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Der Streit um den Sergeanten Grischa ist der Titel eines 1927 im Gustav Kiepenheuer Verlag in Potsdam erschienenen Romans des Autors Arnold Zweig die englische Erstausgabe erschien 1928 Umschlag der Erstausgabe von 1927Der Roman ist Teil von Zweigs unvollendetem 1 Romanzyklus Der grosse Krieg der weissen Manner Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick uber die Haupthandlung 2 Inhalt 2 1 Grischas Flucht 1 Buch 2 2 Die Verurteilung Grischas 2 Buch 2 3 Die Kommandostrukturen und der Streit um die Zustandigkeit 2 4 Buch 2 4 Rettungsversuche 4 7 Buch 2 5 Grischas Bewusstseinsanderung 4 6 Buch 2 6 Die Exekution 7 Buch 2 7 Abgesang 7 Buch 3 Entstehung 4 Wirkung 5 Adaptionen 5 1 Verfilmung 5 2 Horbuch 6 Einzelnachweise und Anmerkungen 7 WeblinksUberblick uber die Haupthandlung BearbeitenAusgehend vom Prozess gegen den russischen Kriegsgefangenen Grischa zeichnet der Autor ein breites Bild von der gesellschaftlichen und kriegstechnischen Zeitenwende in Europa der Struktur der preussischen Armee mit Kompetenzstreitigkeiten dem wieder aufflammenden Krieg an der Ostfront 1917 und den Eroberungsplanen des Generalstabs im Gegensatz zur Friedenssehnsucht der einfachen Soldaten Der russische Soldat Grigorij Iljitsch Paprotkin genannt Grischa befindet sich in deutscher Kriegsgefangenschaft im Gebiet der Militarverwaltung Ober Ost Um seine Frau und seine neugeborene Tochter zu sehen flieht er Anfang 1917 aus dem Gefangenenlager Auf seinem Weg in Richtung Heimat trifft er auf eine Gruppe Partisanen unter der Fuhrung der jungen Babka Diese gibt ihm den Rat wenn er von den Deutschen ergriffen werden sollte sich als der russische Deserteur Bjuschew auszugeben Doch dies stellt sich als todlicher Fehler heraus Bjuschew soll hingerichtet werden da laut einem Erlass des Generals Albert Schieffenzahn jeder russische Deserteur der sich langer als drei Tage hinter der deutschen Front aufhalt ohne sich in Gefangenschaft zu begeben als Spion behandelt wird Als Grischa dies erkennt gibt er sich als der entflohene Haftling zu erkennen der er tatsachlich ist Aber selbst als er seine wahre Identitat eindeutig nachweisen kann kann ihm das nicht mehr helfen General von Lychow Paul Winfried Lychows Neffe und Adjutant und von Lychows judischer Kriegsgerichtsrat Posnanski versuchen Grischa zu retten Auch Babka die ein Kind von Grischa erwartet plant seine Rettung Auf Befehl von General Schieffenzahn 2 wird Grischa schliesslich hingerichtet Inhalt Bearbeiten nbsp Das Besatzungsgebiet Oberbefehlshaber Ost Der Handlungsverlauf ist in sieben Bucher gegliedert Erstes Buch BabkaZweites Buch Von Lychow ExzellenzDrittes Buch Schieffenzahn GeneralmajorViertes Buch Fulle der ZeitFunftes Buch VergeltungSechstes Buch Die RetterLetztes Buch Grischa alleinGrischas Flucht 1 Buch Bearbeiten Das erste Buch erzahlt die Flucht des russischen Kriegsgefangenen Grischa Iljitsch Paprotkin im Marz 1917 aus dem Sagewerk Waldlager Nawarischkij in der Nahe von Augustowo im heutigen Ostpolen Buch I Kapitel 2 Dort hat er 16 Monate als Holzfaller gearbeitet I 1 Nachdem ihn Nachrichten von einer Revolution in Russland und Geruchte uber einen baldigen Frieden erreichen beschliesst er auszubrechen und uber die Grenze zu seiner Frau Marfa Iwanowna und der kleinen Tochter Jelisawjeta nach Wologda zu fliehen wo er vor dem Krieg Vorarbeiter in einer Seidenfabrik war Dazu hat er beim Beladen eines Waggons mit Holzbrettern eine Lucke gelassen schlupft nachts in die Hohle und fahrt mit dem Holztransport wie er vermutet nach Osten wo die Bretter fur den Ausbau der Unterstande an der Front gebraucht werden Nach 4 tagiger Eisenbahnfahrt verlasst er sein Versteck und merkt dass er im Gouvernement Grodno 3 in der Nahe der Polizeistation Cholno fern der Demarkationslinie mitten in der von den Deutschen besetzten Zone Ober Ost gelandet ist I 3 Er muss sich vor deutschen Patrouillen verstecken die das Waldgebiet nach Partisanen durchsuchen stosst auf eine solche Bande von Vogelfreien und schliesst sich ihr an I 4 Der Trupp von Einheimischen und versprengten russischen Soldaten wird von Anna Kyrillowna einer jungen Litauerin geleitet deren Bruder und Vater wegen unerlaubten Waffenbesitzes