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Doris Schade 21 Mai 1924 in Frankenhausen 25 Juni 2012 in Munchen 1 2 war eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horbucher 4 Horspiele Auswahl 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren in Thuringen als Tochter des Ingenieurs und Direktors der Junkers Luftverkehr AG Eugen Herbert Schade wuchs sie auf in Moskau und Tokio 3 Von 1942 bis 1944 erhielt sie eine Schauspielausbildung am Alten Theater Leipzig Ihr Debut gab sie 1946 als Luise in Kabale und Liebe an den Stadtischen Buhnen Osnabruck 4 Danach erhielt Irina Doris Schade feste Engagements an den Buhnen der Freien Hansestadt Bremen 1947 bis 1949 an den Stadtischen Buhnen Nurnberg 1949 bis 1954 und an den Stadtischen Buhnen Frankfurt am Main 1954 bis 1961 Von 1961 bis 1972 war sie im Ensemble der Munchner Kammerspiele und von 1972 bis 1977 im Ensemble am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verpflichtet Weiterhin gastierte sie 1975 mehrfach am Staatstheater Stuttgart am Schauspielhaus Koln und Dusseldorf und am Burgtheater in Wien sowie bei den Salzburger Festspielen 5 Ab 1977 gehorte sie erneut bis zuletzt dem festen Ensemble der Munchner Kammerspiele an 6 7 8 9 Sie arbeitete auf der Buhne mit Regisseuren wie Fritz Kortner Hans Lietzau Peter Zadek Dieter Dorn 10 Ernst Wendt Christian Stuckl und Claus Peymann Als vielbeschaftigte Theaterschauspielerin war Doris Schade auch haufig im Fernsehen zu sehen Zunachst bei aufgezeichneten Theaterinszenierungen wie Die Sehnsucht der Veronika Voss von Rainer Werner Fassbinder und Jenseits der Stille von Regisseurin Caroline Link spater wirkte sie in bekannten Fernsehspielen und serien wie Derrick und Tatort mit 1981 kam sie in Margarethe von Trottas Die bleierne Zeit zu ihrer ersten Rolle in einem Kinofilm Auch in Heller Wahn 1982 in Rosa Luxemburg 1985 wo sie Clara Zetkin verkorperte und in Rosenstrasse 2003 arbeitete sie unter von Trottas Regie Popular wurde sie auch als Oma Slattberg in den Kinderfilmen Die Wilden Huhner 2006 Die Wilden Huhner und die Liebe 2007 und Die Wilden Huhner und das Leben 2009 Doris Schade war mit dem Schauspieler und Theaterintendanten Heinz Joachim Klein 1998 verheiratet und Mutter eines Sohnes Sie lebte in Munchen Doris Schade starb im Juni 2012 im Alter von 88 Jahren Filmografie Bearbeiten1957 Korruption 1964 Mein oder Dein 1964 Geschichte von Joel Brand 1965 Klaus Fuchs Geschichte eines Atomverrats 1966 Kostenpflichtig zum Tode verurteilt 1967 Der Auswanderer 1967 Liebe fur Liebe 1968 Prufung eines Lehrers 1969 Sag s dem Weihnachtsmann 1969 Eine Frau ohne Bedeutung 1970 Vor Sonnenuntergang 1971 Wer kennt diesen Mann 1972 Der Prozess gegen die neun von Catonsville 1974 Cautio Criminalis oder Der Hexenanwalt 1974 Der Kommissar Jahes Ende einer interessanten Beziehung 1975 Polly oder Die Bataille am Bluewater Creek 1975 Der Biberpelz 1979 Bourbon Street Blues 1979 Derrick 54 Anschlag auf Bruno 1979 Kur in Travemunde 1980 Kaiserhofstrasse 12 1981 Die bleierne Zeit 1982 Die Sehnsucht der Veronika Voss 1982 Derrick 96 Hausmusik 1983 Der Alte Spuren eines Unsichtbaren Fernsehserie 1983 Heller Wahn 1984 Wenn ich mich furchte 1986 Rosa Luxemburg 1987 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 26 Episode Man muss dran glauben 1987 Derrick 153 Die Nacht des Jaguars 1990 Der zerbrochne Krug 1992 Abgetrieben 1993 Der Nebenbuhler 1993 Die Denunziantin 1994 Derrick Folge 241 Nachtgebete 1994 Todliche Wahrheit 1996 Jenseits der Stille 1998 Im Atem der Berge 1999 Nichts als die Wahrheit 1999 Tatort Das Glockenbachgeheimnis 2000 Altweibersommer 2002 Das Haus der Schwestern 2002 Gameboy 2002 Bobby 2003 Rosenstrasse 2003 Tatort Wenn Frauen Austern essen 2005 Die schonsten Jahre 2006 Die Wilden Huhner 2007 Die Wilden Huhner und die Liebe 2008 Der Alte Reise in den Tod Fernsehserie 2009 Die Wilden Huhner und das LebenHorbucher BearbeitenDer geheime Garten Der Audio Verlag Berlin 2005 ISBN 3 89813 473 3 Horspiel 1 CD 55 min Max Frisch Der Laie und die Architektur 1954 2016 ISBN 978 3 95615 824 7 hr media HR2 Kultur Horspiel MP3 Var Bitrate 50 Minuten Horspiele Auswahl Bearbeiten1999 Frances Hodgson Burnett Der geheime Garten Erzahlerin Regie Gotz Fritsch Horspielbearbeitung Kinderhorspiel SWR 2002 Edith Nesbit Die Kinder von Arden Amme Regie Robert Schoen Kinderhorspiel SWR 2006 Ed McBain Hitze Susan Newman Regie Ulrich Lampen Kriminalhorspiel HR Auszeichnungen Bearbeiten1986 Gertrud Eysoldt Ring fur herausragende schauspielerische Leistungen 1993 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1999 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst 2002 Munchen leuchtet Medaille in Gold 2002 Bayerischer Theaterpreis fur ihr Lebenswerk Ehrenpreis des Bayerischen Ministerprasidenten Literatur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 892 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 598 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Doris Schade im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Doris Schade in der Internet Movie Database englisch Doris Schade bei prisma Doris Schade bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Sie konnte das alles In Suddeutsche Zeitung 26 Juni 2012 Schauspielerin Doris Schade ist tot In Die Welt 26 Juni 2012 Uwe Klein Der Traum vom Fliegen 19 Dezember 2015 Doris Schade gestorben In Die Welt 26 Juni 2012 Deutsche Schauspielerin Doris Schade Deutschland 1970er Jahre Stockfoto Doris Schade ist tot Memento des Originals vom 8 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spiegel de In Der Spiegel 26 Juni 2012 Das Seelenlacheln der Doris Schade In Frankfurter Allgemeine Zeitung 27 Juni 2012 Schauspielerin Doris Schade gestorben auf nachtkritik 26 Juni 2012 Alle Lust will Ewigkeit In Stern vom 26 Juni 2012 Der liebende Kaiser auf nachtkritik 7 Juli 2011 Normdaten Person GND 115725814 lobid OGND AKS LCCN no99067419 VIAF 72129754 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schade DorisKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 21 Mai 1924GEBURTSORT Bad FrankenhausenSTERBEDATUM 25 Juni 2012STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doris Schade amp oldid 232093017