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Graf Edward Raczynski auch unter dem deutschen Namen Eduard von Raczynski 2 April 1786 in Posen 20 Januar 1845 in Santomischel war ein polnischer Adliger Edward Raczynski Gemalde von Adolf Henning Grabmonument mit den bronzenen Skulpturen von Mieszko I und Boleslaw I geschaffen von Christian Daniel Rauch in der Goldenen Kapelle der Kathedrale zu PosenEr entstammte dem Adelsgeschlecht Raczynski das zum alten Adel Grosspolens gehorte Edward Raczynski und sein Bruder Atanazy genossen ihre Erziehung am Familiensitz in Rogalin Nachdem er sich fur die beiden ersten Gesange des Lord Byron Versepos Childe Harold s Pilgrimage begeisterte organisierte er 1814 eine Reise nach Griechenland und Kleinasien Nach der Ruckkehr veroffentlichte er 1821 einen Prachtband in Grossfolio Format mit dem Titel Dziennik podrozy do Turcyi odbyty w roku MDCCCXIV mit einem Reisebericht 1825 wurde das Werk in derselben Aufmachung unter dem Titel Malerische Reise in einigen Provincen des Osmanischen Reiches auch in deutscher Sprache veroffentlicht Er grundete 1829 die Raczynski Bibliothek in Posen Bei der Stiftung eines Denkmals fur Mieszko I und Boleslaw den Tapferen in der Goldenen Kapelle der Kathedrale zu Posen war Raczynski federfuhrendes Komitee Mitglied Verhandelt wurde mit Karl Friedrich Schinkel Christian Daniel Rauch der preussischen Regierung und dem Posener Domkapitel Das letzte Problem war Raczynskis personliche Inschrift auf dem Denkmalssockel die er schliesslich gezwungenermassen entfernen liess Darauf beging er Suizid mit einer kleinen Kanone 1 Inhaltsverzeichnis 1 Schriften 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSchriften BearbeitenDziennik podrozy do Turcyi odbyty w roku MDCCCXIV Breslau 1821 deutsch Malerische Reise in einigen Provincen des Osmanischen Reiches Breslau 1825 Digitalisat Zusammen mit Konstantia Grafin Raczynska Sprawozdanie z fabryki kaplicy grobowej Mieczyslawa I i Boleslawa Chrobrego w Poznaniu 1 2 w Poznaniu 1841 45 deutsch Bericht uber den Ausbau der Grabkapelle Mieczyslaw s T und Boleslaw s des Tapferen zu Posen Band 1 und 2 Lukaszewicz Posen 1844 45 Literatur BearbeitenFriedrich Karl Dorner Hrsg Vom Bosporus zum Ararat Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 7 Schriften der Hermann Brockelschen Stiftung Band 5 Philipp von Zabern Mainz 1981 ISBN 3 8053 0417 X S 385 Witold Molik Edward Raczynski Poznan 1999 ISBN 83 85811 63 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edward Raczynski 1786 1845 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Edward Raczynski im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Andrzej Tomaszewski Polnische Aristokraten und die Berliner Kultur des 19 Jahrhunderts In Wissenschaftskolleg zu Berlin Jahrbuch 1981 82 Quadriga Verlag 1983 ISBN 3 88679 300 1 S 290 302 Normdaten Person GND 12144354X lobid OGND AKS LCCN n83006332 VIAF 19962532 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Raczynski EdwardALTERNATIVNAMEN Raczynski Eduard vonKURZBESCHREIBUNG polnischer Adliger Grunder der Raczynski BibliothekGEBURTSDATUM 2 April 1786GEBURTSORT Posen heute PolenSTERBEDATUM 20 Januar 1845STERBEORT Santomischel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edward Raczynski Mazen amp oldid 235281038