von den Deutschen erschossen wurden Wegen ihrer Verkleidung als alte Frau wird sie Babka Grossmutter genannt Die Bande verdient ihren Lebensunterhalt mit Baumfallen und dem Verkauf des Holzes an den Grafen Maurawiew und kampft gegen den Wald durchkammende deutsche Soldaten Babka sucht sich unter den jungen Mannern ihres Verbandes ihre Geliebten aus Jetzt wird Grischa ihr Auserwahlter I 5 Als er im Fruhling von zunehmendem Heimweh ergriffen wird trennen sie sich Babka gibt ihm die Kleider und die Erkennungsmarke ihres fruheren Freundes Ilja Pawlowitsch Bjuschew eines desertierten russischen Soldaten aus Antokol der vor einiger Zeit bei ihnen gestorben ist und er setzt seine Flucht mit neuer Identitat fort zuerst mit zwei Flossern auf der Wilja dann zu Fuss entlang des Flusses Njemen aufwarts I 6 In der fiktiven kleinen Stadt Merwinsk wird er Ende April von deutschen Soldaten aufgegriffen und gefangen genommen II 1 Die Verurteilung Grischas 2 Buch Bearbeiten Vom zweiten Buch an wechseln die Handlungsorte in die von den Deutschen besetzte Provinz Grodno Bialystok Fur Grischas Fall ist das Kriegsgericht der Division von Lychow zustandig Grischa sagt beim ersten Verhor aus er sei der russische Uberlaufer Bjuschew dessen Erkennungsmarke er tragt Nach einer neuen Verordnung wird der geheime Aufenthalt eines russischen Soldaten im besetzten Gebiet als Spionage bewertet und mit dem Tod bestraft II 4 Nach der Verkundigung des Urteils am 4 Mai legt Grischa seine wahre Identitat und seine Flucht aus dem Waldlager offen Uber eine Kontaktadresse den Vater des Bandenmitglieds Fedjuschka Weressejew informiert er Babka uber seine Situation und hofft auf ihre Hilfe und eine Aussage uber den Namentausch II 7 Die Vollstreckung des Urteils wird aufgehoben nachdem sowohl die Nachforschungen in Nawarischkij als auch eine Gegenuberstellung mit zwei Wartern am 13 Mai die Aussagen Grischas bestatigen II 7 Nun muss sein Fall von der obersten Justizabteilung in Bialystok neu bewertet und an das zustandige Gericht uberwiesen werden Der Divisionsgeneral von Lychow sein Gerichtsrat Posnanski und ihr Stab sympathisieren mit Grischa und hoffen auf eine Aufhebung des Todesurteils Die Kommandostrukturen und der Streit um die Zustandigkeit 2 4 Buch Bearbeiten Am Beispiel der Garnison in Merwinsk beschreibt der Erzahler den Alltag der Menschen die Friedenssehnsucht der Soldaten in der Etappe den Militarapparat mit seinen komplizierten Kommandostrukturen was zu Kompetenzstreitigkeiten zwischen dem Ortskommandanten Rittmeister von Brettschneider IV 7 und dem Divisionsbefehlshaber Otto von Lychow II 2 und ihren Staben fuhrt sowie den gesellschaftlichen Unterschied zwischen den in gut ausgestatteten Privathausern untergebrachten adligen Offizieren und den auf Gehorsam und Disziplin gedrillten Soldaten aus dem einfachen Volk in ihren Mannschaftsquartieren Allen ubergeordnet ist das Heeresoberkommando des Generalmajors Albert Schieffenzahn in Bialystok der mit immer neuen und scharferen Verordnungen die Zucht und Ordnung aufrechterhalten will Dazu treten personliche Spannungen zwischen dem beim Kaiser angesehenen Soldatenvater Lychow der seine Truppe oft in ihren Stellungen besucht und sich um ihre Versorgung kummert II 2 und dem kalt rechnenden hart durchgreifenden Oberbefehlshaber Schieffenzahn III 3 In dessen Hauptquartier behandelt man Lychows Vorschlage formal korrekt nimmt sie jedoch nicht ernst Innerhalb dieses komplexen Systems suchen sich die Soldaten ihre mehr oder weniger von den Vorgesetzten tolerierten Freiraume v a die hoheren Range richten sich neben dem Dienst ein Privatleben ein Kriegsgerichtsrat Dr Posnanski II 3 der wie sein Schreiber die ungerechten Strukturen und Gesetze durchschaut aber sich als Jurist daran halten muss nimmt in sein Buro den judischen Literaten Werner Bertin 4 als Schreiber auf und protegiert ihn In der Atmosphare aus Todesbedrohung und Lebenslust entwickeln sich Liebesbeziehungen ohne Zukunftsperspektive zwischen Krankenschwestern und Soldaten II 5 6 z B ist Sophie von Gorse in den Dichter Bertin verliebt und von seiner politischen Einstellung angetan Dieser hat als einfacher Landsturmmann z Zt keinen Anspruch auf Urlaub Uber ihre Freundin Barbe Osann die eine Beziehung