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Daniel Hoeffel 23 Januar 1929 in Strassburg ist ein ehemaliger franzosischer Politiker aus dem Elsass des Centre des democrates sociaux CDS der Union pour la democratie francaise UDF sowie zuletzt der Union pour un mouvement populaire UMP Er war 1977 1978 1981 1993 und 1995 2004 Mitglied des franzosischen Senats sowie von 1980 bis 1981 Verkehrsminister Daniel Hoeffel 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bildung 2 Politische Karriere 2 1 Kommunal und Regionalpolitik 2 2 Senator 2 3 Regierungsamter 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Bildung BearbeitenDaniel Hoeffel ist ein Grossneffe des Reichstagsabgeordneten der Freikonservativen Partei Johannes Hoeffel 1850 1939 sowie alterer Bruder des evangelischen Pastors Michel Hoeffel Er absolvierte ein Studium am Institut d etudes politiques de Strasbourg Sciences Po Strasbourg das er mit einem Diplom abschloss Politische Karriere BearbeitenKommunal und Regionalpolitik Bearbeiten Seine politische Laufbahn begann er fur das christdemokratische Centre des democrates sociaux CDS in der Kommunalpolitik Als Nachfolger seines Vaters Robert Hoeffel war er von 1965 bis zu seinem Rucktritt 2008 Burgermeister der kleinen Gemeinde Handschuheim bei Saverne Zabern im Departement Bas Rhin Seine Nachfolgerin im Burgermeisteramt war seine Tochter Dominique Hoeffel Keil 1979 wurde er ferner als Nachfolger von Robert Grossmann Mitglied des Generalrates des Departement Bas Rhin und vertrat in diesem bis zu seiner Ablosung durch Jean Philippe Maurer 1998 den Kanton Strasbourg 7 Zugleich wurde er als Nachfolger von Andre Bord Prasident des Generalrates des Departement Bas Rhin und hatte auch dieses Amt bis 1998 inne worauf Philippe Richert sein dortiger Nachfolger wurde In dieser Zeit engagierte er sich auch als Prasident des Vereins zur Entwicklung der Informationstechnologie in Rhone Alpes Association pour le developpement de l informatique en Rhone Alpes Als Burgermeister von Handschuheim war er vom 16 Dezember 1999 bis 2008 auch Prasident der Communaute de communes Ackerland eine interkommunale Interessengemeinschaft der Gemeinden Furdenheim Handschuheim Hurtigheim Ittenheim und Quatzenheim Als Nachfolger von Jean Paul Delevoye wurde er 2002 ausserdem Prasident der Vereinigung der Burgermeister von Frankreich AMF Association des maires de France das er bis zu seiner Ablosung durch Jacques Pelissard 2004 innehatte Senator Bearbeiten Am 25 September 1977 wurde Hoeffel erstmals Mitglied des Senats dem er fur das Departement Bas Rhin angehorte Zu Beginn seiner Senatszugehorigkeit war er zuerst Mitglied des Ausschusses fur Auswartige Angelegenheiten Verteidigung und Streitkrafte Commission des affaires etrangeres de la defense et des forces armees sowie danach vom 18 Oktober 1977 bis zum 5 Mai 1978 Mitglied des Ausschusses fur Finanzen Haushaltskontrolle und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Nation Commission des finances du controle budgetaire et des comptes economiques de la nation Am 5 Mai 1978 legte er sein Parlamentsmandat nieder da es nicht mit seinem Regierungsamt als Staatssekretar vereinbar war Nach seinem Ausscheiden aus dem Kabinett wurde er am 27 September 1981 fur die Union pour la democratie francaise UDF im Departement Bas Rhin wieder zum Mitglied des Senats gewahlt und gehorte diesem nunmehr nach seiner Wiederwahl am 28 September 1986 bis zum 29 April 1993 an Wahrend seiner neuerlichen Senatszugehorigkeit war er zwischen dem 8 Oktober 1981 und dem 29 Mai 1993 Mitglied des Rechtsausschusses Commission des lois Nach seinem Ausscheiden aus dem Kabinett wurde Hoeffel am 24 September 1995 wieder als Vertreter des Departement Bas Rhin zum Mitglied des Senats gewahlt Daraufhin wurde er am 5 Oktober 1995 wieder Mitglied des Rechtsausschusses beziehungsweise ab 2003 des Ausschusses fur Verfassungsrecht Gesetzgebung Allgemeines Wahlrecht Rechtsordnungen und allgemeine Verwaltung Commission des lois constitutionnelles de legislation du suffrage universel du Reglement et d administration generale Zudem wurde er am 3 Oktober 2001 auch zum Vizeprasidenten des Senats gewahlt Er wechselte 2002 zur neuen Mitte rechts Sammelpartei Union pour un mouvement populaire UMP Nachdem er nicht wiedergewahlt worden war endete seine Mitgliedschaft im Senat am 30 September 2004 Regierungsamter Bearbeiten Am 4 Mai 1978 ubernahm Hoeffel im Kabinett Barre III zuerst das Amt als Staatssekretar beim Minister fur Gesundheit und Familie Secretaire d Etat aupres du ministre de la sante et de la famille und bekleidete dieses Amt bis zum 2 Oktober 1980 1 Im Zuge einer Umbildung des Kabinetts Barre III loste Daniel Hoeffel am 2 Oktober 1980 Joel Le Theule als Verkehrsminister Ministre des transports ab und bekleidete dieses Ministeramt bis zum 14 Mai 1981 1 2 3 Am 30 Marz 1993 wurde Hoeffel im Kabinett Balladur Beigeordneter Minister fur Raumplanung und Kommunalbehorden beim Minister fur Inneres und Raumplanung Ministre delegue aupres du ministre d Etat ministre de l interieur et de l amenagement du territoire charge de l amenagement du territoire et des collectivites locales und hatte dieses Amt bis zum 11 Mai 1995 inne 4 Auszeichnungen Bearbeiten1995 wurde ihm der Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg sowie 1997 der Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz verliehen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Daniel Hoeffel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Homepage des SenatsEinzelnachweise Bearbeiten a b Kabinett Barre III Kabinett Barre III France Ministries political parties etc from 1870 rulers org Kabinett BalladurNormdaten Person GND 121713504 lobid OGND AKS LCCN n2002099673 VIAF 39492807 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoeffel DanielKURZBESCHREIBUNG franzosischer Politiker UDF SenatorGEBURTSDATUM 23 Januar 1929GEBURTSORT Strassburg Departement Bas Rhin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Hoeffel amp oldid 237902378