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Edward Eddie Jefferson 3 August 1918 in Pittsburgh 9 Mai 1979 in Detroit war ein US amerikanischer Jazz Sanger der als Begrunder des Vocalese Stils gilt sowie Liedtexter Eddie Jefferson Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenJefferson lernte Gitarre Tuba und Schlagzeug begann schon mit acht Jahren zusammen mit seinem Bruder Stepptanz und spielte zunachst in der Band seines Vaters und mit Gesangsgruppen z B auf der Weltausstellung in Chicago 1933 Er begann als Stepptanzer der 1939 mit Auftritten in der Band von Coleman Hawkins bekannt wurde in denen er Hits der Solisten des Count Basie Orchesters wie Lester Young Herschel Evans tanzte 1946 setzte er seine Karriere als Tanzer fort und tanzte z B 1950 im Duo Billie and Eddie bei Auftritten von Sarah Vaughan Ende der 1940er Jahre machte er auch durch seinen Gesang auf sich aufmerksam Auf Platte erschien seine Vocalese Kunst in der das Spiel von Jazzinstrumenten stimmlich nachgeahmt wird zuerst 1951 Body and Soul nach der Version von Coleman Hawkins bei Spotlite erschienen aber auch Live Aufnahmen von 1949 Mit seinem Text zu In the Mood for Love landete King Pleasure 1952 einen Hit Der Bassist King Pleasure horte ihn in Cincinnati und imitierte ihn in New York gab aber bereitwillig zu dass Jefferson seine Quelle war was auch Jefferson dann zu Plattenaufnahmen verhalf wie sich dieser spater dankbar erinnerte Nach Jeffersons eigenen Worten waren weitere Erfolge von Jefferson Parker s Mood ebenfalls ein Hit fur King Pleasure und Filthy McNasty 1953 bis 1957 und 1968 bis 1973 war er Sanger und Manager von James Moody Ende der 1960er Jahre wurde er wiederentdeckt und trat z B 1969 auf dem Newport Jazz Festival auf brachte in den 1970er Jahren neue Platten heraus wie 1974 Things Are Getting Better auf Muse Wahrend in der Anfangszeit seine Stimme schnell dunn und uberdehnt wirkte gewann sie nach Einschatzung von Will Friedwald in spateren Jahren an Format 1976 trat er mit Jon Hendricks und Annie Ross und 1979 mit Sarah Vaughan und Betty Carter auf Von Jefferson stammen Songtexte und Interpretationen zu zahlreichen Jazzstandards von Honeysuckle Rose So What bis Bitches Brew Den Text von Pennies from Heaven arbeitete er um zu einer Parodie in der ein nach Jahren heimkehrender Soldat sich uber den unverhofften Nachwuchs wundert Benny s from Heaven Seine letzten Aufnahmen machte er bei einem Auftritt in Joe Segal s Jazz Showcase in Chicago mit dem Altsaxophonisten Richie Cole Zwei Tage nach diesem Auftritt wurde er nach dem Eroffnungsauftritt im traditionsreichen Detroiter Jazz Club Bakers Keyboard Lounge beim Verlassen des Clubs um halb zwei Uhr morgens aus einem Wagen heraus erschossen Der Fahrer wurde spater als Tanzer identifiziert den Jefferson einst aus seiner Show feuerte Die Beweise reichten aber nicht fur eine Verurteilung Kurz vor seinem Tod beauftragten ihn Manhattan Transfer mit einem Text zu Birdland Diskographische Hinweise BearbeitenLetter from Home Riverside OJC 1961 Body and Soul Prestige OJC 1968 Come Along with Me Prestige OJC 1969 Godfather of Vocalese Muse 1976 Still on the Planet Muse 1976 The Live Liest Muse 1979 Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Reinbek Rowohlt Will Friedwald Swinging Voices of America Ein Kompendium grosser Stimmen Hannibal St Andra Wordern 1992 ISBN 3 85445 075 3 Weblinks BearbeitenAll Music Guide Aufnahmen von Jefferson Auswahldiskographie Jeffersons Lyrics zu In the Mood for Love Normdaten Person GND 134941756 lobid OGND AKS LCCN n82038737 VIAF 12497354 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jefferson EddieALTERNATIVNAMEN Jefferson EdwardKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Sanger und LiedtexterGEBURTSDATUM 3 August 1918GEBURTSORT PittsburghSTERBEDATUM 9 Mai 1979STERBEORT Detroit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eddie Jefferson amp oldid 239206589