mit Oberleutnant Paul Winfried dem Neffen und Adjutanten Lychows hat erreicht sie fur ihren Freund eine Dienstreise zum Hauptquartier in Bialystok um die Akte Bjuschew zu uberbringen verknupft mit einem viertagigen Urlaub bei seiner Frau Lenore in Berlin In ihren privaten Gesprachen uben Posnanski und Bertin offen Systemkritik und haben Verstandnis fur die Umgehung der Dienstwege Das Recht auf Schwindel gehort zu den unverausserlichen Menschenrechten 5 Der Gerichtsrat hat schon oft erlebt dass es keine Gerechtigkeit gibt und das Schicksal der Menschen von Zufallen Zufall erhabener Regisseur und willkurlichen der momentanen Situation geschuldeten Verordnungen bestimmt wird So will das Hauptquartier mit dem Spionageparagraphen eigentlich die deutschen Soldaten vor der Fahnenflucht warnen Bertin uberzeugt Sophie von seinen rebellischen Gedanken gegen die Standeordnung und die Bevormundung der unteren Klassen in der er die Ursache allen Ubels sieht I ch hasse und verachte das Vorgesetztentum in der Welt Es ist an allem Barbarischen schuld seit vielen tausend Jahren Es ist das Prinzip des Bosen das Prinzip der bloden Vater die mit ihrer Menschlichkeit allein nicht auskommen und der Gewalt bedurfen um sich zu behaupten das Prinzip der wahnsinnigen Greise die heute Europa zugrunde richten 6 Im Zusammenhang mit dem Weg der Akte Bjuschew Paprotkin und der Entscheidung der obersten Justizabteilung beschreibt der Erzahler den Verwaltungsapparat und die Zustandigkeit der einzelnen Organe sowie die bereits im zweiten Buch erwahnte Rivalitat zwischen den drei Militarbereichen Kommandantur Kampfdivision und Oberkommando Im Zentrum steht die Charakterisierung des Generalmajors der als genialer Organisator und machthungriger Kriegstreiber gezeichnet wird III 3 Er baut in der besetzten Zone preussische Strukturen auf z B fur Verwaltung Verkehr wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen Schulen medizinische Versorgung und will damit den Anschluss des Gebietes und anderer noch zu erobernder Teile Russlands bis zur Krim an das Deutsche Reich und ihre Germanisierung vorbereiten Die polnisch litauisch judische Bevolkerung betrachtet er v a als untergeordnete Arbeitskrafte Ihm war vollstandig klar die Rolle der Deutschen auf der Erde habe erst begonnen als das vorbestimmte Volk der Herrschaft Schopferlichkeit Hoherzuchtung standen sie in seinem Denkfeld 7 Er plant die innenpolitischen Konflikte Russlands auszunutzen und die Front weiter nach Norden und Osten zu verschieben Mit Blick auf die Realisierung seiner Ziele spinnt er ein Netz mit Vertretern der Flottenleitung und deutschen Parlamentariern z B dem Konzernchef der rheinischen Schwerindustrie Schilles um die Friedenspartei die zur Ruckgabe besetzter Gebiete bereit ware zu bekampfen Auch in diesem Punkt hat Lychow andere Vorstellungen Er furchtet dass der preussische Staat durch diese Erweiterungen mit dem Vielvolkergemisch verwassert wurde und uberfordert ware IV 7 In einer Zufallskette gerat die Akte Grischas in die Hande Schieffenzahns In ihrem Kokettierspiel mit dem sie umwerbenden Landgerichtsrats Wilhelmi entnimmt das attraktive Burofraulein Emilie Paus willkurlich einem Aktenstoss die Mappe Grischas und legt sie auf den Schreibtisch ihres Chefs Dieser erfahrt dadurch von dem Fall und erzahlt in der Mittagspause im Kasino seinen zufalligen Tischgenossen Schieffenzahn und Schilles die drollige Anekdote des russischen Deserteurs Der Generalmajor zieht sofort die Sache an sich um ein Zeichen fur die Disziplinierung zu setzen III 3 Am 4 August dem Jahrestag der britischen Kriegserklarung an Deutschland veranstaltet die Division Lychow ein Herrenfest mit reichhaltigem Mittagessen Kaffee und Kuchen und viel Alkohol Unterhaltung Spiele und Tanz mit den Krankenschwestern IV 2 Die Offiziere politisieren schwarmen vom preussischen Sieg und phantasieren von einem weltweiten Kolonialreich Getrubt wird die ausgelassene Feier von zwei Ereignissen Erstens trifft die Nachricht ein die Gerichtsbehorde in Bialystok bestatige das Todesurteil aus militarpolitischen disziplinarischen Grunden und um die Autoritat der ersten Rechtsprechung zu stutzen Das Urteil sei von der Kommandantur zu vollstrecken Die Identitat des Russen wird als