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Das Driver Maschine Interface DMI 1 dient im Europaischen Zugbeeinflussungssystem European Train Control System ETCS als Schnittstelle zwischen dem Triebfahrzeugfuhrer im Fuhrerstand und dem Triebfahrzeug 2 Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff uneinheitlich u a als Fuhrerstandsdisplay 3 4 Display 5 6 Bildschirmanzeige 7 Bildschirm 8 Anlage zur Bildschirmeingabe 9 ETCS Display 10 ETCS Fuhrerstandsanzeige 10 Fuhrerstandsanzeige 11 oder Schnittstelle Mensch Maschine 12 ubersetzt Das DMI im Blickfeld des Triebfahrzeugsfuhrers eines mit ETCS gefuhrten Zuges zeigt u a die aktuelle und die zulassige Geschwindigkeit an Uber das DMI konnen Triebfahrzeugfuhrer und ETCS Fahrzeugausrustung direkt miteinander kommunizieren 13 Es visualisiert fur ihn die aktuell wichtigsten Informationen der Zugfahrt darunter die Geschwindigkeit aktuelle Signale der Zugsicherung sowie den technischen Zustand des Triebfahrzeugs und muss daher im unmittelbaren Sichtbereich des Triebfahrzeugfuhrers angeordnet werden 14 Das DMI ist Teil der ETCS Fahrzeug Referenzarchitektur 15 Der Aufbau des DMI richtet sich nach der UIC Norm 612 0x Es kann entweder per beruhrungsempfindlichem Bildschirm oder mit Tastatur bedient werden die Norm sieht fur beide Varianten entsprechende funktionelle Ausfuhrungen vor 16 Die dargestellten Informationen und die Interaktion zwischen Lokfuhrer und DMI sind Gegenstand des Dokuments ERA ERTMS 015560 das verbindlicher Bestandteil der aktuellen ETCS Spezifikation Baseline 3 ist 17 Inhaltsverzeichnis 1 Mensch Maschine Schnittstelle 1 1 Darstellung uberwachter Geschwindigkeiten 1 1 1 Sollgeschwindigkeit 1 1 2 Ankundigungsuberwachung 1 1 3 Zielgeschwindigkeit 1 1 4 Release Speed 1 2 Weitere Betriebsarten 2 Anforderungen 2 1 Datenein und ausgabe fur Lokpersonal 2 2 EVC Kopplung 2 3 Hochverfugbarkeit 2 4 Erweiterte Temperatur und Umgebungstoleranz 2 5 Echtzeit 3 Geschichte 4 Sonstiges 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMensch Maschine Schnittstelle BearbeitenNach der UIC Norm 612 0x mussen die Fuhrerraume von Triebfahrzeugen mit vier standardisierten und universell einsetzbaren DMIs ausgestattet sein 18 Der Aufbau des ETCS DMI ist pixelgenau definiert 16 Die Ausschnittsflache betragt 310 214 mm bei einer Bildschirmdiagonale von 10 4 Zoll und 640 480 Bildpunkten 16 Modernere DMIs konnen bis zu 12 4 Zoll Bildschirmdiagonale und mehr Bildpunkte bieten 18 Aus einer Vielzahl von Informationen sollen im DMI wesentliche Daten priorisiert und zusammengefasst dargestellt werden Akustische Signale sollen die Aufmerksamkeit von der Strecke auf das DMI lenken und auf wichtige visuelle Informationen z B bevorstehende Zwangsbremsungen hinweisen Die standardisierte Bedienerfuhrung unterstutzt die Fokussierung auf besonders wichtige Informationen durch Abdimmen oder Ausblenden weniger wichtiger Informationen 19 Es war das grundlegende Designziel fur das DMI den Triebfahrzeugfuhrer mit der richtigen Menge an Informationen zu versorgen und ihn weder zu uber noch zu unterfordern 19 nbsp Grundsatzlicher Aufbau des DMIDer Aufbau des Displays gliedert sich in sechs Hauptfelder 19 von links oben nach rechts unten sind dies Stand 2004 Die Uberwachten Entfernungsinformationen engl Supervised Distance Info werden nur bei einer aktiven Bremskurve angezeigt Dabei kann es sich um die Darstellung der Zielentfernung die Zeit bis zu einer Intervention die Vorhersage der Geschwindigkeit an einer bestimmten Stelle oder die Vorhersage des genauen Ortes an dem der Zug zum Stillstand kommt handeln 19 Das Feld zur Geschwindigkeitssteuerung engl Speed Info enthalt Informationen zur Bremskurve und Geschwindigkeitsuberwachung Diese Informationen mussen nur bei Bewegung des Fahrzeugs angezeigt werden im Stillstand kann es fur andere Funktionen verwendet werden beispielsweise zur Dateneingabe 19 Mit Symbolen unterhalb der Tachoscheibe konnen unter anderem Beschrankungen dargestellt werden beispielsweise Track Conditions nbsp DMI einer Lokomotive wahrend einer Fahrt mit dem STM PZB nbsp DMI wahrend einer Fahrt mit dem STM LZBIm Feld fur zusatzliche Fahrinformationen engl Supplementary Driving Info konnen beispielsweise der ETCS Level eine empfohlene Geschwindigkeit Abweichungen vom Fahrplan oder Informationen zu nationalen Zugbeeinflussungssystemen Specific Transmission Module STM angezeigt