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Elsa von Corswant 18 Januar 1875 in Krummin 1957 auf Gotland Schweden Vollstandiger Name Elsa Friederike Anna Emilie von Corswant war eine deutsche Malerin und erste Kunstlerin der Insel Usedom Ihr Werk ist der impressionistisch gepragten Freilichtmalerei zuzuordnen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElsa von Corswant entstammte der adeligen Familie von Corswant Sie war die Tochter des Krumminer Rittergutsbesitzers Richard von Corswant 1841 1904 1 Zusammen mit ihren beiden Brudern erhielt sie von verschiedenen Hauslehrern Privatunterricht Ab 1884 wurde sie von der Lehrerin Emma Braesicke unterrichtet und spater von Fraulein Lowe der Nichte des bekannten Stettiner Komponisten und Organisten Carl Lowe Von 1888 bis 1891 besuchte sie das Kaiserin Augusta Stift und das Gymnasium in Berlin Charlottenburg Sie wurde in Berlin bei Wilhelm Feldmann und Leo von Konig sowie bis 1903 in Munchen bei Christian Landenberger und Moritz Weinhold kunstlerisch ausgebildet Anschliessend zog sie nach Berlin In den Jahren 1905 und 1908 unternahm sie Studienreisen nach Italien 1906 hielt sie sich in Paris auf Sie befasste sich vor allem mit der italienischen Renaissance und der franzosischen Plenairmalerei Ab 1907 lebte und arbeitete sie in Berlin wo sie Beachtung fand und in das kunstlerische Leben integriert war In den Sommermonaten hielt sie sich in Krummin auf wohin sie sich bei Beginn des Ersten Weltkriegs ganz zuruckzog In den 1920er Jahren lebte sie in Wolgast 1937 zog sie nach Greifswald Im Herbst 1945 verliess die 70 jahrige Elsa von Corswant die Sowjetische Besatzungszone zog nach Schweden und liess einen Teil ihrer Werke und Portrats aus dem Familienbesitz in einem Versteck in der Kirchenloge der Krumminer Kirche zuruck Ihr Werk umfasst neben Portrats von Familienangehorigen und Wolgaster Burgern vor allem Genrebilder und Landschaftsbilder des Usedomer Hinterlandes abseits der Strande sowie der nordwestdeutschen Nordsee und Heidelandschaften 1 Beeinflusst durch die Berliner Secession fand sie zu einem grosszugigen Farbauftrag Sie starb auf Gotland und wurde in Krummin begraben Literatur BearbeitenKarla Bilang Die Malerin Elsa von Corswant In Kloster der Zisterzienserinnen und Kirche St Michael in Krummin auf Usedom 2008 ISBN 978 3 00 023843 7 S 149 156 Klaus Haese Positionen vorpommerscher Kunstler zwischen 1880 und 1950 In Bernfried Lichtnau Hrsg Bildende Kunst in Mecklenburg und Pommern von 1880 bis 1950 Kunstprozesse zwischen Zentrum und Peripherie Lukas Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 061 0 S 61 Google Books Hermann Alexander Muller Allgemeines Kunstler Lexikon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Bd 6 2 Nachtrag mit Berichtigungen Hans Wolfgang Singer Hrsg Rutten amp Loening Frankfurt am Main 1922 S 56 Digitalisat Volker Frank Corswant Elsa In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 21 Saur Munchen u a 1998 ISBN 3 598 22761 2 S 341 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Elsa von Corswant in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten a b Volker Frank Corswant Elsa In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 21 Saur Munchen u a 1998 ISBN 3 598 22761 2 S 341 Normdaten Person GND 1060233797 lobid OGND AKS VIAF 311442608 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Corswant Elsa vonALTERNATIVNAMEN Corswant Elsa Friederike Anna Emilie von Corswant Else vonKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 18 Januar 1875GEBURTSORT KrumminSTERBEDATUM 1957STERBEORT Gotland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elsa von Corswant amp oldid 231454202