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Eichenhofenist ein Pfarrdorf und Ortsteil der Gemeinde Seubersdorf in der Oberpfalz Der Ort liegt etwa 2 8 Kilometer nordostlich von Seubersdorf EichenhofenGemeinde Seubersdorf in der OberpfalzKoordinaten 49 11 N 11 39 O 49 18433 11 64924 505 Koordinaten 49 11 4 N 11 38 57 OHohe 505 mEinwohner 342 30 Sep 2022 1 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 92358Vorwahl 09497Kirche St NikolausKirche St NikolausGeschichte BearbeitenDer Ortsteil Eichenhofen befindet sich am Fusse der Burgruine Adelburg einer hochmittelalterlichen Burganlage Der Name leitet sich von adal Freisitz ab Er bedeutet also Feste von Freien Dem jeweiligen Burgherren stand vom Hochmittelalter bis ins 14 Jahrhundert auch die Dorfgerichtsbarkeit uber Eichenhofen zu Dies leitet sich aus dem Verfugungs und Besitzrecht an der Tafernwirtschaft zu Eichenhofen ab 2 Im Jahr 1353 wurde vom Landrichter zu Hirschberg die Dorfherrschaft den in Eichenhofen ebenfalls beguterten Parsbergern zuerkannt In der Zeit von 1435 bis 1485 hatte das Rittergeschlecht der Parsberger die Pfandschaft uber die Adelburg Damit war Eichenhofen wieder eng mit der Herrschaft der Adelburg verbunden Um 1480 wird der erste Pfarrer von Eichenhofen erwahnt 1507 wurde Eichenhofen das inzwischen einen fast marktahnlichen Charakter entwickelt hatte bei den Umgeldeinnahmen des Amtes Velburg extra genannt Im Laufe des 16 Jahrhunderts der Ara der Wiespecken zu Velburg und Adelburg wurde Eichenhofen ganzlich in den Amts und Gerichtsbereich Velburg eingegliedert Ab 1551 wurde die verfallene Burg komplett abgetragen als die Adelburger wegen Landfriedensbruch in Reichsacht gesetzt wurden und Reichstruppen gegen sie vorgingen 1681 befurwortete der Generalvikar die Anstellung eines Schulmeisters In Eichenhofen existierte noch eine weitere Tafernwirtschaft damit ist ein fruhes Nebeneinander zweier Herrschaften in Eichenhofen anzunehmen Ein Jorg Prantel trat 1451 als Siegler einer Urkunde uber den Gastelshof in Erscheinung Diese zweite Tafern und Schenkstatt verkaufte 1561 ein Stephan Schellinger an Georg Hector Wiespeck den Burg und Amtsherren von Velburg Dieser erwarb zwei Jahre spater auch eine hier vorhandene Badstube Diese wurde bin verschiedenen Badern bis weit in das 19 Jahrhundert betrieben Die Pfarrkirche St Nikolaus wurde in den Jahren 1716 1717 erbaut und 1850 erweitert 1906 wurde das Kirchenschiff neu gebaut In den Jahren 1818 bis 1821 entstand die politische Gemeinde Eichenhofen mit Gastelshof und Haag Bis zum Jahr 1877 war das Dorf auf 36 Hauser angewachsen Am 27 April 1893 wurden bei einem Brand Teile des Orts in Schutt und Asche gelegt Am 7 April 1903 wurde die Spar und Darlehenskasse Eichenhofen gegrundet 1953 wurde der Sitz nach Seubersdorf zur dortigen Raiffeisenkasse verlegt Am 1 Januar 1972 wurde die Gemeinde Eichenhofen mit den Ortsteilen Gastelhof und Haag nach Seubersdorf eingemeindet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eichenhofen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Haupt und Nebenwohnsitze der Gemeinde Seubersdorf i d OPf zum Stand vom 30 09 2022 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 November 2022 abgerufen am 29 November 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www seubersdorf de Konrad Schmid Chronik Seubersdorf Heimatgeschichte aller Ortsteile der Gemeinde MZ Druck Regensburg 1993 S 175ffOrtsteile von Seubersdorf in der Oberpfalz Batzhausen Dasswang Eichenhofen Freihausen Gastelshof Haag Ittelhofen Klingelmuhle Krappenhofen Neuhausen Riedhof Schnufenhofen Seubersdorf Wachtlhof Waldhausen Waldkirchen Willmannsdorf Winn Wissing Normdaten Geografikum GND 4548080 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eichenhofen Seubersdorf in der Oberpfalz amp oldid 233667171