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Die Ausschreitungen in Gujarat im Jahr 2002 die auch als Gujarat Pogrom bekannt sind 1 waren eine Phase interreligioser Gewalt zwischen Hindus und Muslimen im indischen Bundesstaat Gujarat Als Ausloser gilt der Zugbrand von Godhra am 27 Februar 2002 bei dem 59 aus Ayodhya zuruckkehrende Hindu Pilger ums Leben kamen Die ursprungliche Phase der Ausschreitungen dauerte drei Tage in den darauffolgenden Tagen und Monaten kam es immer wieder zu neuen Ausschreitungen in verschiedenen Stadten in Gujarat Nach offiziellen Angaben endeten die Unruhen mit 1 044 Toten 223 Vermissten und 2 500 Verletzten Von den Toten waren 790 Muslime und 254 Hindus 2 Der Concerned Citizens Tribunal Report schatzt dass bis zu 1 926 Menschen getotet wurden 3 Andere Quellen gehen von mehr als 2 000 Toten aus 4 Ahmedabad wahrend der UnruhenEs wurde von zahlreichen brutalen Morden und Vergewaltigungen sowie von weit verbreiteten Plunderungen und der Zerstorung von Eigentum berichtet Narendra Modi der damalige Chief Minister von Gujarat und spatere indische Premierminister wurde beschuldigt die Gewalt angezettelt und gebilligt zu haben ebenso wie Polizei und Regierungsbeamte die die Randalierer angeleitet und ihnen Listen mit muslimischem Eigentum ubergeben haben sollen Dies fuhrte zu schweren Anschuldigungen gegenuber der Regierung und Anschuldigungen dass es sich bei den Ausschreitungen um ein gezieltes Pogrom gegenuber der muslimischen Minderheit gehandelt habe 5 Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf 2 Gewalt gegen Muslime 3 Gewalt gegen Hindus 4 Folgen und Aufarbeitung 5 EinzelnachweiseAblauf BearbeitenAm Morgen des 27 Februar 2002 hielt der Sabarmati Express auf der Ruckfahrt von Ayodhya nach Ahmedabad in der Nahe des Bahnhofs Godhra Bei den Passagieren handelte es sich um Hindu Pilger die aus Ayodhya zuruckkehrten Es kam zu einem Streit zwischen den Zugpassagieren und den Verkaufern auf dem Bahnsteig 6 Der Streit wurde gewalttatig und unter ungeklarten Umstanden fingen vier Waggons des Zuges Feuer in denen viele Menschen eingeschlossen waren In dem daraus resultierenden Feuer verbrannten 59 Menschen neun Manner 25 Frauen und 25 Kinder die dem Feuer im Zug nicht mehr entkommen konnten 7 Nach dem Brand rief die Vishva Hindu Parishad VHP zu einem landesweiten Streik bandh auf Obwohl der Oberste Gerichtshof derartige Streiks fur verfassungswidrig und illegal erklart hatte und obwohl auf derartige Streiks in der Regel Gewalt folgt wurden von staatlicher Seite keine Massnahmen ergriffen um den Streik zu verhindern Die Regierung unternahm keinen Versuch den anfanglichen Ausbruch von Gewalt im ganzen Bundesstaat zu verhindern 8 Unabhangigen Berichten zufolge hatte der Vorsitzende der regierenden Bharatiya Janata Party BJP des Bundesstaates Rana Rajendrasinh den Streik unterstutzt und Modi und Rajendrasinh bedienten sich aufruhrerischer Worte die die Situation noch verschlimmerten Modi bezeichnete den Zugunfall in der Offentlichkeit als Terrorattacke 9 Lokale Zeitungen und Mitglieder der Regierung des Bundesstaates nutzten die Erklarung um zu Gewalt gegen die muslimische Gemeinschaft aufzustacheln indem sie ohne Beweise behaupteten dass der Anschlag auf den Zug vom pakistanischen Geheimdienst