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Dominikus V Madlener OSB 14 Mai 1923 in Nurnberg als Hermann Madlener 13 April 2013 in Regensburg war von 1976 bis 1993 Abt des Benediktinerklosters Plankstetten im Bistum Eichstatt Leben und Wirken BearbeitenAls Sohn eines Mechanikermeisters wuchs Hermann Madlener in der katholischen Pfarrei St Walburga in Nurnberg Eibach auf und erlernte den Beruf des Elektromaschinenbauers Von 1942 bis 1945 leistete er Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg und kam nach Kriegsende als Spatberufener an das damalige Benediktiner Seminar St Benedikt in Eichstatt Nach dem Abitur 1948 am Humanistischen Gymnasium Eichstatt trat er in die Ordensgemeinschaft der Benediktiner ein Sein Noviziat absolvierte er im Benediktinerkloster in Plankstetten und legte am 2 Oktober 1949 unter dem Ordensnamen Dominikus die Profess ab Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Eichstatt empfing er am 29 Juni 1954 durch den Eichstatter Bischof Joseph Schroffer die Priesterweihe Er absolvierte von 1955 bis 1958 an der Technischen Hochschule in Weihenstephan ein Landwirtschaftsstudium Diplomlandwirt als Zweitstudium und in Munchen eine Ausbildung zum Realschullehrer Als solcher und als Erzieher wurde er ab 1960 an der vierklassigen Kloster Realschule Plankstetten tatig Am 28 Juli 1976 wurde er seit 1975 Prior und Novizenmeister zum Abt gewahlt noch am gleichen Tag in sein Amt eingefuhrt und am 25 September 1976 als Dominikus V kirchlich durch den Eichstatter Bischof Alois Brems zum Abt geweiht Als lateinischen Wahlspruch erwahlte er sich Christo vero regi Christus dem wahren Konig Unter ihm wurde das Refektorium des Klosters umgestaltet ein Rekreationszimmer eingerichtet die Chorkapelle neu ausgestattet und das Jugendhaus Schneemuhle aufgebaut sowie 1980 die noch heute monatlich stattfindende Jugendvesper geschaffen Nach Schliessung der Realschule errichtete er das Gastehaus St Gregor Indem er die Wegrationalisierung der klosterlichen Landwirtschaft verhinderte wurde er zum Wegbereiter des heutigen grunen Vorzeigeklosters Plankstetten Dort lebte er als Altabt nachdem er am 13 Juli 1993 sein Amt in jungere Hande gelegt hatte Seine Nachfolge trat Gregor Maria Hanke an Literatur BearbeitenAbt Dominikus V Madlener ab 1976 in Petrus Bauer Die Benediktinerabtei Plankstetten in Geschichte und Gegenwart Plankstetten Oberpfalz 1979 S 88f Dominikus Madlener Abt von Plankstetten Abitur 1948 in Vereinigung der Freunde des Willibald Gymnasiums e V Hg Die Bischofe und Abte unseres Gymnasiums Eichstatt 2007 S 22f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dominikus Madlener im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Traueranzeige von Dominikus V MadlenerVorgangerAmtNachfolgerPaulus Heinz OSBAbt des Benediktinerklosters Plankstetten 1976 1993Gregor Maria Hanke OSBNormdaten Person GND 123669081 lobid OGND AKS VIAF 47675430 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Madlener DominikusALTERNATIVNAMEN Dominikus V Madlener Hermann Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher AbtGEBURTSDATUM 14 Mai 1923GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 13 April 2013STERBEORT Regensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dominikus Madlener amp oldid 234028371