irrelevant betrachtet Lychow ist uber diese Argumentation und uber den Eingriff in seine Zustandigkeit emport und telefoniert in dieser Angelegenheit mit Landgerichtsrat Wilhelmi IV 3 Zweitens kommt es bei dem Fest zu einem Eklat durch den betrunkenen osterreichischen Grafen Dubna Trencsin der den Preussen Militarismus und Kriegstreiberei vorwirft und ihnen die Schuld gibt an der grossen Zahl der Toten In dieser Entgleisung spiegelt sich auch die Stimmung der einfachen Soldaten die in Armierungs oder Infanterie Bataillons die Hauptlast des Krieges mit geringsten Uberlebenschancen zu tragen haben Nach einiger Zeit der Waffenruhe nehmen die kriegerischen Aktionen an der Ostfront wieder zu und die Hoffnung der Soldaten auf Friedensverhandlungen und eine Ruckkehr zu ihren Familien erfullen sich nicht Bei einigen wachst die Unzufriedenheit und sie geben die Schuld den oberen Militars und ihren Eroberungsphantasien und ihrer Ablehnung besetzte Gebiete wieder zuruckzugeben IV 5 Von Lychow sieht das ahnlich und schreibt an seine Freunde in Berlin sie sollten den Kaiser uber die militarische Situation und die Kriegsmudigkeit der Soldaten informieren IV 6 Rettungsversuche 4 7 Buch Bearbeiten Durch den Streit um die Zustandigkeit zwischen den Gerichtsraten Lychows und Schieffenzahns zieht sich die Entscheidung bis Ende Oktober hin Das Oberkommando fordert den Vollzug der Hinrichtung Der Divisionsgerichtsrat leitet jedoch die Akte nicht weiter an die ausfuhrende Kommandantur Um den Fall in seinem Sinn zu klaren will Lychow seine Fahrt in den Heimaturlaub in Bresk Litows unterbrechen und Schieffenzahn in seinem neuen Hauptquartier personlich aufsuchen IV 7 In diesem Gesprach kommt es ausgehend von der Frage der Zustandigkeit zu einer Grundsatzdebatte uber Recht und Ordnung im Krieg V 1 Wahrend Schieffenzahn der Erhaltung der politischen Macht die Prioritat einraumt ein Exempel fur die Aufrechterhaltung der Disziplin in den neuen Kampfen im Osten fur die kriegsmuden deutschen Soldaten statuieren will und ihm das Leben eines Einzelnen bei der grossen Zahl der Toten nichts bedeutet nichts sei gleichgultiger in einem so grossen Zusammenhange als die Haarspalterei uber Recht und Unrecht Der Staat schafft das Recht der einzelne ist eine Laus 8 steht fur Lychow das Rechtsverstandnis des Staates und des Militars und damit das Rechtsgefuhl des Volkes als Abbild der himmlischen Gerechtigkeit auf dem Spiel Rechttun erhalt die Staaten und das allein gibt dem Leben Schmalz und Tunke Wo aber der Staat anfangt unrecht zu tun ist er selber verworfen und niedergelegt Wo sie nicht mehr dem Geiste Gottes dienen krachen sie zusammen wie Kartenhauser wenn der Wind der Vorsehung sie anblast Ich aber Herr General Schieffenzahn weiss dass Rechttun und Auf Gott Vertrauen die Saulen Preussens gewesen sind 9 Beide Positionen stehen einander diametral gegenuber Als Schieffenzahn Lychow mitteilt er habe dem Ortskommandanten bereits den Befehl zur Hinrichtung gegeben denkt dieser zuerst daran nach Merwinsk zuruckzureisen und die Ausfuhrung zu verhindert Doch er will es als preussischer General nicht zu einer offenen Konfrontation der Division mit der vom Hauptquartier gestutzten Kommandantur kommen lassen und so gibt er auf Am Martinstag 11 November erreicht ihn auf seinem Gutshof Hohenlychow ein Brief Winfrieds mit einem Bericht uber die Vollstreckung Aus Arger daruber bittet er seinen alten Freund Friderici als Mitglied des Militarkabinetts seiner Majestat den Eingriff in seine Gerichtsbarkeit vorzutragen Der Kaiser ist zwar uber Schieffenzahn verargert greift den Fall aber nicht auf und belasst es bei einer Ruge VII 6 Schieffenzahn kann nach dem Gesprach mit Lychow seinen Sieg nicht geniessen In der Nacht hat er Alptraume von seiner Kindheit V 2 Er litt als begabter Mullersohn in der Schule und der Kadettenanstalt unter den Demutigungen der Sohne der Landjunker denen gegenuber er auch nach seinem Aufstieg zum Generalmajor Minderwertigkeitskomplexe hat Deshalb hat er nach dem fur ihn erfolgreichen Streit mit Lychow kein Siegesgefuhl und lasst seinen Feldwebel ein Telefongesprach mit dem Ortskommandanten von Merwinsk anmelden um seinen Befehl zu widerrufen Wegen einsetzenden Schneefalls ist jedoch die