werden 19 Das Feld zur Planung kunftiger Ereignisse auch Vorschaubereich 12 20 engl Planning enthalt eine Vorausschau der fur die einzelne Zugfahrt relevanten Streckeninformationen Darin konnen beispielsweise das Geschwindigkeitsprofil des Zuges Ankundigungen von Bahnubergangen oder Bahnhofen oder Befehle dargestellt werden Bei Bedarf ermoglicht eine zweite Ebene eine Detaillierung Damit soll dem Triebfahrzeugfuhrer eine bessere Trennung von sicherheitsrelevanten unmittelbaren und nicht sicherheitsrelevanten vorausschauenden Informationen ermoglicht werden Bei Eintritt in die Bremskurvenuberwachung wird das Feld gedimmt um die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Informationen zu lenken und damit die Sicherheit des Gesamtsystems zu erhohen 19 Die Skala der Vorausschau lasst sich in 6 Stufen von 1 bis 32 km einstellen 12 Die beiden Felder zur Uberwachung technischer Systeme engl Monitoring sind unterhalb der beiden vorgenannten Felder angeordnet Sie konnen beispielsweise Informationen zu Tursteuerung Klimaanlage nationalen Zugbeeinflussungssystemen Funk oder auch die Uhrzeit enthalten Durch diese uber die ETCS Kernfunktionalitat hinausgehenden Informationen soll eine Darstellung aller fur den Triebfahrzeugfuhrer relevanten Informationen erreicht werden Lediglich fur Daten technischer Diagnosen und Details sollten noch separate Anzeigen notwendig sein 19 Das Feld fur Triebfahrzeugfuhrer Eingaben engl Driver Input ermoglicht die Eingabe verschiedener Zug und Triebfahrzeugfuhrer Daten 19 In das DMI konnen beispielsweise auch Funktionen fur Automatisierten Fahrbetrieb ATO und Fahrerassistenzsysteme DMI integriert werden 21 22 Im ATO Betrieb wird beispielsweise wahrend eines Verkehrshaltes ein Countdown zur vorgesehenen Abfahrtszeit dargestellt 23 Darstellung uberwachter Geschwindigkeiten Bearbeiten Mittels Odometrie ermittelt ETCS laufend die tatsachliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs und vergleicht diese mit dem Minimum der zulassigen Geschwindigkeit des Fahrzeugs sowie der Strecke die per Eurobalise bzw per Funk via RBC in den ETCS Leveln 2 und 3 ubermittelt wird Dies ist die Grundlage fur die Weg und Geschwindigkeitsuberwachung des Fahrzeugs und Aufgabe der ETCS Fahrzeugeinrichtung engl Onboard Unit OBU Das DMI dient der Darstellung der aktuellen Werte In der ETCS Betriebsart Volluberwachung engl Full Supervision FS wird zwischen verschiedenen Uberwachungszustanden unterschieden Sollgeschwindigkeit Bearbeiten Uberwachung der Sollgeschwindigkeit engl Ceiling Speed Monitoring CSM 17 wenn die Einhaltung einer konstanten zulassigen Geschwindigkeit uberwacht wird und kein Geschwindigkeitswechsel auf eine niedrigere Geschwindigkeit ansteht Normaler Zustand wenn die tatsachliche Geschwindigkeit des Zuges unterhalb der Sollgeschwindigkeit liegt Der Tachometerkreis engl Hook gibt dann die Sollgeschwindigkeit dunkelgrau an 17 Wenn es uber einen bestimmten Nationalen Wert angefordert wird wird seit ETCS Version Baseline 3 Release 2 im CSM die Zielgeschwindigkeit angezeigt indem der Bereich des Tachokreises zwischen der Sollgeschwindigkeit und der Zielgeschwindigkeit weiss eingefarbt Dies ahnelt der abgeschafften Ankundigungsuberwachung allerdings wird hier die Zielgeschwindigkeit immer angezeigt unabhangig von der Entfernung zum Ziel 17 Eine Geschwindigkeitsuberschreitung wird angezeigt wenn die tatsachliche Geschwindigkeit uber der Sollgeschwindigkeit liegt Auf der kreisformigen Geschwindigkeitsanzeige wird der Bereich zwischen Sollgeschwindigkeit und der Eingriffsgeschwindigkeit bei der ETCS ein Bremskommando ausgibt in oranger Farbe dargestellt zusatzlich wird die Tachnonadel orange gefarbt Die farbliche Warnung erlischt wieder sobald die tatsachliche Geschwindigkeit des Zuges wieder die Sollgeschwindigkeit unterschreitet 17 Der Warnstatus wird aktiviert sobald die tatsachliche Geschwindigkeit des Zuges die Warngeschwindigkeit uberschreitet Er wird erst wieder deaktiviert wenn die tatsachliche Geschwindigkeit des Zuges die Sollgeschwindigkeit unterschreitet Die optische Darstellung entspricht jener der Geschwindigkeitsuberschreitung es ertont dabei dauerhaft ein akustisches Warnsignal 17 Ein Bremseingriff erfolgt sobald die tatsachliche Geschwindigkeit des Zuges den Wert der Eingriffsgeschwindigkeit engl First Line of Intervention uberschreitet In der kreisformigen Geschwindigkeitsanzeige wird der