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Der Zugbrand von Godhra am 27 Februar 2002 war nach der letztendlich 2011 abgeschlossenen gerichtlichen Aufarbeitung Folge eines Brandanschlages auf einen Zug der Indian Railways im Bahnhof Godhra Junction in Godhra Bundesstaat Gujarat Indien 59 Menschen starben Das Ereignis war die Initialzundung fur grossere Unruhen Pogrome und Ausschreitungen in Gujarat bei denen 1000 2000 Menschen ums Leben kamen Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Hergang 3 Folgen 3 1 Unmittelbare Folgen 3 2 Unruhen und Massaker 3 3 Aufarbeitung 3 3 1 Nanavati Shah Kommission 3 3 2 Bundes Untersuchung 3 3 3 Strafprozess 3 4 Filme 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenIm Februar 2002 stromten tausende von Hindu Pilgern aus Gujarat nach Ayodhya Verehrer des Gottes Rama die auch unter der Bezeichnung Ramsevaks bekannt sind und der fundamentalistischen Bewegung Vishva Hindu Parishad zugerechnet werden um an der Zeremonie Purnahuti Maha Yagna teilzunehmen Ayodhya gilt als der Geburtsort des Gottes Rama Die Geburt soll genau an der Stelle stattgefunden haben an der seit 1528 die Babri Moschee stand Anhanger von Vishva Hindu Parishad hatten die Moschee 1992 abgerissen und wollten an dieser Stelle den Ram Janmabhumi Tempel wieder errichten Der Kontext des folgenden Geschehens war daher religios aufgeladen und zugleich politisch brisant Etwa 2 000 bis 2 200 Hindu Pilger reisten mit dem Sabarmati Express Zug Nr 9166 der von Muzaffarpur nach Ahmedabad unterwegs war 1 von dem religiosen Fest zuruck 2 Der Zug war voll besetzt als er gegen 7 43 Uhr mit vier Stunden Verspatung den Bahnhof von Godhra erreichte Die Ausfahrt des Zuges aus dem Bahnhof misslang weil die Notbremse gezogen wurde Er kam noch vor dem Ausfahrsignal wieder zum Stehen Hergang BearbeitenNach dem lange umstrittenen und letztendlich 2011 gerichtlich festgestellten Tathergang wurde der Zug aus der Menge auf dem Bahnhof mit Steinen beworfen und versucht in ihn einzudringen Dies gelang unter anderem den Mitgliedern einer Gruppe die sich am Abend zuvor in Godhra getroffen und zu einem Anschlag auf den Zug verabredet hatte Sie hatten 140 Liter Petroleum besorgt und gelagert Es gelang ihnen die Aussentur zu einem Vorraum des Schlafwagens Nr 6 aufzubrechen dort Petroleum hineinzuschutten und sofort anzuzunden so die Feststellungen der Spurensicherung 3 4 5 Der Wagen brannte aus drei weitere brannten ebenfalls Vielen Reisenden gelang es nicht mehr die Wagen zu verlassen sie verbrannten Nach alternativer Sichtweise handelte es sich gar nicht um einen Anschlag sondern um einen im Zug ausgebrochenen Brand 6 Zu diesem Ergebnis kam zeitweilig eine von der Bundesregierung und dem indischen Eisenbahnministerium eingerichtete Untersuchungskommission Weder hatten sich Spuren eines Brandbeschleunigers gefunden noch wurden Zeugenaussagen die von Schwelgeruch vor dem eigentlichen Feuer berichteten auf einen Anschlag hindeuten 7 Dieses Untersuchungsergebnis war politisch selbstverstandlich weniger brisant als ein religios motivierter Anschlag Der Gujarat High Court erklarte die Einrichtung der Untersuchungskommission allerdings fur illegal da der Bundesregierung die rechtliche Kompetenz gefehlt habe sie uberhaupt einzusetzen so dass ihre Ergebnisse nicht weiter zu berucksichtigen seien 8 9 Die Ereignisse waren