Leitung unterbrochen Spater nach Wiederherstellung der Verbindung hat er den Fall bereits vergessen und so bleibt es bei der Anordnung der Hinrichtung VI 1 Zeitlich parallel verlaufen die Rettungsversuche Babkas und der Divisionsleitung Seit April IV 1 besucht die schwangere Babka den Vater ihres Kindes Sie ist auf seine Nachricht hin als alte Bauersfrau verkleidet nach Merwinsk gekommen und wird zum Beerenverkauf ins Gefangnis eingelassen Sie fuhlt sich fur den Bjuschew Rollenwechsel verantwortlich und versucht Grischa zur Flucht zu uberreden Dazu will sie die Wachmannschaft mit einem Krautertrank betauben IV 4 Sie glaubt nicht dass das Verfahren neu aufgenommen wird und argumentiert er habe nichts zu verlieren Doch ihm ist das Risiko zu gross zumal er auf die Aufhebung des Todesurteils hofft Auch Winfried und Posnanski vertrauen darauf dass Schieffenzahn der Autoritat Lychows im personlichen Gesprach nachgibt Nach dem telegrafischen Eintreffen des Hinrichtungsbefehls in Merwinsk errechnet Winfried dass Schieffenzahn das Telegramm kurz vor dem Gesprach mit Lychow abgesandt hat Er ist von der baldigen Rucknahme des Befehls uberzeugt und versucht bei der Ortskommandantur einen Aufschub des Vollzugs zu erreichen doch vergeblich Als er und seine Freunde Posnanski Bertin Barbe und Sophie von der Unterbrechung der Leitungen durch den Schneesturm horen haben sie keine Hoffnung mehr auf legalem Weg die Erschiessung zu verhindern V 4 und planen eine Entfuhrung Grischas VI 2 Fur Winfried geht es um das Prinzip der Gerechtigkeit und hoheren Moral zugleich Um Deutschland geht es uns dass in dem Land dessen Rock wir tragen und fur dessen Sache wir in Dreck und Elend zu verrecken bereit sind Recht richtig und Gerechtigkeit der Ordnung nach gewogen werde Dass dieses geliebte Land nicht verkomme wahrend es zu steigen glaubt Dass unsere Mutter Deutschland nicht auf die falsche Seite der Welt gerate Denn wer das Recht verlasst der ist erledigt 10 Fur Sophie verbindet sich diese Auffassung mit der gottlichen Ordnung Rechttun spricht ihr dringlichst zu Herzen nicht weil es sich um Lander und Menschen handelt sondern weil die Seele die in ihr pocht und das Gottliche mit dem sie sich erzogen hat nicht atmen kann dort so Unrecht obenauf ist Den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht erwurgen denn ich lasse den Gottlosen nicht recht behalten Die Grauel einer heidnischen Welt bedrangen ihr Herz 11 Posnanski relativiert die Befurchtungen seiner Freunde Deutschland Wer hoch steigt ist ein gemischtes Wesen trampelt auf seiner Seele herum und sinkt innerlich Deutschland an Macht geht auf wie Napfkuchen Deutschland als Sittlichkeit schrumpft ein zur Fadendunne Erst wenn der Faden risse wenn Rechtlosigkeit als Zustand allgemeine Billigung und ein Siegerbehagen fande sahe es etwas schlimmer aus Aber da werden immer Leute sein die ihre Hand zwischenlegen So kleine Cliquen wie wir hier 12 Wahrend Winfried die Entfuhrung vorbereitet unternimmt Posnanski einen letzten Versuch und spricht beim Ortskommandanten vor V 3 Rittmeister Fritz von Brettschneider empfangt seinen Besucher freundlich gelassen und erzahlt ihm erst einmal dass der Landjunker von Lychow mit seinem alten Adelstitel ihn mehrmals auf verletzende Weise hat spuren lassen dass sie nicht ebenburtig sind denn sein Adel ist neu und erst seinem Vater dem Inhaber eines Walzwerks in Munster verliehen worden Brettschneider ist jedoch von der Uberlegenheit des Industriekapitals gegenuber dem Grund und Boden Kapital uberzeugt Obwohl er Lychow also keinen Gefallen schuldig ist geht er grosszugig auf Posnanskis Bitte ein die Hinrichtung aufzuschieben bis eine Telegrafenverbindung zum Hauptquartier wieder hergestellt ist und der von Posnanski angekundigte Widerruf des Befehls eintrifft Wenn allerdings keine Nachricht komme werde Grischa erschossen werden Als Termin der Exekution wird der 2 November Allerseelen festgesetzt Die Stimmung der Wachmannschaft die damit rechnet mit der Ausfuhrung beauftragt zu werden ist getrubt und man hat Mitleid mit Grischa Er erhalt am Tag vor der Hinrichtung ein Festessen und darf dazu Babka und Tawje einladen Babka versucht noch einmal ihn zur Flucht zu uberreden VI 5 Sie will mit einem Gifttrank die Wachter