www.wikidata.de-de.nina.az
Dino Kardinal Staffa 14 August 1906 in Santa Maria in Fabriago Italien 7 August 1977 in Rom war ein italienischer Geistlicher und Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Erzbischof Dino Staffa Foto ca 1960 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben BearbeitenNach der Schulzeit in Imola studierte Dino Staffa Katholische Theologie und Philosophie am Papstlichen Regionalseminar Benedikt XV in Bologna an der Theologischen Fakultat Bologna wo er zum Dr theol promoviert wurde sowie am Papstlichen Athenaeum Sant Apollinare wo er zum Dr iur utr promovierte Am 25 Mai 1929 empfing er durch Bischof Paolino Giovanni Tribbioli OFMCap das Sakrament der Priesterweihe und arbeitete anschliessend zwei Jahre lang als Seelsorger im Bistum Imola ehe er zwecks weiterfuhrender Studien von 1931 bis 1933 freigestellt wurde In den Jahren 1933 bis 1950 war er Seelsorger in Rom und Professor fur Geschichte des Kanonischen Rechts an der Papstlichen Lateranuniversitat Ab 1944 war er zudem Auditor der Romischen Rota Am 18 Dezember 1958 ubertrug ihm Papst Johannes XXIII das Amt des Sekretars der fur die Priesterseminare und Universitaten zustandigen Studienkongregation Am 3 September 1960 wurde Dino Staffa von Johannes XXIII zum Titularerzbischof von Caesarea in Palaestina ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm der Papst selbst am 28 Oktober 1960 Mitkonsekratoren waren Erzbischof Diego Venini Almosenier Seiner Heiligkeit und Benigno Carrara Bischof von Imola Staffa nahm in den Jahren 1962 bis 1965 am Zweiten Vatikanischen Konzil teil Dort setzte er sich gegen die grosse Mehrheit der Konzilsvater vehement dafur ein dass das Lateinische die einheitliche Liturgiesprache bleiben solle 1 1967 erhielt er die Ernennung zum Pro Prafekten des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur Im Juni 1967 nahm ihn Papst Paul VI als Kardinalpriester mit der Titelkirche Sacro Cuore di Cristo Re in das Kardinalskollegium auf und ernannte ihn zum Prafekten des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur Am 24 Mai 1976 wurde er Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Maria sopra Minerva Dino Staffa starb am 7 August 1977 in Rom und wurde in der Gruft seiner Familie in Massa Lombarda bei Imola beigesetzt Literatur BearbeitenZenon Grocholewski Vita e attivita del Card Dino Staffa Apollinaris LI 1978 S 203 242 D Gualandi Il Cardinale Dino Staffa Memorie e scritti D Gualandi A Staffa I Tampieri Ravenna 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dino Staffa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Staffa Dino In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Dino Staffa auf catholic hierarchy orgFussnoten Bearbeiten Heinrich Tenhumberg Als Weihbischof auf dem Konzil Tagebuchnotizen 1962 1965 Herausgegeben von Joachim Schmiedl Aschendorff Munster 2015 ISBN 978 3 402 13114 5 hier Aufzeichnungen aus der ersten Konzilsperiode Mittwoch 24 Oktober 1962 VorgangerAmtNachfolgerCarlo ConfalonieriSekretar der Kongregation fur das Katholische Bildungswesen 1958 1967Joseph SchrofferFrancesco Kardinal RobertiPrafekt der Apostolischen Signatur 1967 1977Pericle Kardinal FeliciNormdaten Person GND 111022012X lobid OGND AKS VIAF 89095700 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staffa DinoALTERNATIVNAMEN Staffa Dino Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 14 August 1906GEBURTSORT Santa Maria in Fabriago ItalienSTERBEDATUM 7 August 1977STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dino Staffa amp oldid 236112284