Bereich zwischen zulassiger und tatsachlicher Geschwindigkeit rot dargestellt die Tachonadel wird rot gefarbt und unterhalb der Levelanzeige erscheint ein Symbol fur den Bremseingriff Die Anzeige des Bremseingriffs erlischt sobald ETCS kein Bremskommando mehr ausgibt Das Warnsignal des Warnstatus ertont dabei weiter bis die zulassige Geschwindigkeit wieder unterschritten wird 17 nbsp Tacho bei Fahrt auf unterhalb der Sollgeschwindigkeit ohne aktive Bremskurve nbsp Tacho bei Fahrt auf unterhalb der Sollgeschwindigkeit Anzeige der Zielgeschwindigkeit uber Nationalen Wert angefordert nbsp Tacho bei Uberschreitung der zulassigen Geschwindigkeit 167 statt zulassiger 160 km h nbsp Tacho bei Uberschreitung der Eingriffsgeschwindigkeit 174 statt zulassiger 160 km h mit laufendem Bremseingriff Symbol unten links Ankundigungsuberwachung Bearbeiten Die Ankundigungsuberwachung engl Pre Indication Monitoring PIM beginnt zehn Sekunden vor Erreichen der Sollbremskurve und mit dem Ubergang in die Zielgeschwindigkeitsuberwachung 17 Der Bereich der bevorstehenden Geschwindigkeitsabsenkung sowie die Tachonadel werden in weisser Farbe dargestellt 12 Neben einer einmaligen akustischen Information wird die Zielentfernung als Entfernung bis zu der die angekundigte niedrigere Geschwindigkeit einzuhalten ist links des Tachos als Balkendiagramm mit Meterwert dargestellt 12 Die Ankundigungsuberwachung ist mit der ETCS Version Baseline 3 Release 2 entfallen nbsp Ankundigungsuberwachung von momentan noch zulassigen 160 km h auf 60 km h binnen 1320 mZielgeschwindigkeit Bearbeiten Die Zielgeschwindigkeitsuberwachung engl Target Speed Monitoring TSM beginnt mit dem Erreichen der Indication Curve 24 Ab ETCS Version Baseline 3 Release 2 wird bei Beginn dieser Uberwachung oder dem Wechsel dieser Uberwachung auf einen neuen Zielpunkt ein Informationston einmalig abgespielt 17 Der Ankundigungsstatus engl Indication Status wird mit Beginn der Zielgeschwindigkeitsuberwachung erreicht und endet an dem Punkt an dem die Sollgeschwindigkeit erreicht wird Der Bereich der bevorstehenden Geschwindigkeitsabsenkung sowie die Tachonadel werden in gelber Farbe dargestellt 17 Geschwindigkeitsuberschreitungen Warnungen und Bremseingriffe erfolgen entsprechend der Uberwachung der Sollgeschwindigkeit Abweichend zur Uberwachung der Sollgeschwindigkeit wird bei Geschwindigkeitsuberschreitung zusatzlich ein einmaliger Warnton abgespielt 17 nbsp Bremsung innerhalb der Bremskurve bei zulassigen 143 km h betragt die tatsachliche Geschwindigkeit 128 km h nbsp Erhebliche Uberschreitung der zulassigen Geschwindigkeit wahrend einer Bremsung Bei zulassigen 128 km h betragt die tatsachliche Geschwindigkeit 135 km h ETCS kann mehrere Bremszielpunkte verwalten Dem Triebfahrzeugfuhrer wird dabei nur der relevanteste Zielpunkt Most Relevant Displayed Target MRDT angezeigt 25 26 Release Speed Bearbeiten Die Release Speed Uberwachung engl Release Speed Monitoring RSM dient dem Ausgleich von Ungenauigkeiten der Odometrie und ermoglicht mit niedrigen Geschwindigkeiten bis zu einem ETCS Halt Ende einer ETCS Fahrterlaubnis vorzuziehen bzw ein Fahrt zeigendes Signal zu uberfahren Die Release Speed wird mit hellgrauer Farbe auf dem ausseren Rand der kreisformigen Geschwindigkeitsanzeige dargestellt Kurz vor dem ETCS Halt kann die Release Speed dabei grosser als die zulassige Geschwindigkeit sein 17 Darstellung der Annaherung an ein Signal mit 15 km h Release Speed im Fuhrerraumdisplay DMI nbsp 190 m vor dem Ende der Zielgeschwindigkeits uber wachung TSM und der Sollkurve bei 48 km h wird die Release Speed 15 km h noch nicht in Anspruch genommen nbsp ebenso 50 m vor dem Ende der TSM Sollkurve bei 30 km h nbsp 20 m vor dem Ende der TSM hat die durch Sollbremskurve uberwachte Geschwindigkeit 8 km h die Release Speed unterschritten Durch die Release Speed von 15 km h wird die Annaherung mit 12 km h toliert nbsp Nach Ablauf des TSM auf dem letzten Metern vor dem Signal erfolgt die langsame Annaherung an das Signal mittels Release Speed mit 8 km h Weitere Betriebsarten Bearbeiten Beim Fahren auf Sicht ETCS Betriebsart On Sight sind die Anzeigen auf ein Minimum reduziert um den Triebfahrzeugfuhrer nicht unnotig von der Streckenbeobachtung abzulenken und eine klare Unterscheidung zum Fahren in Volluberwachung zu schaffen 12 Die zulassige Geschwindigkeit wird nur durch einen Haken am Rand der Tachoscheibe