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Dmitri Wassiljewitsch Karpow russisch Dmitrij Vasilevich Karpov engl Transkription Dmitriy Karpov 23 Juli 1981 in Qaraghandy Kasachische SSR UdSSR ist ein ehemaliger kasachischer Leichtathlet der sich auf den Zehnkampf spezialisiert hat In dieser Disziplin ist er Inhaber des Asienrekordes und gewann 2004 die Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Athen sowie bei den Weltmeisterschaften 2003 und 2007 ebenfalls jeweils die Bronzemedaille Auch auf kontinentaler Ebene zahlt er mit Siegen bei Asienspielen sowie Asienmeisterschaften zu den erfolgreichsten kasachischen Leichtathleten Er ist mit der ehemaligen kasachischen Mehrkampferin Irina Karpowa verheiratet Dmitri KarpowVoller Name Dmitri Wassiljewitsch KarpowNation Kasachstan KasachstanGeburtstag 23 Juli 1981 42 Jahre Geburtsort Qaraghandy SowjetunionGrosse 198 cmGewicht 98 kgKarriereDisziplin ZehnkampfBestleistung 8725 PunkteStatus zuruckgetretenKarriereende 2015MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Weltmeisterschaften 0 0 2 Hallenweltmeisterschaften 0 0 1 Asienspiele 2 1 0 Hallenasienspiele 0 1 0 Asienmeisterschaften 1 0 0 Hallenasienmeisterschaften 2 0 0 Ostasienspiele 1 0 0 Olympische SpieleBronze Athen 2004 8725 Punkte WeltmeisterschaftenBronze Paris 2003 8374 PunkteBronze Osaka 2007 8586 Punkte HallenweltmeisterschaftenBronze Valencia 2008 6131 Punkte AsienspieleSilber Busan 2002 7995 PunkteGold Doha 2006 8384 PunkteGold Guangzhou 2010 8026 PunkteHallenasienspieleSilber Hanoi 2009 5691 PunkteAsienmeisterschaftenGold Pune 2013 8037 PunkteHallenasienmeisterschaftenGold Hangzhou 2012 5928 PunkteGold Hangzhou 2014 5752 Punkte OstasienspieleGold Osaka 2001 7567 Punkteletzte Anderung 26 November 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Literatur 4 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenErste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Dmitri Karpow im Jahr 1999 als er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Singapur mit 6714 Punkten den vierten Platz im Zehnkampf belegte Im Jahr darauf gelangte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Santiago de Chile mit 7366 Punkten ebenfalls auf den vierten Platz und 2001 siegte er bei den Ostasienspielen in Osaka mit 7567 Punkten Im Jahr darauf belegte er bei den Asienmeisterschaften in Colombo mit 14 47 s den funften Platz im 110 Meter Hurdenlauf und erreichte im Weitsprung mit 7 70 m Rang acht Anschliessend nahm er erstmals an den Asienspielen in Busan teil und gewann dort mit 7995 Punkten die Silbermedaille im Zehnkampf hinter dem Chinesen Qi Haifeng 2003 ubertraf er in Desenzano del Garda erstmals die 8000 Punkte Grenze und qualifizierte sich damit fur die Weltmeisterschaften nahe Paris und gewann dort mit neuem Landesrekord von 8374 Punkten die Bronzemedaille hinter dem US Amerikaner Tom Pappas und Roman Sebrle aus der Tschechischen Republik Im Jahr darauf wurde er bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest mit neuem Asienrekord von 6155 Punkten Vierter im Siebenkampf Im Freien verbesserte er den Asienrekord im Zehnkampf 2004 gleich zweimal Zuerst belegte er beim Mehrkampf Meeting Gotzis in mit 8512 Punkten den zweiten Platz hinter Sebrle Bei den Olympischen Spielen in Athen steigerte er sich dann auf 8725 Punkte und gewann die Bronzemedaille hinter Sebrle und dem US Amerikaner Bryan Clay Nach einem schwachen Jahr 2005 in dem er seinen Wettkampf bei den Weltmeisterschaften in Helsinki nicht beenden konnte gewann er im Jahr darauf die IAAF World Combined Events Challenge Nachdem er in Gotzis Zweiter hinter Clay geworden war siegte er bei den Meetings in Ratingen und Talence Anfang Dezember nahm er dann erneut an den Asienspielen in Doha teil und siegte dort mit neuem Spielerekord von 8384 Punkten 2007 wurde er beim Fortuna Meeting in Kladno mit 8553 Punkten Zweiter und gewann anschliessend bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 8586 Punkten erneut die Bronzemedaille diesmal hinter dem Tschechen Roman Sebrle und Maurice Smith aus Jamaika Im Jahr darauf gewann er dann auch bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia mit 6131 Punkten die Bronzemedaille Bronzemedaille im Siebenkampf hinter dem US Amerikaner Bryan Clay und dem Belarussen Andrej Krautschanka Anfang Juni siegte er mit 8504 Punkten beim Hypomeeting in Gotzis und nahm anschliessend erneut an den Olympischen Spielen in Peking teil musste dort aber seinen Wettkampf vorzeitig beenden 2009 wurde er beim Fortuna Meeting mit 8029 Punkten Dritter und erreichte anschliessend bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 7952 Punkten Rang 20 Daraufhin gewann er bei den Hallenasienspielen in Hanoi mit 5691 Punkten die Silbermedaille im Siebenkampf hinter dem Saudi Araber Mohammed Jasem al Qaree Im Jahr darauf verteidigte er nach einer durchwachsenen Saison bei den Asienspielen in Guangzhou mit 8026 Punkten seinen Titel im Zehnkampf und 2011 gelangte er nach einem vierten Platz beim Fortuna Meeting bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 7550 Punkten auf Platz 21 Im Jahr darauf sicherte er sich bei den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou mit 5928 Punkten die Goldmedaille im Siebenkampf und siegte anschliessend bei den Meetings in Desenzano und Kladno ehe er bei seinen dritten Olympischen Spielen in London teil und klassierte sich dort mit 7926 Punkten auf dem 18 Platz 2013 wurde er in Kladno mit 7978 Punkten Zweiter und siegte anschliessend bei seinem einzigen Antreten bei den Asienmeisterschaften in Pune mit 8037 Punkten Daraufhin startete er bei den Weltmeisterschaften in Moskau musste dort aber seinen Vorlauf vorzeitig beenden Im Jahr darauf verteidigte er bei den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou mit 5752 Punkten seinen Titel im Siebenkampf und wurde im Oktober bei den Asienspielen in Incheon mit 7749 Punkten Vierter 2015 bestritt er in Almaty seinen letzten offiziellen Wettkampf und beendete daraufhin seine aktive sportliche Karriere im Alter von 33 Jahren In den Jahren 2002 und 2003 wurde Karpow kasachischer Hallenmeister im Siebenkampf und 2004 siegte er uber 60 m Hurden sowie 2007 im Kugelstossen Personliche Bestleistungen Bearbeiten110 m Hurden 13 93 s 0 5 m s 23 Juni 2002 in Almaty 60 m Hurden Halle 7 79 s 23 Februar 2003 in Moskau Weitsprung 8 05 m 1 2 m s 23 Juni 2002 in Almaty Weitsprung Halle 7 99 m 8 Februar 2004 in Moskau kasachischer Rekord Kugelstossen 16 95 m 24 November 2010 in Guangzhou Kugelstossen Halle 16 26 m 18 Februar 2012 in Hangzhou Zehnkampf 8725 Punkte 24 August 2004 in Athen Asienrekord Siebenkampf Halle 6229 Punkte 16 Februar 2008 in Tallinn Asienrekord Literatur BearbeitenHans van Kuijen 2007 Annual Combined Events Helmond 2007 Peter Matthews Hrsg Athletics 2007 SportsBooks Cheltenham 2007 ISBN 978 1 899807 49 9 zurgams Herausgeber Zeitsprunge 35 Jahre Mosle Mehrkampf Meeting in Gotzis Bucher Verlag Hohenems 2009 ISBN 978 3 902679 23 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dmitri Karpow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dmitri Karpow in der Datenbank von World Athletics englisch Dmitri Karpow in der Datenbank von Olympedia org englisch Asienmeister im Zehnkampf 1973 Vijay Singh Chauhan 1975 Suresh Babu 1979 Atsushi Kasai 1981 Sabir Ali 1983 Lee Fu an 1985 Ku Chin shui 1987 Gong Guohua 1989 Lee Fu an 1991 Gong Guohua 1993 Oleg Veretelnikov 1995 Hitoshi Maruono 1998 Toru Yasui 2000 Hitoshi Maruono 2002 Ahmad Hassan Moussa 2003 Vitaliy Smirnov 2005 Pavel Andreyev 2007 Ahmad Hassan Moussa 2009 Hiromasa Tanaka 2011 Hadi Sepehrzad 2013 Dmitri Karpow 2015 Akihiko Nakamura 2017 Suttisak Singkhon 2019 Keisuke Ushiro 2023 Yuma MaruyamaHallenasienmeister im Siebenkampf 2004 Pawel Dubizki 2006 Pawel Dubizki 2008 P J Vinod 2010 Hadi Sepehrzad 2012 Dmitri Karpow 2014 Dmitri Karpow 2016 Akihiko Nakamura 2018 Majed Radhi al Sayed 2023 Yuma Maruyama PersonendatenNAME Karpow DmitriALTERNATIVNAMEN Karpow Dmitri Wassiljewitsch vollstandiger Name Karpov Dmitrij Vasilevich russisch Karpov Dmitriy englisch KURZBESCHREIBUNG kasachischer ZehnkampferGEBURTSDATUM 23 Juli 1981GEBURTSORT Qaraghandy Kasachische SSR UdSSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dmitri Karpow amp oldid 236559939