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Eduard Amstad Baumann 19 Marz 1922 in Beckenried Kanton Nidwalden 12 Oktober 2015 1 ebenda war ein Schweizer Richter und Politiker CVP Er war der Sohn des Obergerichtsprasidenten Eduard Amstad und Neffe des Standerates Josef Maria Amstad Eduard Amstad 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Schulausbildung an den Gymnasien in Altdorf und Stans trat Amstad 1942 wahrend des Zweiten Weltkrieges in den Militardienst Er wurde zunachst in der Infanterieschule in Luzern ausgebildet und anschliessend als Infanterist eingesetzt 2 3 Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitaten Freiburg Zurich und Lausanne sowie der Promotion zum Doctor iuris an der Universitat Freiburg 1949 trat Amstad in den Richterdienst ein und war zunachst als Verhorrichter tatig 1952 begann er eine bis 1976 dauernde Tatigkeit als Rechtsanwalt Zugleich begann er eine politische Laufbahn mit der Wahl zum Mitglied des Gemeinderates von Beckenried dem er bis 1958 angehorte ab 1955 als Gemeindeprasident Anschliessend wurde er zum Mitglied des Landrates von Nidwalden gewahlt und gehorte diesem bis 1962 an 1962 erfolgte seine Wahl zum Regierungsrat wobei er dem Justizdepartement vorstand 1965 war er ausserdem Autor der Verfassung des Kantons Nidwalden und damit einer der ersten neuen Kantonsverfassungen 4 Bei den Wahlen 1967 wurde Amstad als Nachfolger von Werner Christen zum Vertreter des Kantons Nidwalden in den Standerat gewahlt und vertrat die Interessen Nidwaldens bis zu seiner Ablosung durch Norbert Zumbuhl im Jahr 1976 Danach war er bis 1987 als Bundesrichter am Eidgenossischen Versicherungsgericht in Luzern und von 1987 bis 1992 als Ombudsmann der Privatversicherungen tatig Er war ausserdem von 1969 bis 1982 und dann erneut von 1986 bis 1990 Prasident des Stiftungsrates der Hofli Stiftung in Stans 5 Seit seiner Studienzeit war Amstad Mitglied der Studentenverbindung AV Fryburgia und damit des Schweizerischen Studentenvereins 6 Werke Bearbeiten Die Medici von Beckenried Die funf Kunstlergeschwister Amstad die Sangerinnen Marietta und Martha der Hinterglasmaler Franz der Cellist Werner und die Kunstgewerblerin Regina E Amstad Beckenried 2005 Der Ombudsman in der Privatversicherung In Schweizerische Versicherungs Zeitschrift Nr 57 1989 S 98 110 Beleg Memento vom 30 Mai 2014 im Internet Archive Literatur BearbeitenPeter Steiner Eduard Amstad In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Eduard Amstad im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Eduard Amstad im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Eduard Amstad ist verstorben Memento vom 22 Oktober 2015 im Internet Archive In Neue Luzerner Zeitung 15 Oktober 2015 Eduard Amstad Einnerungen eines Nidwaldners an die Kriegsjahre 1939 bis 1945 In Der Geschichtsfreund Mitteilungen des Historischen Vereins der funf Orte Luzern Uri Schwyz Unterwalden ob und nid dem Wald und Zug 148 Jg 1995 S 187 201 Urs Ruttimann 2 Weltkrieg Alt Bundesrichter war Zeitzeuge In Neue Nidwaldner Zeitung 13 August 2009 Josef Achermann Zur Geschichte der Romisch Katholischen Landeskirche Nidwalden Memento vom 16 Oktober 2015 im Internet Archive Katholische Kirche Nidwalden 2000 PDF 280 kB Stiftungsrat nach Funktionen 1969 Heute Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Website der Hofli Stiftung Stans 2014 Niklaus Duss Hrsg Fryburgia 1918 1993 Freiburg i Ue 1993 S 27 Normdaten Person GND 126089957 lobid OGND AKS LCCN n2008008794 VIAF 55129598 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amstad EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker CVP und BundesrichterGEBURTSDATUM 19 Marz 1922GEBURTSORT Beckenried Kanton NidwaldenSTERBEDATUM 12 Oktober 2015STERBEORT Beckenried Kanton Nidwalden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Amstad amp oldid 238535711