angezeigt auf die kreisformige Geschwindigkeitsanzeige wird verzichtet 12 Mit einer Umschalttaste kann eine zusatzliche Anzeige der Zielentfernung und Release Speed jeweils nur digital aktiviert werden 12 In der Betriebsart Staff Responsible SR wird nur die tatsachliche Geschwindigkeit angezeigt Die zulassige Geschwindigkeit die Zielentfernung und die Zielgeschwindigkeit werden nur auf Anfrage des Triebfahrzeugfuhrers angezeigt 2 In der Betriebsart Limited Supervision LS werden nur die tatsachliche Geschwindigkeit die als Nationaler Wert definierte zulassige Geschwindigkeit sowie einige wenige Uberwachungsgrossen angezeigt 2 Auf die Bremsankundigung wird verzichtet um wie auch bei der Punktformigen Zugbeeinflussung die Unabhangigkeit der Ubertragungskanale der Signalinformation sicherzustellen Erst unmittelbar vor dem Bremseingriff wegen Geschwindigkeitsuberschreitung Warning erfolgt eine visuelle und akustische Information 27 Eine Besonderheit der Betriebsart ist die Anzeige der niedrigsten uberwachten Geschwindigkeit der Fahrterlaubnis engl Lowest Speed supervised within Movement Authority LSSMA die per Balisentelegramm ein aus oder verzogert eingeschaltet werden kann Sie wird ggf links oben im DMI als Klartext angezeigt und ersetzt den in anderen Betriebsarten angezeigten Tachometerkreis Hook 28 Im Automatisierten Fahrbetrieb Betriebsart AD werden Warntone unterdruckt 29 Anforderungen BearbeitenDatenein und ausgabe fur Lokpersonal Bearbeiten nbsp DMI in Softkey Ausfuhrung als ganzes Display in der Mitte des Fuhrerpultes eines fur den Schweizverkehr mit ETCS ausgerusteten ICE 1 nbsp DMI in Splitscreen Touchscreen AusfuhrungDie Anzeige und Bedienelemente von ETCS sind programmgesteuert flexibel verwendbar 19 Im Gegensatz zu fruheren Zugbeeinflussungssystemen erfordert ETCS dabei eine Anzeige 14 Eingaben konnen uber beruhrungsempfindliche Bildschirme Touchkey oder Tasten Softkeys vorgenommen werden 20 EVC Kopplung Bearbeiten Zur Kommunikation zwischen dem ETCS Fahrzeugrechner European Vital Computer EVC und dem DMI kommen RS485 Profibus Ethernet oder MVB zum Einsatz Stand 2011 Oftmals liefert der EVC Hersteller auch das DMI vereinzelt wird es aber auch von einem anderen Lieferanten oder dem Fahrzeughersteller geliefert 30 Oftmals werden Sicherheitsprotokolle zur sicheren Datenubertragung verwendet 31 Ein und Ausgaben am DMI werden in den ETCS Fahrtdatenschreibern engl Juridical Registration Unit JRU gespeichert 32 Teilweise werden verschlusselte Verbindungen zwischen EVC und DMI gefordert auch zum Schutz vor Cyberangriffen Fur derartige Verschlusselungskomponenten gibt es keine einheitlichen Anforderungen 33 Um 2017 wurde mit dem Subset 121 eine FFFIS Schnittstellendefinition zwischen DMI und EVC vorgelegt 34 Diese ist nicht Teil der ETCS Spezifikation ihre Anwendung nicht verbindlich 35 Hochverfugbarkeit Bearbeiten Der Ausfall des ETCS DMI fuhrt zum Stillstand des Zuges 16 Eine Abhilfe kann im Einbau zweier Displays mit gleicher Funktion liegen beispielsweise durch Aufteilung des 10 4 Zoll Displays in zwei hochkant nebeneinander angeordnete 8 Zoll Displays Fallt eines der beiden Displays in einer solchen Losung aus kann das verbliebene Display die notwendigen sicherheitsrelevanten Informationen z B Geschwindigkeit anzeigen wahrend auf die Darstellung nicht sicherheitsrelevanter Inhalte verzichtet wird 16 Die Umschaltung vom Zwei Display Betrieb auf eines der beiden Displays kann dabei beispielsweise uber einen Drehschalter erfolgen 20 Werden Fuhrerraume nach UIC Spezifikation 612 0x mit vier DMIs ausgerustet kann der Ausfall eines DMIs grundsatzlich durch andere Displays kompensiert werden 18 Hohere Redundanzanforderungen an das DMI konnen zu hoheren Hardwarekosten fuhren 33 Erweiterte Temperatur und Umgebungstoleranz Bearbeiten Nach UIC 601 mussen DMIs u a einen erweiterten Temperaturbereich unterstutzen sowie frontseitigen IP 65 Schutz und eine Schutzlackierung der Elektronikkomponenten bieten Bei vollstandig geschlossenen Gehausen ist eine lufterlose Ausfuhrung erforderlich wodurch die Abwarme gering gehalten werden muss 18 Es konnen bestimmte Bereiche des Displays gezielt uberwacht und dabei Ist und Soll Zustand miteinander verglichen werden 16 Echtzeit Bearbeiten Im laufenden Betrieb muss nach Eingaben des Triebfahrzeugfuhrers binnen zwei Sekunden ein neues Fenster dargestellt werden 36 Nach Aktivierung des Fuhrerraums