verubt worden sei und dass sich die ortlichen Muslime mit diesem verschworen hatten um Hindus im Bundesstaat anzugreifen In lokalen Zeitungen wurden auch falsche Geschichten gedruckt in denen behauptet wurde Muslime hatten Hindu Frauen entfuhrt und vergewaltigt 10 Zahlreiche Berichte beschreiben die Angriffe auf die muslimische Gemeinschaft die am 28 Februar dem Tag nach dem Zugbrand begannen als hochgradig koordiniert mit Mobiltelefonen und von der Regierung herausgegebenen Ausdrucken auf denen die Hauser und Geschafte von Muslimen aufgelistet waren Die Angreifer kamen in Lastwagen in muslimischen Gemeinden in der ganzen Region an trugen safranfarbene Gewander und hatten eine Vielzahl von Waffen dabei In vielen Fallen beschadigten oder verbrannten die Angreifer Gebaude die sich in muslimischem Besitz befanden oder von Muslimen bewohnt wurden wahrend sie benachbarte Hindu Gebaude unangetastet liessen Obwohl viele Opfer die Polizei anriefen wurde ihnen von der Polizei gesagt dass wir keine Befehle haben Sie zu retten 11 In einigen Fallen schoss die Polizei auf Muslime die versuchten sich zu verteidigen 12 Die Randalierer nutzten Mobiltelefone um ihre Angriffe zu koordinieren 13 Bis zum Ende des Tages wurde in 27 Stadten des Bundesstaates eine Ausgangssperre verhangt 14 Ein Regierungsminister erklarte dass die Lage in Vadodara und Ahmedabad zwar angespannt sei man die Situation aber unter Kontrolle habe und die eingesetzte Polizei ausreiche um jegliche Gewalt zu verhindern In Vadodara verhangte die Verwaltung eine Ausgangssperre in sieben Gebieten der Stadt Der Einsatz des Militars wurde von der Landesregierung jedoch bis zum 1 Marz zuruckgehalten als die schwersten Gewalttatigkeiten bereits beendet waren Schatzungen zufolge wurden wahrend der Gewalt 230 Moscheen und 274 Dargahs zerstort 15 Zum ersten Mal in der Geschichte der kommunalen Unruhen in Indien beteiligten sich Hindu Frauen an den Ausschreitungen und plunderten muslimische Geschafte Laut Berichten waren auch viele der Tater Minderjahrige welche zuvor von radikalen Hindutva Gruppen indoktriniert worden waren Schatzungen zufolge wurden bis zu 150 000 Menschen wahrend der Gewalt vertrieben 16 Gewalt gegen Muslime BearbeitenDie Mehrheit der bei den Ausschreitungen getoteten Personen waren Muslime Organisationen wie Human Rights Watch kritisierten die indische Regierung und die Verwaltung des Bundesstaates Gujarat dafur dass sie sich nicht um die daraus resultierende humanitare Lage der Opfer kummerten die wahrend der Gewalt aus ihren Hausern in Hilfslager geflohen waren und von denen die uberwaltigende Mehrheit Muslime waren 17 Es wurden zahlreiche Morde an Kindern und Jugendlichen verubt und es wurde von gezielter sexueller Gewalt gegen Frauen berichtet Es wird geschatzt dass mindestens 250 Madchen und Frauen von Gruppen von Mannern vergewaltigt und dann verbrannt wurden 18 Kinder wurden mit Benzin ubergossen und dann angezundet schwangere Frauen wurden aufgeschnitten und dann wurden ihnen der Korper ihrer ungeborenen Kinder gezeigt 19 In dem Massengrab von Naroda Patiya mit sechsundneunzig Leichen waren sechsundvierzig Frauen Die Unruhestifter uberfluteten auch Hauser und toten ganze Familien mit Stromschlagen 20 Zu den Gewalttaten gegen Frauen gehorte auch