hoch politisiert mit der hindunationalistischen Regierung des Bundesstaates auf der einen Seite und der von der Kongresspartei gefuhrten Bundesregierung auf der anderen Folgen BearbeitenUnmittelbare Folgen Bearbeiten 59 Menschen starben 43 wurden verletzt 10 In der Folge des Brandanschlags wurden 51 Personen wegen Brandstiftung Landfriedensbruch und Plunderung festgenommen 11 darunter auch Kommunalpolitiker aus Godhra die den Anschlag aktiv unterstutzt haben sollten Unruhen und Massaker Bearbeiten Siehe auch Ausschreitungen in Gujarat 2002 Der Anschlag loste grossere und mehrwochige Unruhen in Gujarat aus bei denen 1000 bis 2000 Menschen ums Leben kamen Vermutet wurde dass der Anschlag auf den Zug ausgefuhrt worden sei damit Unruhen ausbrachen 12 Die ganz uberwiegende Mehrheit der Getoteten waren Moslems die in Racheakten unterschiedslos angegriffen wurden in den Pogromen kam es zu Massenvergewaltigungen der Ermordung von Kindern und umfangreich zu Plunderungen und Brandstiftungen ohne dass die lokale hindunationalistische Staatsregierung mit der ihr unterstehenden Polizei eingriff 13 14 15 16 Nachtraglich wurden dem Geschehen Charakteristika einer ethnischen Sauberung zugesprochen es sei weit uber religios kommunalistische Unruhen hinausgegangen denn es hatte systematischen Charakter gehabt 17 18 Ganz offenbar seien die hindunationalistischen und teilweise Uniformen des RSS tragenden Tater gut vorbereitet gewesen und hatten bei der Auswahl der Ziele und Opfer Zugriff auf interne Wahlerregister des Staates gehabt 19 Aufarbeitung Bearbeiten Wegen der politisch religios hohen Brisanz dieses Anschlages entwickelte sich seine Aufarbeitung zu einem jahrelangen juristischen Hindernislauf Auch an den Erklarungen der Untersuchungskommissionen und den Erkenntnissen aus dem Strafverfahren gab es erhebliche Zweifel 20 21 Nanavati Shah Kommission Bearbeiten Die Regierung von Gujarat setzte am 6 Marz 2002 eine Untersuchungskommission ein Sie bestand zunachst ausschliesslich aus einer Person dem pensionierten ehemaligen Richter am Gujarat High Court K G Shah 22 Dies und die grosse Nahe Shahs zu dem hindu nationalistischen Politiker Narendra Modi damals Chief Minister Regierungschef von Gujarat stiess auf erhebliche Kritik seitens der Opfer von Burgerrechtsorganisationen und politischen Parteien Daraufhin wurde die Kommission um den pensionierten Richter am Supreme Court of India G T Nanavati erweitert 23 Die Kommission benotigte insgesamt sechs Jahre um zu einem Ergebnis zu kommen Sie wertete 40 000 Dokumente aus und vernahm 1 000 Zeugen Im Marz 2008 verstarb K G Shah kurz bevor der erste Bericht am 6 April 2008 veroffentlicht wurde 24 Der Auftrag an die Untersuchungskommission wurde insgesamt 22 mal verlangert 25 26 Der zweite endgultige Bericht lag sogar erst im Juni 2014 vor Die Berichte stellten fest dass eine geplante Brandstiftung Ursache der Katastrophe war 27 Da der Bericht insoweit die Regierung von Gujarat entlastete wurde sein Wahrheitsgehalt von der Opposition und auch von dritter Seite bezweifelt 28 29 Bundes Untersuchung Bearbeiten Nach dem Wahlsieg der United Progressive Alliance UPA auf Bundesebene am 17 Mai 2004 wurde Lalu Prasad Yadav indischer Eisenbahnminister Im September 2004 zweieinhalb Jahre nach dem Vorfall setzte er Umesh Chandra Banerjee vormals Richter am Supreme Court of India ein um den