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David Schirmer auch Pseudonym Der Bestimmende Der Beschirmende DiSander 29 Mai 1623 in Pappendorf beigesetzt 12 August 1686 in Dresden war ein Lyriker der Barockzeit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur Auswahl 3 Werk und Literaturverzeichnis 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Dichter war ein Sohn des gleichnamigen evangelischen Pastors der ebenfalls dichtete Zuerst vom Vater erzogen kam er 1640 zu Christian Gueintz aufs Gymnasium in Halle Saale Im Jahr 1641 immatrikulierte er sich in Leipzig und studierte ab 1645 unter August Buchner in Wittenberg Philipp von Zesen nahm ihn 1647 in die Deutschgesinnte Genossenschaft auf Ab 1649 wirkte er als Hofdichter in Dresden Im Jahr 1650 legte er seine erste Gedichtsammlung im Druck vor Funf Jahre spater wurde er als Christian Brehmes Nachfolger zum Hofbibliothekar ernannt Nach fast dreissigjahriger Tatigkeit ging er 1683 krankheitshalber in den Ruhestand und starb drei Jahre spater in seiner Dresdner Wahlheimat Er wurde auf dem Johanniskirchhof beigesetzt sein Grab ist nicht erhalten 1 Die 800 seitige zweiteilige Sammlung Poetische Rosen Gepusche 1657 zeigt ihn auf der Hohe seines dichterischen Schaffens Vor allem in der Liebeslyrik und der Lieddichtung erweist sich sein hohes Konnen obschon er zweifellos von Martin Opitz und Paul Fleming beeinflusst wurde Ein weiterer Band Poetische Rauten Gepusche 1663 bietet auf 700 Seiten die Gelegenheitsdichtungen und hofischen Divertissements die sein Beruf als Hofdichter erforderte Zudem erschien 1689 in Dresden eine Sammlung von Texten von Nilus dem Alteren in Schirmers Ubersetzung Des heiligen Martyrers und Bischoffs Nili Guldene Spruche Aus dem Griechischen in Hoch Teusche Reimen gestellet von David Schirmern Literatur Auswahl BearbeitenAnthony J Harper David Schirmer Stuttgart 1977 Reinhard Kade David Schirmer Ein sachsischer Dichter 1623 bis 1686 In Neues Archiv zur Sachsischen Geschichte Bd 13 1892 S 117 131 Erwin Kunath David Schirmer Diss Leipzig 1922 Emil Edmund Sattler David Schirmer Diss Univ of Michigan Ann Arbor 1972 Werner Sonnenberg Studien zur Lyrik David Schirmers Diss Gottingen 1932 Walther Killy Literaturlexikon Autoren und Werke deutscher Sprache 15 Bande Bertelsmann Lexikon Verl Gutersloh Munchen 1988 1991 CD ROM Berlin 1998 ISBN 3 932544 13 7 Max von Waldberg Schirmer David In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 31 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 311 f Jorg Ulrich Fechner Schirmer David In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 7 f Digitalisat Werk und Literaturverzeichnis BearbeitenGerhard Dunnhaupt David Schirmer 1623 1686 In Personalbibliographien zu den Drucken des Barock Bd 5 Hiersemann Stuttgart 1991 S 3608 3638 ISBN 3 7772 9133 1 Werner Sonnenberg Studien zur Lyrik David Schirmers Dissertation Gottingen 1932Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource David Schirmer Quellen und Volltexte Literatur von und uber David Schirmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber David Schirmer in der Sachsischen Bibliografie Druckschriften von und uber David Schirmer im VD 17 Digitalisierte Drucke von David Schirmer im Katalog der Herzog August Bibliothek Konstantin Hermann Schirmer David Pseudonym DiSander In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Einzelnachweise Bearbeiten Christel Hebig Poet am Dresdner Hof In Sachsische Zeitung 30 Mai 1998 Normdaten Person GND 118607820 lobid OGND AKS LCCN n78043534 VIAF 79215684 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schirmer DavidKURZBESCHREIBUNG deutscher LyrikerGEBURTSDATUM 29 Mai 1623GEBURTSORT PappendorfSTERBEDATUM begraben 12 August 1686STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Schirmer amp oldid 229650178