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Die romisch katholische Dreifaltigkeitskirche poln Kosciol Trojcy Swietej im schlesischen Opawica deutsch Troplowitz in der Woiwodschaft Oppeln ist ein geschutztes Kulturdenkmal Dreifaltigkeitskirche BasisdatenKonfession romisch katholischOrt Opawica PolenDiozese Bistum OpolePatrozinium DreifaltigkeitBaugeschichteBauherr Karl Julius von SedlnitzkyBaubeschreibungBaustil BarockKoordinaten 50 8 47 8 N 17 36 31 1 O 50 14662 17 60863 Koordinaten 50 8 47 8 N 17 36 31 1 OVorlage Infobox Kirchengebaude Wartung Funktion und Titel fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Zeichnung aus der Mitte des 18 Jahrhunderts nbsp InnenraumBereits 1410 wurde eine Kirche im Ort erwahnt welche ursprunglich der hl Elisabeth gewidmet war Die Kirche wurde unter Graf Karl Julius von Sedlnitzky 1701 bis 1706 erbaut aus Mangel an finanziellen Mitteln jedoch ohne Kirchturm 1759 brannte das Kirchengebaude und wurde daraufhin wieder aufgebaut 1760 wurde ein Glockenturm angebaut welcher aus finanziellen Mittel nicht fertiggestellt werden konnte Erst 1829 erhielt der Kirchturm ein weiteres Geschoss sowie eine Turmspitze Seit 1954 steht der Kirchenbau unter Denkmalschutz 1 Architektur BearbeitenDer Bau ist eine einschiffige Saalkirche mit Tonnengewolbe und Stichkappen das von schweren Wandpfeilern getragen wird Das dreijochige Langhaus besitzt einen zweijochigen Chor Ausstattung BearbeitenBemerkenswert sind der barocke Hochaltar von 1772 und die Schiffskanzel die beide von Joseph Hartmann aus Neisse gestaltet wurden Die Kanzel ruht auf einem Palmbaum wobei Wellen mit phantastischen Seetieren den Fuss des Kanzelkorbs umspulen Im Kanzelkorb sind drei Apostel abgebildet die Netze auswerfen Die Freskoausmalung des Gewolbes fuhrte 1733 Mathias Lasser aus Uber dem Kirchenschiff sind Gottvater Christus und der Heilige Geist dargestellt in den Gewolbekappen Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament Uber der Orgelempore sind das Konzil von Nicaa und die Verurteilung des Arius abgebildet Literatur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 701 702 Gunther Grundmann Barocke Kirchen und Kloster in Schlesien Bergstadtverlag Korn 1971 S 130 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dreifaltigkeitskirche Opawica Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Denkmaler Woiwodschaft Opole S 27 poln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dreifaltigkeitskirche Opawica amp oldid 238333877