dass sie entkleidet mit Gegenstanden vergewaltigt und dann getotet wurden Renu Khanna beschreibt die sexuelle Gewalt gegen muslimische Frauen und Madchen und schreibt dass die Uberlebenden berichteten dass sie aus erzwungener Nacktheit Massenvergewaltigungen Gruppenvergewaltigungen Verstummelungen dem Einfuhren von Gegenstanden in den Korper dem Aufschneiden der Bruste dem Aufschlitzen des Magens und der Fortpflanzungsorgane und dem Einritzen religioser hinduistischer Symbole in die Korperteile der Frauen bestand 21 Kalpana Kannabiran zufolge waren die Vergewaltigungen Teil einer gut organisierten vorsatzlichen und im Voraus geplanten Strategie so dass die Gewalt als politisches Pogrom und Volkermord einzustufen ist 22 23 Zu den weiteren Gewalttaten gegen Frauen gehorten Saureangriffe Schlage und die Totung von schwangeren Frauen Viele Kinder wurden vor den Augen ihrer Eltern getotet bevor auch diese getotet wurden 24 Sauglinge wurden in Feuer geworfen und die verbrannten und verstummelten Uberreste von Kindern wurden in Massengrabern gefunden 25 Der muslimische Parlamentsabgeordnete Ehsan Jafri wurde bei den Unruhen von einem Mob getotet Laut Berichten wurde Jafri als er die Menge anflehte die Frauen zu verschonen auf die Strasse gezerrt und gezwungen sich nackt auszuziehen Anschliessend wurde er enthauptet und in ein Feuer geworfen woraufhin die Randalierer zuruckkehrten und auch Jafris Familie darunter zwei kleine Jungen verbrannten 15 Gewalt gegen Hindus BearbeitenDie Times of India berichtete dass mehr als zehntausend Hindus wahrend der Gewalt vertrieben wurden 26 Nach Polizeiangaben wurden 157 Unruhen nach dem Godhra Zwischenfall von Muslimen angezettelt 27 In Mahajan No Vando einem Hindu Wohngebiet in Jamalpur berichteten Bewohner dass muslimische Angreifer am 1 Marz etwa funfundzwanzig Hindus verletzt und funf Hauser zerstort hatten Das Gemeindeoberhaupt berichtete dass die Polizei zwar schnell reagierte was aber wirkungslos blieb da wahrend des Angriffs nur wenige von ihnen anwesend waren um zu helfen Die Kolonie wurde spater am 6 Marz von Modi besucht der den Bewohnern versprach dass man sich um sie kummern werde 28 Am 17 Marz wurde berichtet dass Muslime Dalits in der Gegend von Danilimda in Ahmedabad angegriffen haben In Himatnagar wurde Berichten zufolge ein Mann tot aufgefunden dem beide Augen ausgestochen worden waren Berichten zufolge wurden in Ahmedabad Hindus von Mobs angegriffen 29 India Today berichtete am 20 Mai 2002 dass es in Ahmedabad zu sporadischen Angriffen auf Hindus kam Am 5 Mai griffen muslimische Randalierer die Ortschaft Bhilwas im Bezirk Shah Alam an 30 Hindu Arzte wurden aufgefordert nicht mehr in muslimischen Gebieten zu praktizieren nachdem ein Hindu Arzt niedergestochen worden war 31 Das Magazin Frontline berichtete dass in Ahmedabad von den 249 Leichen die bis zum 5 Marz geborgen wurden dreissig Hindus waren Von den getoteten Hindus waren dreizehn durch Polizeieinsatze ums Leben gekommen und mehrere andere waren bei Angriffen auf muslimisches Eigentum ums Leben gekommen Trotz der relativ wenigen Angriffe muslimischer Mobs auf Hindu Viertel starben vierundzwanzig Muslime bei Schiessereien mit der Polizei wie berichtet wurde Folgen und Aufarbeitung BearbeitenNach den Unruhen machten