betauben ihn zuerst mit Hilfe von Fedjuschka Weressejews Vater fur einige Tage unter dem Altar der Stadtkirche verstecken dann mit ihm durch die Walder nach Wilna fliehen und dort untertauchen Doch Grischa sieht darin nur eine andere Form der Gefangenschaft da er keine Hoffnung auf ein Ende des Krieges und auf ein Zusammenleben mit seinen beiden Frauen und ihren Kindern hat Aus demselben Grund lehnt er auch das Angebot Winfrieds ab ihn aus dem Gefangnis herauszuschmuggeln und ihn bis zur Ruckkehr Lychows bei einer Arbeitskompanie ausserhalb des Kommandanturbereichs unterzubringen Die von Winfried bereits vorbereitete Ausfuhrung dieses Plans wird jedoch von dem Wachthabenden Sacht mit vorgehaltenem Gewehr verhindert Dieser lasst sich nicht von der Autoritat eines Oberleutnants der Division beeindrucken fordert eine von Rittmeister Brettschneider unterschriebene Genehmigung die Winfried nicht hat Es kommt zu einer gefahrlichen Konfrontation bei der Lychows Adjutant die Verantwortung ubernehmen will Sacht sich dagegen auf seine Pflicht und das Risiko beruft wegen Befehlsverweigerung angeklagt zu werden So muss sich der Oberleutnant dem Gefreiten unterordnen VI 5 Danach meldet sich Sacht krank und erhalt Heimaturlaub Grischas Bewusstseinsanderung 4 6 Buch Bearbeiten In der Zeit seiner Angst vor der Vollstreckung des Todesurteils und der Ungewissheit uber die weitere Entwicklung verandert sich Grischas Wesen Er wirkt gereifter und ist nicht mehr der unbekummerte Kampfer Er kann sich jetzt durch die Todeserfahrung besser in die Situation seiner Gegner versetzen Auch vertraut er den Deutschen die ihn gut behandeln und v a Posnanski der ihn tagsuber als Diener angefordert hat dass sein Verfahren zu einem guten Ende gefuhrt wird Beim Herrenfest der Division Lychow am 4 August IV 2 erlauben sich die Offiziere einen derben Scherz mit Grischa der bei der Bedienung hilft Sie machen ihn betrunken tragen ihn als Bacchus verkleidet auf einem Weinfass durch den Park und belustigen sich an seiner fur sie unverstandlichen russischen Rede in der ihnen ihre Schuld an der grausamen Behandlung russischer Kriegsgefangener vergibt IV 2 Grischa ist uber diesen Vorfall deprimiert Die lange Zeit des Wartens zermurbt ihn obwohl er nach wie vor der Hilfe Lychows vertraut Die ihn bei seinen Hilfsarbeiten z B dem Abladen von Waren fur die Kantine oder dem Zimmern von Sargen und Turen beobachtenden Soldaten schatzen allerdings bei ihrer Kenntnis von Schieffenzahns Harte seine Lebenschancen als gering ein IV 5 Babkas Planungen IV 1 gegenuber ist Grischa skeptisch Er glaubt nicht dass eine solche Aktion diesmal gelingt und er in seine Heimat gelangen wird Beeinflusst wird er in seiner zunehmenden Schicksalsergebenheit von dem judischen Tischler Tawje Frum III 2 dem er bei seinen Arbeiten hilft Er furchtet dass sein Leben fur eine hohere Gewalt bedeutungslos ist Grischas Hoffnung auf Rettung sinkt als der Ortskommandant Lychows Abreise nutzt um Schieffenzahns Anweisung schnell umzusetzen Grischa darf das Militargefangnis nicht mehr fur Arbeitseinsatze verlassen und wird standig vom Gefreiten Sacht uberwacht Jetzt ahnt er VI 1 dass seine Hinrichtung bevorsteht und er seine Familie nicht mehr sehen wird Aber Babka gegenuber verbirgt er diese Gedanken und malt ihr ein Bild vom baldigen Frieden und seinem harmonischen Zusammenleben mit seinen beiden Frauen und Kindern Aber er sieht im Tod eine Befreiung aus den Zwangen des Lebens und geht ohne festen christlichen Glauben von einer Weiterexistenz in irgendeiner Form aus wie er es aus dem Naturkreislauf kennt Schon lange vor den Exekutionsvorbereitungen im gesamten letzten Halbjahr hat er seine anfangliche Unbekummertheit verloren und uber sein Soldatenleben die standigen Gefahrdungen aber auch uber seine eigene Attacken nachgedacht fur die er als tapferer Held des Vaterlandes mit dem Georgskreuz ausgezeichnet wurde Ihm wird bewusst dass er nicht nur Opfer ist sondern mit dem Bajonett dem Gewehr und mit Handgranaten Menschen getotet hat und er nimmt sein Urteil als Schicksal eines Soldaten an Den Spruch aus 1 Mose Kapitel 9 6 Wer Menschenblut vergiesst dessen Blut wird durch Menschen vergossen 13 hat ihn der judische bibelkundige Tawje gelehrt Die Exekution 