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Der Dickschnabelzeisig Spinus crassirostris Syn Carduelis crassirostris ist eine Singvogelart aus der Familie der Finken Es werden die Unterarten Spinus crassirostris crassirostris und S c amadoni unterschieden Letztere ist nach dem US amerikanischen Ornithologen Dean Amadon benannt DickschnabelzeisigDickschnabelzeisig Spinus crassirostris SystematikUnterordnung Singvogel Passeri Familie Finken Fringillidae Unterfamilie Stieglitzartige Carduelinae Tribus CardueliniGattung Zeisige Spinus Art DickschnabelzeisigWissenschaftlicher NameSpinus crassirostris Landbeck 1877 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Vorkommen 3 Lebensraum 4 Lebensweise 5 Bestand und Gefahrdung 6 Literatur 7 WeblinksMerkmale BearbeitenDer Dickschnabelzeisig erreicht eine Grosse von 13 5 bis 14 5 Zentimetern und ein Gewicht von 19 Gramm wobei die Unterart S c amadoni grosser als die Nominatform wird Er sieht dem Magellanzeisig Sarduelis magellanica sehr ahnlich sein Schnabel ist jedoch viel dicker Beim Mannchen ist die Bauchmitte weiss Die Unterschwanzdecken sind gelb Beim Weibchen ist die Gefiederfarbung schmutzig grau mit einem weisslichen Bauch Beide Geschlechter der Unterart S c amadoni zeigen eine stumpfere Gefiederfarbung Oberseite und Burzel des Mannchens sind stumpf oliv und weniger gelblich getont als bei der Nominatform Die Unterseite ist mehr graulich weiss Die Unterschwanzdecken sind hauptsachlich weiss mit einem hellgelben Anflug und einigen dunklen Strahnen Die Weibchen der Unterart sind graulicher und weniger oliv gefarbt Bei ihnen sind die Unterschwanzdecken weisslich mit dunklen Strahnen Die Iris ist braun Lauf und Fusse sind schwarz Der Oberschnabel ist schwarz der Unterschnabel ist hornbraun Der Alarmruf besteht aus einem rauen chler ee Vorkommen BearbeitenDas Verbreitungsgebiet erstreckt sich auf die Anden im westlichen und sudlichen Peru von Ancash und Pasco sudlich nach Arequipa Tacna und Puno auf das westliche Bolivien Cochabamba und Potosi auf das westliche Argentinien Jujuy und die Region sudlich von Mendoza und auf Zentral Chile am Rio Aconcagua und in der Provinz Santiago Die Unterart C c amadoni kommt im aussersten Norden Chiles im westlichen Bolivien und im sudwestlichen Peru vor Lebensraum BearbeitenDer Dickschnabelzeisig bewohnt Polylepis Walder sowie montanes Buschland in Hohenlagen zwischen 3 000 und 4 400 m Lebensweise BearbeitenDer Dickschnabelzeisig geht gewohnlich paarweise oder in kleinen Gruppen auf Nahrungssuche Die Nahrung besteht uberwiegend aus den Knospen der Polylepis Baume Bestand und Gefahrdung BearbeitenDer Dickschnabelzeisig wird als nicht haufig bis selten beschrieben Angaben zur Grosse der Population liegen nicht vor sie wird aber anscheinend als stabil betrachtet BirdLife International stuft die Art als nicht gefahrdet least concern ein Literatur BearbeitenRobert S Ridgely Guy Tudor William Liddle Brown The Birds of South America Band I The Oscine Passerines Jays and Swallows Wrens Thrushes and Allies Vireos and Wood Warblers Tanagers Icterids and Finches University of Texas Press 1989 ISBN 978 0 292 70756 6 William G Georgie A Peruvian Race of Spinus crassirostris In The Condor Vol 66 1963 S 248 250 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dickschnabelzeisig Sammlung von Bildern Spinus crassirostris in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2017 3 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 25 Januar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dickschnabelzeisig amp oldid 225891479