg Lahn 1977 Ostpreussische Stadtewappen Hrsg Landsmannschaft Ostpreussen Abt Kultur Waiblingen 1981 Daneben entstanden sowohl uber Ostpreussen als auch uber Diepholz eine Vielzahl mehrere hundert von grosseren und kleineren Arbeiten in Zeitungen und Zeitschriften Kalendern und Adressbuchern usw Auszeichnungen Bearbeiten1971 Verleihung der Goldenen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreussen 1977 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande in Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste 1983 Ehrenburgerrecht der Stadt Diepholz hat sich als Stadtarchivar um die heimatgeschichtliche Erforschung unseres Raumes und als Verfasser der ersten zusammenhangenden Darstellung der Geschichte der Stadt Diepholz besonders verdient gemacht 1983 Verleihung der Konigsberger Burgermedaille durch die Stadtgemeinschaft Konigsberg Pr in dankbarer Wurdigung seiner Verdienste als ostpreussischer Chronist und langjahriger Herausgeber des Kalenders Der redliche Ostpreusse Literatur uber Emil Johannes Guttzeit BearbeitenEmil Johannes Guttzeit In Herbert Major Die Ehrenburger des Fleckens bzw der Stadt Diepholz Veroffentlichung des Stadtarchivs Diepholz Nr 3 Diepholz 1987 S 95 101 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Emil Johannes Guttzeit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Emil Johannes GuttzeitEinzelnachweise Bearbeiten Vom allen Backhaus in unseren Dorfern und der Schwarzen Kuche 17 Marz 1973 Folge 11 Seite 6 abgerufen am 17 Mai 2014Normdaten Person GND 101516835 lobid OGND AKS LCCN n83198692 VIAF 74220483 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guttzeit Emil JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und Heimatforscher und LehrerGEBURTSDATUM 1 Marz 1898GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 18 Mai 1984STERBEORT Bad Ems Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Johannes Guttzeit amp oldid 228610447