muss binnen drei Sekunden der Dialog zur Eingabe der Triebfahrzeugfuhrer Nummer Driver ID angezeigt werden 37 Zwischen Aktivierung des Fuhrerraums und Aktivierung des Rangiermodus Mode SH durfen ohne Berucksichtigung der Eingabe von Zugnummer und Anforderung von Shunting Rangiermodus hochstens 15 Sekunden vergehen 38 Geschichte BearbeitenIn der ersten ETCS Projektbeschreibung von 1991 war die Schaffung von harmonisierten Schnittstellen zwischen der ETCS Onboard Unit und weiteren Umsystemen der Fahrzeugausrustung wie beispielsweise dem DMI vorgesehen 39 Im Zuge der Interoperabilitat im Schienenverkehr TSI war nach einer Vorgabe der Europaischen Kommission eine Losung fur ein europaisch einheitliches DMI zu finden die problemlos von den Fahrzeugbetreibern genutzt und von der Industrie gefertigt werden kann Neben ETCS sollte im DMI auch EIRENE GSM R abgebildet werden 19 Die Entwicklung eines solchen europaweit einheitlichen DMIs unter der Vorgabe hochster Benutzerergonomie erfolgte zunachst durch die Arbeitsgruppe A200 im Auftrag der UIC 19 31 Sie begann 1991 mit einer Orientierung bei verschiedenen Bahnen 1992 folgten Befragungen und Workshops mit europaischen Experten im Fuhren von Triebfahrzeugen Das Design wurde in den Jahren 1992 und 1993 ausgearbeitet und parallel wurden Test und Simulation entwickelt 19 Beteiligt waren etwa 35 Experten von 13 Bahnen Dabei entstanden sechs experimentelle Designs 40 1993 folgten Simulatortests mit 130 Triebfahrzeugfuhrern aus verschiedenen europaischen Landern 1994 bis 1996 erfolgten Design und Spezifikation sowie weitere Untersuchungen zur Dateneingabe Softkey Touchscreen Dialogstruktur Insgesamt hatten 240 Triebfahrzeugfuhrer Gelegenheit ihre Ansichten und Kommentare zum DMI einzubringen 19 Die erste Beschreibung eines einheitlichen Bedien und Anzeigegerats die in die erste Systemanforderungsspezifikation SRS A200 einging gilt als ein wesentlicher durch ETCS erreichter Fortschritt 30 41 Mitte der 1990er Jahre sah die ETCS Fahrzeugarchitektur neben dem European Vital Computer EVC fur sicherheitsrelevante Systeme auch einen nicht sicheren Management Computer MC vor Ihm oblagen Funktionen u a die Steuerung der damals als MMI bezeichneten Bediengerate die damit nicht in den Sicherheitsnachweis des EVC mit einzubeziehen waren 42 Um 2000 oblag die Steuerung dagegen dem EVC 43 1998 wurde eine mit Spezialisten europaischer Bahnen und der Industrie besetzte CENELEC Arbeitsgruppe beauftragt diesen Entwurf in eine Interfacespezifikation umzusetzen 19 Auf der Grundlage von funktionaler FRS und Programmanforderungsspezifikation SRS entwickelte ab 1998 die sogenannte Arbeitsgruppe 9D eine DMI Beschreibung fur ERTMS ETCS und EIRENE Durch eine einheitliche Philosophie und Darstellung im ETCS DMI sollte auch das Risiko fur menschliche Fehler vermindert werden Wahrend die Eingabe und Darstellung von ETCS Informationen fest definiert wurde blieben konkrete technische Gerate oder Losungen z B Touchscreen oder Softkey offen um Betreibern Flexibilitat zu geben 19 Verschiedene Entwurfe wurden vorgestellt und revidiert 19 Im Rahmen des DMI Designs war beispielsweise uber das richtige Mass der zu vermittelnden Informationen und deren Abstraktionsgrad z B 0 km h oder rot zu entscheiden Es war sicherzustellen dass das Interface fur Anfanger und Experten gleichermassen geeignet und fur veranderte Rahmenbedingungen z B Verlagerung von streckenseitigen und von Signalinformationen in den Fuhrerraum nutzbar ist Ferner war das System im Hinblick auf die menschliche Wahrnehmung zu gestalten beispielsweise eine angemessene akustische Begleitung bei Veranderungen in der visuellen Darstellung 19 Die EVC DMI Schnittstelle war nicht auf FFFIS Ebene definiert Der EVC Hersteller definierte die DMI Anforderungen einschliesslich der SIL Anforderungen selbst 30 Da die Kommunikation zwischen DMI und ETCS Bordcomputer nicht standardisiert war bildeten sich im Laufe Zeit zwei Varianten heraus Das DMI diente als Terminal fur das EVC d h die Anzeige wird vom EVC gesteuert Das DMI diente als Standalone Einheit und trifft auf der Grundlage vom EVC empfangener Informationen eigene Entscheidungen 30 Die CENELEC gab bis September 31 2005 die DMI Spezifikationen heraus Obgleich diese Versionen nicht bindend waren hielten sich die meisten ETCS Lieferanten daran Das Design der Oberflache berucksichtigte dabei die verschiedenen Anforderungen