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Jekaterina Sementschuk russisch Ekaterina Semenchuk geboren am 24 Marz 1976 in Minsk Sowjetunion 1 ist eine russische Opernsangerin des Stimmfaches Mezzosopran International wird ihr Name auch in der englischen Transkription Ekaterina Semenchuk angegeben Leben und Werk BearbeitenSementschuk studierte Gesang am Rimski Korsakow Konservatorium St Petersburg Ihr Repertoire umfasst die klassischen Mezzopartien der italienischen franzosischen und russischen Oper Seit 2000 gastiert sie bei den Salzburger Festspielen ihr Debut hatte sie mit 24 Jahren Gemeinsam mit Chor und Orchester des Mariinski Theaters unter Leitung von Valery Gergiev war sie konzertant in drei russischen Opern zu horen als Polina in Pique Dame als Knabe in der Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und 2004 als Sonja in Krieg und Frieden an der Seite von Anna Netrebko 2013 ubernahm sie in Don Carlo im Grossen Festspielhaus die Prinzessin Eboli Es inszenierte Peter Stein es dirigierte Antonio Pappano Fur 2015 wurde sie wiederum gemeinsam mit Netrebko als Azucena in der Alvis Hermanis Inszenierung des Trovatore ans Grosse Haus in Salzburg verpflichtet Nach ihren ersten Salzburger Auftritten entfaltete sich eine internationale Karriere die zu Verpflichtungen an zahlreiche renommierte Opernhauser fuhrte Am Mariinski Theater in St Petersburg und beim Edinburgh Festival war sie Didone in Les Troyens es dirigierte Valery Gergiev An der Metropolitan Opera in New York sang sie die Marina in Boris Godunow die Sonja und die Polina An der Los Angeles Opera wurde sie als Fricka in Wagners Walkure verpflichtet Am Royal Opera House Covent Garden in London ubernahm sie unter anderem die Olga im Eugen Onegin An der Staatsoper Unter den Linden in Berlin sang sie Preziosilla in La forza del destino und Polina unter Leitung von Daniel Barenboim sowie die Amneris Am Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia debutierte sie als Azucena im Trovatore und sang auch die Preziosilla es dirigierte Zubin Mehta In der Arena di Verona debutierte Sementschuk in der Titelpartie von Carmen und sang auch die Amneris in Aida An der Opera di Roma ubernahm sie die Titelpartien in La Gioconda und Samson et Dalila Am Teatro alla Scala in Milano war sie in Berlioz Romeo et Juliette und als Amneris zu horen sowie als Azucena in Il trovatore letzteres unter der Leitung von Daniele Rustioni Am Teatro San Carlo von Napoli sang sie Azucena und Amneris es dirigierte Nicola Luisotti Die San Francisco Opera verpflichtete sie als Frederica in Luisa Miller und als Amneris wiederum mit Luisotti am Pult Bei den Salzburger Festspiele 2017 sang sie die Amneris in Verdis Aida es dirigierte Riccardo Muti mit Anna Netrebko in der Titelpartie Weiters trat die Kunstlerin unter anderem auch in konzertanten und szenischen Produktionen in Amsterdam Bukarest Moskau Tel Aviv und Verbier auf sowie am Theatre des Champs Elysees und an der Opera Bastille in Paris Zwischendurch kehrt Sementschuk regelmassig an ihr Stammhaus das Marinsky Theater in St Petersburg zuruck wo sie als in den Verdi Rollen Amneris Azucena Eboli und Preziosilla Erfolge verbuchen konnte Am 10 April 2015 debutierte Sementschuk an der Wiener Staatsoper als Giovanna Seymour in Donizettis Anna Bolena Ihre Rivalin in der Oper und die Sangerin der Titelpartie war wiederum Anna Netrebko Sementchuk singt in den bedeutendsten Konzertsalen der Welt zumeist mit ihrem Klavierpartnern Semjon Skigin und Helmut Deutsch Im Wiener Konzerthaus gab sie einen Schostakowitsch Liederabend in der Londoner Wigmore Hall sang sie Tschaikowsky Tourneen fuhrten sie durch Europa und Nordamerika Unter Gustavo Dudamel ubernahm sie die Mezzo Partie im Verdi Requiem unter James Conlon sang sie das Dvorak Requiem mit dem Orchestre de Paris und Das klagende Lied von Gustav Mahler mit dem Chicago Symphony Orchestra beim Ravinia Festival An der Accademia di Santa Cecilia in Rom dirigiert von Wassili Petrenko gestaltete sie eine Gesangspartie in der Kantate Alexander Newski von Sergej Prokofjew Im Amsterdamer Concertgebouw und im Wiener Konzerthaus ubernahm sie das Gesangssolo in Berlioz La mort de Cleopatre es dirigierte Valery Gergiev Weitere Auftritte fuhrten sie an die Carnegie Hall in New York und die Suntory Hall in Tokyo Sementschuk ubernahm 2017 bei den Salzburger Festspielen die Amneris in der Aida unter Riccardo Muti Aufnahmen Auswahl BearbeitenRussian Songs Larissa Gergieva Ekaterina Sementchuk Harmonia Mundi 2006 bei AllMusic englisch Oedipus Rex dirigiert von Valery Gergiev Sarti Magnificat Gloria Mattia Rondelli Baarbara Frittoli Sony Classical Amneris in Aida dirigiert von Antonio Pappano WarnerAuf DVD Don Carlo ORF Salzburg Festival Pappano Aida RAI 5 San Carlo Nicola Luisotti Il Trovatore RAI 5 La Scala Daniele Rustioni Einzelnachweise Bearbeiten https www bbc co uk wales cardiffsinger sites 2001 pages russia shtmlNormdaten Person GND 1072793288 lobid OGND AKS LCCN no2006080555 VIAF 31754129 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sementschuk JekaterinaALTERNATIVNAMEN Semenchuk Ekaterina russisch KURZBESCHREIBUNG russische Opernsangerin des Stimmfaches MezzosopranGEBURTSDATUM 24 Marz 1976GEBURTSORT Minsk Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jekaterina Sementschuk amp oldid 232715800