mehrere Politiker die muslimische Minderheit fur die Gewalt verantwortlich und leugneten eine Beteiligung des Staates an den Massakern Als Reaktion auf den Vorwurf einer staatlichen Beteiligung erklarte der Sprecher der Regierung von Gujarat Bharat Pandya gegenuber der BBC dass es sich bei den Ausschreitungen um eine spontane Gegenreaktion der Hindus gehandelt habe die durch die weit verbreitete Wut auf die Muslime angeheizt wurde Er sagte Die Hindus sind frustriert uber die Rolle der Muslime bei der anhaltenden Gewalt im indisch verwalteten Kaschmir und in anderen Teilen Indiens 32 Nach den Gewalttaten sagte Bal Thackeray der damalige Fuhrer der hindu nationalistischen Gruppe Shiv Sena Muslime sind ein Krebsgeschwur in diesem Land Krebs ist eine unheilbare Krankheit Seine einzige Heilung ist eine Operation O Hindus nehmt die Waffen in die Hand und entfernt dieses Krebsgeschwur 33 Die Strafverfolgung der Gewalttater wurde dadurch behindert dass Zeugen bestochen oder eingeschuchtert wurden und die Namen der Tater aus den Anklageschriften gestrichen wurden Auch lokale Richter waren voreingenommen 34 Die meisten Tater blieben deshalb straffrei Im April 2013 waren 249 Verurteilungen von 184 Hindus und 65 Muslimen erfolgt Einunddreissig der muslimischen Verurteilungen erfolgten wegen des auslosenden Vorfalls in Godhra 35 Im Jahr 2012 wurde Modi von einem vom Obersten Gerichtshof Indiens eingesetzten Sonderermittlungsteam SIT von seiner Mitschuld an den Unruhen freigesprochen Das SIT wies auch Behauptungen zuruck dass die Regierung des Bundesstaates nicht genug getan habe um die Unruhen zu verhindern 36 Dieses Urteil loste Emporung innerhalb der muslimischen Gemeinschaft aus 37 Modis Unvermogen die antimuslimische Gewalt zu stoppen fuhrte zu einem faktischen Einreiseverbot durch das Vereinigte Konigreich die Vereinigten Staaten und mehrere europaische Lander sowie zum Boykott seiner Landesregierung durch alle ausser den untersten Beamten 2005 wurde Modi ein US Visum verweigert da er fur eine schwere Verletzung der Religionsfreiheit verantwortlich gemacht wurde 38 Als Modi in Indien immer bekannter wurde hoben das Vereinigte Konigreich und die EU im Oktober 2012 bzw im Marz 2013 ihre Einreiseverbote auf und nach seiner Wahl zum Premierminister Indiens wurde er nach Washington in die USA eingeladen Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Welle Zehn Jahre nach den Gujarat Pogromen DW 27 02 2012 In www dw com Abgerufen am 1 Januar 2022 deutsch Gujarat riot death toll revealed 11 Mai 2005 bbc co uk abgerufen am 1 Januar 2022 Concerned Citizens Tribunal Gujarat 2002 An inquiry into the carnage in Gujarat Abgerufen am 1 Januar 2022 Christophe Jaffrelot Communal Riots in Gujarat The State at Risk PDF 2003 abgerufen am 1 Januar 2022 Gujarat 2002 was independent India s first full blooded pogrom Delhi 1984 was a semi pogrom In ThePrint 26 Februar 2020 abgerufen am 1 Januar 2022 amerikanisches Englisch TNN Updated Jul 18 2013 03 02 Ist Special Investigation Team Is SIT hiding proof in Gujarat riots case India News Times of India Abgerufen am 1 Januar 2022 englisch Death for 11 life sentence for 20 in Godhra train burning case Tim Nicht mehr online verfugbar 8 Juli 2012 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