von Eisenbahninfrastruktur und verkehrsunternehmen 30 Im Fokus stand die Bedienung per Touchscreen Insbesondere zur Bedienung per Softkey bestand erheblicher Interpretationsspielraum 31 Durch die Darstellung von ETCS und GSM R Informationen in einem gemeinsamen DMI sollte die Fahrzeugausrustung vereinfacht und Kosten gespart werden 39 Dieser Ansatz wurde jedoch nicht zur Umsetzung ubernommen Stand 2009 40 In ETCS Baseline 2 war die Anzeige nicht Gegenstand der ETCS Spezifikation SRS FFFS eine CENELEC konforme Anzeige jedoch einer der Grundgedanken 11 Es gab gleichwohl erhebliche Unterschiede zwischen den Bedienoberflachen verschiedener Hersteller 44 Die DMIs erfullten dabei Sicherheitsanforderungen zwischen den Sicherheitsanforderungsstufen SIL 0 und SIL 2 30 2005 gab die ERTMS Users Group den Entwurf einer Operational DMI information heraus in der aufbauend auf den CENELEC Entwurf von 2005 jene Teile des DMI beschrieben wurden die verbindlich beschrieben werden sollten 31 2007 ubernahm die Europaische Eisenbahnagentur engl European Railway Agency ERA die Fortschreibung der DMI Spezifikation Eine erste mit ETCS Subset 026 konsistente Version erschien im Dezember 2008 Die Spezifikation beschreibt zwei Varianten Touchscreen und Softkeys die auf funktionaler Ebene identisch sind 30 Unter anderem wurden Touchscreen und Softkey Bedienung nunmehr gleichwertig detailliert beschrieben 31 Mit Einfuhrung der ETCS Baseline 3 trat erstmals eine verbindliche Spezifikation des ETCS DMI in Kraft Damit sollte die Darstellung aller ETCS bezogenen Informationen europaweit einheitlich gestaltet werden 12 Auch 2022 wurden gleichwohl noch Unterschiede in der Bedienung je nach ETCS Lieferant und Fahrzeug berichtet beispielsweise bei der Zugdateneingabe 45 DMIs nach Baseline 3 mussen nunmehr SIL 2 sicher sein Laut einem Pressebericht hatte die ERA auf Druck aus Deutschland diese hoheren Anforderungen festgesetzt Damit mussen bei einer Aufrustung von Baseline 2 auf Baseline 3 Bildschirme vorzeitig ausgetauscht werden was zu erheblichen Kosten fuhrt Das Schweizer Bundesamt fur Verkehr sieht darin keinen erkennbaren Nutzen Fahrzeuge die nur in der Schweiz verkehren brauchten die neuen Sicherheitsanforderungen nicht zu erfullen 46 nbsp Fuhrerstandsanzeige DMI nach der aktuellen ETCS Spezifikation Baseline 3 R2 Gegenuber der Vorversion Baseline 3 MR1 neu hinzugekommen ist die genaue Vorankundigung von Geschwindigkeitswechseln in der Vorausschau rechts Im Rahmen der 2012 begonnenen ETCS Ausrustung von uber 240 Fahrzeugen zweite Welle in der Schweiz wurden erganzend zu den Anforderungen von ETCS zusatzlich noch Elemente der nationalen Zugbeeinflussung der zentralen und einmaligen Eingabe von Betriebs und Zugdaten die Ermittlung diesbezuglicher Vorschlagswerte sowie die Anzeige maschinentechnischer Leuchtmelder umgesetzt Damit sollte insbesondere die Betriebs und Zugdateneingabe vor Beginn der Zugfahrt vereinfacht und beschleunigt werden 47 Bei der Inbetriebnahme des Leman Express wurden Ende 2019 Anfang 2020 mehrere DMI Probleme beobachtet Sensoren zur Einstellung der Helligkeit anhand der Umgebung reagierten bei tiefstehender Sonne falsch weshalb die Sensoren kurzfristig abgeklebt wurden 48 Die haufigste Storungsursache im Betrieb waren zunachst Dunkelschaltungen des DMI aus nicht bekannten Grunden die Schnellbremsungen auslosten 49 48 2021 erschienen die fur das DMI massgebliche in drei Teile gegliederte Norm CLC TS 50459 neu 50 Sonstiges BearbeitenFur den zur Expo 2000 entwickelten Funkfahrbetrieb FFB wurde ein ETCS DMI verwendet 51 Nach anderen Quellen entsprach das FFB DMI b is auf wenige unbedeutende Einzelheiten dem ETCS DMI 52 In den Niederlanden werden Fahrempfehlungen auf Tablets der Triebfahrzeugfuhrer in ETCS DMI ahnlicher Form dargestellt 53 Bei der Integration von ETCS in Bestandsfahrzeuge Retrofit muss mitunter das Fuhrerpult umgestaltet werden um Platz fur das ETCS DMI zu schaffen 33 Wird ein nationales Zugbeeinflussungssystem in ETCS als Specific Transmission Module STM integriert wird dieses in der Regel auch in das DMI mit integriert Alternativ konnen nationale Zugbeeinflussungssysteme separat integriert werden 54 Dabei verbleiben deren Bedieneinrichtungen im Fahrzeug und werden nicht in das ETCS DMI integriert 55 Ein Vorteil eines einheitlichen DMIs fur ETCS und alle weiteren Class B Systeme liegt auch in der Vermeidung von