Vorfall zu untersuchen Bereits im Januar 2005 kam er zu dem Ergebnis dass es sich um einen Unfall gehandelt habe 30 Dieses Ergebnis wurde von der Gegenseite als politische Vorgabe gewertet um die Spannungen zwischen beiden Religionsgruppen zu entscharfen Der Versuch misslang Ein Opfer des Vorfalls klagte gegen die Verwendung des Berichts durch die Regierung vor dem obersten Gericht von Gujarat das die Untersuchung als verfassungswidrig rechtswidrig und nichtig einstufte sie fur ein Bilderbuchbeispiel der politischen Einflussnahme in unlauterer Absicht einstufte und feststellte dass sie auf der Hand liegende Beweise einfach ignoriere Das Gericht untersagte der Regierung den Bericht dem Parlament vorzulegen 31 32 33 34 Strafprozess Bearbeiten Zunachst im Mai 2002 wurden 66 Personen aus der Menge die den Zug angegriffen hatte verhaftet 35 letztendlich 107 Personen angeklagt 57 der ursprunglich 66 Beschuldigten wurde vorgeworfen bei dem Angriff auf den Zug aktiv beteiligt gewesen zu sein die Feuerwehr daran gehindert zu haben den brennenden Zug zu erreichen und den Zug anschliessend gesturmt zu haben Den 11 anderen wurde nur vorgeworfen Teil des Mobs gewesen zu sein 36 Von den letztendlich 107 Angeklagten waren 8 Jugendliche deren Verfahren vom Hauptverfahren abgetrennt und gegen die in einem gesonderten Jugendstrafverfahren verhandelt wurde 5 weitere Angeklagte verstarben wahrend des Verfahrens In dem Strafprozess wurden 253 Zeugen vernommen und 1 500 Schriftstucke als Beweismittel vorgelegt Im November 2003 setzte der Oberste Gerichtshof von Indien den Prozess aus da unklar war ob die erhobene Anklage nach dem Prevention of Terrorism Act 2002 POTA zulassig war Dieses Zwischenverfahren zog sich bis zum Mai 2005 hin Die Entscheidung sprach sich dagegen aus den POTA in dem Verfahren anzuwenden Im Mai 2010 entschied der oberste Gerichtshof in diesem und 8 anderen Fallen in denen es um politisch motivierten Aufruhr ging dass ein Urteil nicht verkundet werden durfe Diese zweite prozessuale Unterbrechung dauerte bis Anfang 2011 als das Verbot aufgehoben wurde Daraufhin setzte das Gericht den Termin fur die Urteilsverkundung auf den 22 Februar 2011 fest 37 Das Gericht sprach 63 Angeklagte aufgrund fehlender Beweise frei 31 Angeklagte verurteilte es wegen Mordes und Bildung einer kriminellen Vereinigung 11 davon zum Tod 38 Das waren diejenigen die sich am Abend vor dem Anschlag dazu verabredet hatten und diejenigen die das Petroleum in den Schlafwagen gegossen und es angezundet hatten Die Ubrigen erhielten lebenslange Freiheitsstrafen 39 40 41 42 Sowohl die Verurteilten als auch die Staatsanwaltschaft gingen gegen das Urteil in Revision 43 was erfolglos blieb Filme Bearbeiten Chand Bujh Gaya deutsch Der verloschene Mond 2005 nutzt den Brandanschlag von Godhra als Hintergrund fur eine Liebesgeschichte Kai Po Che nutzt den Brandanschlag von Godhra als Hintergrund fur seine Haupthandlung die wiederum auf dem Roman The 3 Mistakes of My Life von Chetan Bhagat beruht Final Solution 2004 ist ein Dokumentarfilm des Regisseurs Rakesh Sharma uber den Brandanschlag von Godhra und die folgenden Unruhen in Gujarat Der Film wurde 2004 in Indien von der Zensurbehorde mehrere Monate lang verboten 44 45 Literatur BearbeitenAjai Banerji Major Railway Accidents in India 2000 09 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