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Die Familie von Eckersberg auch Eckartsberg war ein thuringisch frankisches Rittergeschlecht Wappen der Eckersberg aus Siebmachers WappenbuchEckartsburgEpitaph der Anna Katharina Barbara von Sparneck und Weissdorf in der Kirche von Bernstein bei Wunsiedel Wappen Sparneck Schaumberg Eckersberg und Seckendorff Sie starb 1664 an den Blattern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personen 3 Wappen 4 Literatur 5 Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls Herkunftsort dieses alten in Thuringen und Sachsen erloschenen Geschlechtes wird die Eckartsburg Burg Eckardsberge angenommen 1 Heute liegt die Burg oberhalb von Eckartsberga Erscheint erstmals urkundlich mit Christian de Ekehardisberg 1185 weiter mit Henricus de Eckirsberg miles Seit dem 13 Jahrhundert auf der Eckartsburg als erbliche Marschalle Burgkommandanten wobei schon 1265 die Marschalle Heinrich und Albert von Eckersberg erwahnt werden Spater breitete sich die Familie auch nach Franken und Schlesien aus Sie sind nicht zu verwechseln und nicht verwandt mit den Marschall von Eckartsberg bzw den Marschallen von Ebersberg oder Ekersberg welche aus dem Geschlecht der Thuringer Marschalle entstammen Begutert war die Familie in Berge Meissen 1500 Helmsdorf Grafschaft Mansfeld 1637 Weistropp Meissen 1590 in Schlesien in Eckartswaldau Sprottau 1813 Giesmannsdorf Mittel Bunzlau 1681 1801 Greif Glogau 1804 Kunzendorff Schweidnitz 1803 Neudeck Glogau 1804 und 1830 Parchau Luben 1751 und 1835 Nieder Zauche Sprottau 1681 und 1830 sowie in Ober Zauche Glogau 1751 und 1891 Personen BearbeitenJohann von Eckersberg starb als Dompropst im Naumburger Dom 1406 Christoph von Eckersberg war bis zu seinem Tode 1603 Amtmann von Selb Sein Sohn Georg Heinrich von Eckersberg folgte ihm ab 1603 als Amtmann von Selb nach Nach der markgraflichen Verwaltungsreform von 1613 war er Amtshauptmann der Sechsamter in Wunsiedel bis zu seinem Tod im Jahre 1636 Helene geb von Eckersberg war die Tochter von Christoph von Eckersberg Sie war spatestens ab 1618 mit Hieronymus Ludwig von Sparneck und Weissdorf zu Dorflas verheiratet Mit ihm hatte sie 3 Kinder 2 Sohne 1 Tochter Ihr Sohn Christoph Hieronymus von Sparneck und Weissdorf zu Bernstein war von 1643 bis 1688 Senior der Familie von Sparneck und damit Lehnsherr uber die Sparneckischem Reichs und Stammlehen Die bei der Beisetzung ihrer Tochter Anna Kunigunda im Juli 1635 in der Pfarrkirche St Veit zu Wunsiedel von Andreas Rhau gehaltene Leichenpredigt ist der Nachwelt erhalten geblieben nbsp WappenvarianteWappen BearbeitenDas Familienwappen zeigt auf Gold ein schwarzes silbern beschlagenes Hifthorn Jagdhorn mit silbernen Spangen und silberner Schnur Auf dem gekronten Helm sind drei gold silbern schwarze Straussenfedern gesteckt Bei anderen Darstellungen wiederholt sich das Hifthorn auf dem Helm Die Helmdecken sind Gold und Schwarz Als grossmutterliches vaterlicherseits Wappen findet man es auf zwei Grabsteinen der Kinder des Christoph Hieronymus von Sparneck dessen Mutter Helene von Eckersberg gewesen ist in der Pfarrkirche in Bernstein 2 Literatur BearbeitenGothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser 1904 Funfter Jahrgang S 224ff Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser 1906 Siebenter Jahrgang S 200ffQuellen BearbeitenAndreas Rhau Leichenpredigt fur Anna Kunigunda von Sparneck und Weissdorf Nurnberg 1635 Furstl Stolberg Stolberg sche Leichenpredigtensammlung Bd IV 1 Leipzig 1932 Nr 21251 Elisabeth Jager Wunsiedel 1557 1632 Band II 1 einer Geschichte der Stadt Wunsiedel Wunsiedel 1994Weblinks BearbeitenDie Familie von Eckersberg im Schlossarchiv WildenfelsEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der von Eckartsberg in Thuringen Beschreibung der Epitaphien bei Peter Braun Die Herren von Sparneck Stammbaum Verbreitung Kurzinventar In Archiv fur die Geschichte von Oberfranken Band 82 2002 S 71 106 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eckersberg Adelsgeschlecht amp oldid 224426297