Triebfahrzeugfuhrer Ausbildungskosten 56 Beim Start des Fahrzeugs ist ETCS als Zugbeeinflussungssystem aktiv die Auswahl eines nationalen Systems erfordert eine separate Bedienhandlung durch den Triebfahrzeugfuhrer 11 Fur Tests der ETCS Fahrzeugausrustung schreibt die Testspezifikation Subset 094 ein Touch bzw Softkey Display als Schnittstelle vor Eine direkte Stimulation der Schnittstelle zwischen DMI und EVC ist nicht zulassig Die am DMI vorzunehmenden Eingaben konnen beispielsweise uber einen Roboter automatisiert vorgenommen werden 44 Literatur BearbeitenCENELEC Hrsg CLC TS 50459 1 2021 Teil 1 Ergonomische Prinzipien fur die Darstellung von ERTMS ETCS GSM R Informationen Bahnwendungen Telekommunikationstechnik Signaltechnik und Datenverarbeitungssysteme Europaisches Leitsystem fur den Schienenverkehr Mensch Maschine Schnittstelle Band 1 2021 Europaische Norm Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Driver Machine Interface Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ETCS Spezifikation insbesondere DMI Spezifikation Dokument ERA ERTMS 015560 in aktueller Version 3 6 0 sowie Vorversion 3 4 0 und Version 2 3 0 auf dem Internetauftritt der Europaischen Eisenbahnagentur ERA ETCS Handbuch fur Triebfahrzeugfuhrer im Word und HTML Format auf der Homepage der Europaischen Eisenbahnagentur Driving under ETCS L1 control Splitscreen Video einer Fahrt unter ETCS Level 1 mit eingeblendetem DMI ETCS fur Hobbyisten Fahren und Bremsen und Betriebsarten OS SR und Override Videos anhand eines Simulators mit Beschreibung der Ablaufe im DMI im Regel und Storfallbetrieb ETCS level 2 on Siemens Desiro Night train ride to Jerusalem 73 minutiges Video englisch einer Fahrt von Tel Aviv nach Jerusalem mit eingeblendetem DMI und ausfuhrlichen ErklarungenEinzelnachweise Bearbeiten ETCS Spezifikation Subset 023 Version 3 3 0 Abschnitt 5 a b c Rainer Eschlbeck Das European Train Control System In Deine Bahn Nr 6 Juni 2010 ISSN 0948 7263 S 20 24 Michael Fussy VDE 8 ETCS Level 2 ohne Signale Erstmalige Anwendung in Deutschland In ZEVrail Band 138 Nr 9 September 2014 ISSN 1618 8330 S 374 380 Marc Joseph Michael Tobler Freie Fahrt in der Schweiz fur ETCS Level 2 mit Siemens Trainguard 200 und Schweiz Paket In Eisenbahn Revue International 2015 ISSN 1421 2811 S 492 494 Christoph Gralla Kosteneinspareffekte bei der ETCS Implementierung auf der Fahrzeug wie auch auf der Infrastrukturseite In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 7 Juli 2013 ISSN 0013 2845 S 30 36 Erstmals kommerzielle Hochstgeschwindigkeit von 200 km h in der Schweiz In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 10 Oktober 2007 ISSN 1022 7113 S 508 Gotthard Verspatungen Erkenntnisse und Massnahmen der SBB In Eisenbahn Revue International Nr 6 Juni 2016 ISSN 1421 2811 S 274 277 Peter Gerber Mit ETCS wird auch der Signalwald erweitert In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 2 Februar 2015 ISSN 1022 7113 S 94 96 Stefan Rameder ETCS bei den OBB Aufbruch in eine neue Ara der Zugsicherung In Eisenbahn Revue International Nr 5 Mai 2010 ISSN 1421 2811 S 222 225 a b Ines Hamberger ETCS Betrieb der Westbahn zwischen Wien und Salzburg In ZEVrail Band 140 Nr 8 August 2016 ISSN 1618 8330 S 292 297 a b c Uwe Drager ETCS und der Ubergang zu den nationalen Zugsicherungssystemen der DB AG In Signal Draht Band 96 Nr 11 2004 ISSN 0037 4997 S 6 15 a b c d e f g h i Rainer Eschlbeck ETCS aus Sicht des Triebfahrzeugfuhrers In Deine Bahn Nr 6 Juni 2012 ISSN 0948 7263 S 36 40 ETCS Spezifikation Subset 023 Version 3 3 0 Abschnitt 4 a b Werner Geier Der Fuhrerraum von modernen elektrischen Lokomotiven In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 12 Dezember 2002 ISSN 1022 7113 S 550 554 ETCS Spezifikation Subset 091 Version 3 3 0 Abschnitt 4 3 a b c d e f Dana Schiffer Redundant und sicher Anforderungen an ein modernes DMI im ETCS In Eisenbahntechnische Rundschau Band 2016 Nr 9 September 2016 ISSN 0013 2845 S 70 72 a b c d e f g h i j k l ETCS Spezifikation Dokument ERA ERTMS 015560 Version 3 6 0 a b c d Gunther Grabner Driver Machine Interface mit AMD Embedded G Series APUs In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 12 Dezember 2018 ISSN 0013 2845 S 62 f a b c d e f g h i j k l m n o p q r Ulla Metzger Jochen Vorderegger Human Factors und Ergonomie im ERTMS ETCS Einheitliche Anzeige und Bedienung In Signal Draht Band 96 Nr 12 2004 S 35 40 