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Der Dawinkopf ist ein Gipfel in den Lechtaler Alpen im osterreichischen Bundesland Tirol Mit 2968 Metern ist er der zweithochste Berg der Lechtaler Alpen und der dritthochste in den Nordlichen Kalkalpen Sein Gestein besteht hauptsachlich aus Hauptdolomit und Lias Fleckenmergel Benachbarte Gipfel sind die nordostlich gelegenen Bocksgartenspitzen bis 2941 m u A und im weiteren Gratverlauf die Parseierspitze hochster Berg der Lechtaler Alpen im Nordwesten der Sudliche Schwarze Kopf 2947 m und westlich die Eisenspitze Erschlossen ist der Dawinkopf durch den Augsburger Hohenweg der uber seinen Gipfel fuhrt Zuerst bestiegen wurde er 1885 durch Wilhelm Reich aus Wien und G Strauss DawinkopfStertekopf links wolkenfrei Dawinkopf links in Wolken Bockgartenspitze Parseierspitze uber der Baumkrone Gatschkopf rechte Bildhalfte Hohe 2968 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge Lechtaler AlpenDominanz 0 85 km ParseierspitzeSchartenhohe 115 mKoordinaten 47 9 58 N 10 28 23 O 47 166107 10 473001 2968 Koordinaten 47 9 58 N 10 28 23 ODawinkopf Tirol Gestein Hauptdolomit Lias Fleckenmergel und andere GesteineErstbesteigung 1885 durch Reich und StraussNormalweg Steiganlage von der Augsburger Huttefd2 Auf dem Gipfel steht eine automatische Messstation des Lawinenwarndienstes Tirol zur Erfassung von Lawinen und Murengefahren 1 Tourenmoglichkeiten BearbeitenDer Dawinkopf wird im Verlauf des Augsburger Hohenwegs uberschritten Der Zugang von der Augsburger Hutte zum Dawinkopf erfordert die Querung eines kleinen Gletschers des Grinner Ferners dann fuhrt der schmale teilweise ausgesetzte und seilversicherte Weg durch den Bocksgarten sudlich um die Sudliche Bocksgartenspitze 2939 m u A herum uber den Ostgrat zum Gipfel Die Fortsetzung des Hohenwegs bis zur Ansbacher Hutte ist eine lange und anspruchsvolle Hochtour Die einzigen im Alpenvereinsfuhrer beschriebenen Kletterrouten auf den Dawinkopf sind der Sudgrat ohne Schwierigkeitsangabe und die bruchige Sudwestwand im Schwierigkeitsgrad UIAA III Literatur und Karte BearbeitenDieter Seibert Alpenvereinsfuhrer Lechtaler Alpen Munchen 2002 ISBN 3 7633 1268 4 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 3 3 Lechtaler Alpen ParseierspitzeEinzelnachweise Bearbeiten Albina Avalanche Warning Service Avalanche Bulletin Home Abgerufen am 17 August 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dawinkopf amp oldid 228099183