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Daphne gnidioides ist eine Pflanzenart aus der Gattung Seidelbast Daphne Daphne gnidioidesDaphne gnidioidesSystematikRosidenEurosiden IIOrdnung Malvenartige Malvales Familie Seidelbastgewachse Thymelaeaceae Gattung Seidelbast Daphne Art Daphne gnidioidesWissenschaftlicher NameDaphne gnidioidesJaub amp Spach Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Vorkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDaphne gnidioides ist ein immergruner reich verzweigter Strauch der Wuchshohen von 50 bis 350 Zentimeter erreicht Die Zweige sind lang und kraftig Junge Triebe sind flaumig Die wechselstandigen und kurz gestielten Laubblatter messen 25 bis 45 4 bis 9 Millimeter und sind blaugrun schmal verkehrt eiformig eilanzettlich bis schmal elliptisch und riechen nach Teer Sie sind ledrig meist kahl ganzrandig spitz bis stumpf und stachelspitzig Die meist end oder achselstandigen dichten Knauel bestehen aus bis zu 18 Bluten und haben wenige und meist abfallende Tragblatter Die leicht duftenden vierzahligen und kurz gestielten Bluten mit einfacher Blutenhulle sind zwittrig die Kronblatter fehlen Der rohrige weiss gelbe Blutenbecher ist aussen dicht behaart Die kronblattahnlichen Kelchblatter sind etwas kurzer langlich stumpf und aussen behaart sowie weiss oder rosa Die fast sitzenden 8 kurzen Staubblatter in zwei Kreisen sind am Schlund inseriert Der dicht behaarte Fruchtknoten ist mittelstandig mit fast sitzender Narbe Die rundliche bis eiformige orange rote etwa 8 9 Millimeter grosse einsamige Steinfrucht oder Beere mit Perianthresten ist lederig und kaum fleischig Die Blutezeit reicht von September bis November Vorkommen BearbeitenDaphne gnidioides ist im nordostlichen Mittelmeerraum verbreitet und kommt in Olivenhainen Phrygana Sandkusten und Felsspalten sowie Felsfussen vor Die Vorkommen auf Kreta liegen in Hohenlagen von 5 bis 150 Meter Sie kommt vor in Griechenland in der Agais in der Turkei und im Libanon 1 Literatur BearbeitenRalf Jahn Peter Schonfelder Exkursionsflora fur Kreta Mit Beitragen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 1995 ISBN 3 8001 3478 0 N Turland A close look at a Cretan Daphne In The Kew Magazine Vol 8 No 1 1991 S 37 45 JSTOR 45067183 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Daphne gnidioides Album mit Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten J Pedrol 2011 Thymelaeaceae Datenblatt Daphne gnidioides In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daphne gnidioides amp oldid 231546880