a b c Die Zukunft von ETCS in Deutschland In Gewerkschaft Deutscher Lokomotivfuhrer Hrsg Voraus Nr 9 10 11 12 2018 ISSN 1438 0099 S 27 24 f 24 f 24 26 erschien in vier Teilen in den Heften 9 2018 bis 12 2018 Paul Booth ETCS and ATO through the Thameslink core In Railway Gazette International Nr 9 September 2015 ISSN 0373 5346 S 33 37 Manuel Villalba Pioneering ATO over ETCS Level 2 In Railway Gazette International Band 172 Nr 9 2016 ISSN 0373 5346 S 107 109 unife org PDF Markus Pelz Thomas Griem Energieeffiziente Automatisierungslosungen fur den Bahnverkehr In ZEVrail Band 139 Nr 8 August 2015 ISSN 1618 8330 S 284 290 ETCS Spezifikation Subset 026 Version 3 6 0 3 13 10 6 1 ETCS Spezifikation Subset 026 Version 3 6 0 3 13 10 3 9 ETCS Spezifikation Subset 026 Version 3 6 0 3 13 10 4 2 Thorsten Buker ETCS Level 1 LS ESG unter dem Aspekt der Leistungsfahigkeit In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 11 November 2017 ISSN 0013 2845 S 24 31 Niels Neuberg Der Einsatz von ETCS Level 1 Limited Supervision bei der Deutschen Bahn AG In Signal Draht Band 106 Nr 12 Dezember 2014 ISSN 0037 4997 S 12 18 ERA UNISIG EEIG ERTMS USERS GROUP Hrsg ATO over ETCS System Requirements Specification 4 Mai 2018 S 23 Abschnitt 7 1 3 5 Datei SUBSET 125 010 docx in ZIP Archiv abgerufen am 25 April 2019 a b c d e f g Olaf Mense The on board Interfaces In Peter Stanley Hrsg ETCS for engineers DVV Media Group Hamburg 2011 ISBN 978 3 7771 0416 4 S 193 198 a b c d e f Patrick Deutsch ETCS Driver Machine Interface DMI In Compendium on ERTMS Eurailpress Hamburg 2009 ISBN 978 3 7771 0396 9 S 113 115 Bernd Gonska Oliver Rower Lennart Asbach Rekonstruktion betrieblicher Szenarien aus JRU Aufzeichnungen fur Labortests In Signal Draht Band 107 Nr 4 April 2017 ISSN 0037 4997 S 21 26 a b c Roland Stadlbauer Effizientes Ausrusten von Schienenfahrzeugen mit ETCS am Beispiel Slowakei In Signal Draht Band 108 Nr 11 November 2016 S 29 37 CONTRIBUTING TO SHIFT2RAIL S NEXT GENERATION OF HIGH CAPABLE AND SAFE TCMS AND BRAKES PDF D3 1 Drive by Data Requirement Specification 20 Juni 2017 S 34 abgerufen am 28 Dezember 2019 englisch ERTMS certification In era europa eu Europaische Eisenbahnagentur archiviert vom Original am 29 September 2022 abgerufen am 28 Dezember 2019 englisch Subsets 119 120 and 121 are NOT mandatory at the moment ETCS Spezifikation Subset 041 Version 3 2 0 Abschnitt 5 2 1 0 ETCS Spezifikation Subset 041 Version 3 2 0 Abschnitt 5 2 1 11 ETCS Spezifikation Subset 041 Version 3 2 0 Abschnitt 5 2 1 12 a b Peter Winter Conclusion and outlook In Compendium on ERTMS Eurailpress Hamburg 2009 ISBN 978 3 7771 0396 9 S 235 242 a b Peter Winter ETCS project history In Compendium on ERTMS Eurailpress Hamburg 2009 ISBN 978 3 7771 0396 9 S 69 80 Jens Hartmann Migration von ETCS im Netz der Deutschen Bahn In Deine Bahn Nr 3 Marz 2008 ISSN 0948 7263 S 33 38 Bernhard Ptok ETCS Kern des Europaischen Eisenbahn Verkehrsmanagement Systems In Der Eisenbahningenieur Nr 3 Marz 1996 ISSN 0013 2810 S 56 ff Hartmut Thies Andreas Wik Das FSS Pilotprojekt der SBB weltweit erste Applikation von ETCS Level 2 In Signal Draht Band 92 Nr 9 September 2000 ISSN 0037 4997 S 16 24 a b Lennart Asbach Hardi Hungar Karsten Lemmer Michael Meyer zu Horste Formalisierung von Tests fur hochautomatisierte Testausfuhrung In Signal Draht Band 106 Nr 9 2014 ISSN 0037 4997 S 26 34 ERTMS ETCS trackside engineering rules and their effect on operations PDF In era europa eu Eisenbahnagentur der Europaischen Union 26 April 2022 S 16 f archiviert vom Original am 27 November 2022 abgerufen am 21 Mai 2022 englisch ETCS in der Schweiz Aktueller Stand und Herausforderungen In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 6 Juni 2018 ISSN 1022 7113 S 300 Andreas Indermuhle Peter Knechtsberger ETCS Ausrustung von uber 240 Fahrzeugen im Zug der Schweizer ETCS Strategieumsetzung In Signal Draht Band 106 Nr 5 2014 ISSN 0037 4997 S 13 17 a b Leman Express Vollbetrieb mit grossen Anlaufproblemen In Eisenbahn Revue International Nr 3 Marz 2020 ISSN 1421 2811 S 134 Flirt LEX im Endspurt zur Eroffnung der S Bahn Genf In Eisenbahn Revue International Nr 1 Januar 2020 ISSN 1421 2811 S 18 Normen Bahnanwendungen In Elektrische Bahnen Nr 11 November 2021 ISSN 0013 5437 S 432 436 Florian Kollmannsberger Telematik als wichtiger Baustein im Gesamtsystem Bahn 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