7 Buch Bearbeiten Nachdem auch nach Wiederherstellung der Leitungen kein Widerruf des Urteils eintrifft mussen Winfried und seine Freunde ihre Hoffnung aufgeben Sie finden etwas Trost in der Arie von Bachs Kantate 14 Schame dich o Seele nicht Deinen Heiland zu bekennen Soll er seine Braut dich nennen Vor des Vaters Angesicht Denn wer ihn auf dieser Erden Zu verleugnen sich nicht scheut Soll von ihm verleugnet werden Wenn er kommt zur Herrlichkeit die Sophie fur die Allerseelenfeier in der Militarkirche singt und Winfried hat die Zuversicht Deutschland wurde wieder steigen 15 Zur gleichen Zeit interpretieren Tawje und seine Glaubensbruder in der Talmud Schule das Schicksal Grischas in Verbindung mit dem Weltlauf Fur sie ist eindeutig dass das Reich ubergehen sollte von dem der Unschuldige totete zu dem der das Recht in sein Gesetz aufgenommen VII 1 England leite das siebente Zeitalter ein indem es Jerusalem den Juden zuruckgeben wolle Grischa findet das Urteil ungerecht ist aber durch die Gefangenschaft und die fehlende Zukunftsperspektive zermurbt und akzeptiert nach Tawjes Weltbild sein Schicksal Er sucht sich einen von ihm selbst gezimmerten Sarg aus teilt seine Henkersmahlzeit mit Babka und Tawje und grabt sein Grab selbst aus VII 2 Brettschneider will die eigenen Wachsoldaten nicht mit der Erschiessung belasten und akzeptiert stillschweigend den Vorschlag seines Feldwebels Spierauge ein bayrisches Kampfbataillon mit der Exekution zu beauftragen Das Mitleid der deutschen Wachsoldaten begleitet Grischa am Tag der Hinrichtung der vom Erzahler detailliert wiedergegeben wird Wahrend Babka im Lazarett ein Madchen gebart uberwacht ein Delegierter des Roten Kreuzes die Abfassung von Grischas Testament in dem er seinen kleinen Besitz auf seine Frau Marfa und seine Geliebte Babka aufteilt und Tawje dem Wachter Sacht Barbe und Winfried kleine von ihm gebastelte Andenken schenkt Um seine Todesangst das schwarze Tier zu bannen versucht Grischa die restliche Zeit mit essen rauchen rasieren waschen ankleiden auszufullen Dann wird er von dem Bataillon abgeholt und mit verbundenen Handen durch die Stadt zum Hinrichtungsort einer Sandgrube gefuhrt Der mit Zeltplanen bedeckte Sarg steht bereit Man nimmt ihm die Oberkleidung ab und verbindet ihm die Augen Ein Pfarrer murmelt und priestert A ngesichts dieser letzten grausigen Vorbereitung erst wird Grischa klar dass er bisher immer noch nicht ganz an die Ernsthaftigkeit des Endgultigen geglaubt hat dass er immer noch meinte obwohl er wusste es ist kein Spass es sei doch Spass Hilflos ganz verlassen flattert in den Herzschlagen einer zermalmenden Beklemmung Grischas Blick in die Weite da kriecht das schwarze Tier heran Aber sein langst uberwaltigtes und aus der Gegenwart gewischtes Lebensgefuhl wird im Augenblick des Todes aus den Urgrunden der Seele her uberflammt von der Gewissheit Teile seines Wesens uber die Vernichtung weggerettet zu haben und gibt ihm nach der Art des betorten fleischernen Menschen das Gefuhl der Fortdauer im Ich eines Kindes 16 Bertin der wie auch Posnanski und Winfried dem Anblick der Exekution ausgewichen ist sieht durch sein Fenster die Ruckkehr der Soldatenlieder singenden Truppe vier Reiter gut gepflegt und sechzehn Mann einer fehlt Der ganze Verlauf den er zwischen Hin und Ruckweg hier verwartet hatte nicht funfundzwanzig Minuten gedauert es ist erledigt dachte er Schluss mit Grischa Die Maschine kann s besser Zollstarke Rader hat solch ein Befehlsapparat und lauft er mal so lauft er Wie lange noch 17 Abgesang 7 Buch Bearbeiten Der Roman schliesst mit zwei thematisch verwandten Kapiteln Im sechsten Kapitel Auf dem Dienstweg spricht von Lychow mit seiner Frau Malwina uber die Zeitenwende und das Ende der preussischen adligen Offizierskaste die Ablosung der die Angriffe auf die feindlichen Stellungen fuhrenden alten preussischen Reiterei durch den Maschinenkrieg Diese Sorte Krieg passt zu den Schieffenzahns VII 6 Im letzten Kapitel Abgesang bremst der Lokomotivfuhrer die Dampfmaschine ab um den verspatet am Bahnhof ankommenden Gefreiten Sacht einsteigen zu lassen damit er punktlich zu seinem Genesungsurlaub bei seiner Familie in Berlin eintrifft Ein Reserveoberleutnant ist uber den Verstoss des Lokomotivfuhrers gegen die Vorschrift verargert Das Pack beginnt sich zu fuhlen die gelernten Arbeiter alles was von Berufs wegen an Maschinen steht Der neben ihm im Offiziersabteil sitzende Oberarzt reflektiert den Gedanken weiter Die Leute haben den Finger am Ventil des Krieges Sie wissen es noch nicht Und wenn sie es wissen 18 Entstehung BearbeitenDie Idee zu diesem Roman hatte der Autor bereits 1917 19 Bei seiner Tatigkeit als Schreiber in der Presseabteilung von Ober Ost hatte er von dem Schicksal dieses russischen Soldaten gehort 1921 schrieb er diese Geschichte als Drama unter dem Titel Das Spiel um den Sergeanten Grischa nieder Dieses fand jedoch weder einen Verlag der es druckte noch ein Theater das es auffuhrte Und so schrieb er dann von 1926 bis 1927 an einer Romanfassung des Stoffes die von Juni bis September 1927 unter dem Titel Alle gegen Einen in der Frankfurter Zeitung in 82 Teilen abgedruckt wurde Der gesamte Roman wurde erstmals 1927 im Gustav Kiepenheuer Verlag in Potsdam gedruckt obwohl in dieser Auflage als Erscheinungsjahr 1928 angegeben ist Wirkung BearbeitenDer Streit um den Sergeanten Grischa war einer der ersten deutschsprachigen Romane uber den Ersten Weltkrieg die sich kritisch mit diesem auseinandersetzten Dieser Roman machte den Autor international schlagartig beruhmt In den Jahren bis 1929 verkaufte sich der Roman in Deutschland lediglich 55 000 mal Durch den von Im Westen nichts Neues ausgelosten Kriegsbuch Boom stieg die Auflage bis 1933 als Zweig Deutschland verliess und seine Bucher verboten wurden auf 300 000 Exemplare 20 Bereits 1928 wurde in New York eine englische Ubersetzung herausgegeben Zwei Jahre spater erschien in den USA eine Verfilmung 1931 erschien eine Ubersetzung ins Hebraische womit Der Streit um den Sergeanten Grischa neben Das Beil von Wandsbek Zweigs einziger Roman ist der auf Hebraisch veroffentlicht wurde In der DDR war dieser Roman Pflichtlekture an Schulen 21 Adaptionen BearbeitenVerfilmung Bearbeiten Eine erste Verfilmung entstand 1930 in den USA durch Herbert Brenon eine weitere diesmal fur das Fernsehen 1968 in der DDR bei der DEFA Horbuch Bearbeiten Der Streit um den Sergeanten Grischa gekurzte Lesung mit Wolfram Berger 9h 27 min MDR FIGARO 2014 Der Audio Verlag 2015 ISBN 978 3 86231 634 2Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Kindlers Literatur Lexikon im dtv in 25 Banden Munchen 1974 S 9045 das kaum verhullte Konterfei Ludendorffs Kindlers Literatur Lexikon im dtv in 25 Banden Munchen 1974 S 9045 VI 5 Ahnlichkeiten mit der Biographie des Autors zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 II 7 S 131 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 II 6 S 113 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 III 3 S 157 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 V 1 S 248 ff zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 V 1 S 249 ff zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 VII 1 S 332 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 VII 1 S 332 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 VII 1 S 335 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 IV 6 S 225 Cantata BWV 147a zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 VII 1 S 336 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 VII 5 S 367 ff zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 VII 5 S 373 zitiert nach der Fischer Taschenbuch Ausgabe Frankfurt am Main 1972 VII 7 S 383 Nachbemerkung der Erstausgabe auch zu finden in der 1 Auflage 2004 im Aufbau Taschenbuch Verlag ISBN 3 7466 5207 3 Das Buch der 1000 Bucher Harenberg Verlag Dortmund 2002 ISBN 3 611 01059 6 S 901 Dieter Sabiwalsky Zwei deutsche Literaturen auch in der Schule Frankfurter Rundschau vom 19 Oktober 1968 S V PDF 1 2 Vorlage Toter Link originalausgaben fr online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks BearbeitenKritik Tucholskys uber Der Streit um den Sergeanten Grischa Artikel beim DHM The Case of Sergeant Grischa in der Internet Movie Database englisch Verfilmung von 1930 Der Streit um den Sergeanten Grischa in der Internet Movie Database englisch Verfilmung von 1968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Streit um den Sergeanten Grischa amp oldid 234994755