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Die DNA Reihenuntersuchung auch DNS Reihenuntersuchung Massengentest genetischer Massentest Reihengentest DNA Massenscreening ist in der Regel die Feststellung von genetischen Fingerabdrucken der Angehorigen einer Bevolkerungsgruppe durch eine DNA Analyse Zur Ermittlung eines Taters von dem DNA Spuren vorliegen kann sie freiwillig oder auf richterliche Anordnung durchgefuhrt werden Speicheltest Inhaltsverzeichnis 1 Rechtliche Grundlage 2 Testverweigerung 3 Kritik 3 1 Verletzung der informationellen Selbstbestimmung 3 2 Umkehr der Unschuldsvermutung 3 3 Mangelnde Freiwilligkeit in der Praxis und Druck auf Untersuchungsverweigerer 3 4 Hohe Kosten bei zweifelhafter Effizienz 3 5 Laborfehler 3 6 Unsicherheit als Beweismittel 3 7 Falsche Spuren 3 8 Verschlimmerung der Tat 3 9 Gefahr des Datenmissbrauchs 3 10 Umgang mit Beinahe Treffern 4 Wissenschaftliche Untersuchungen 5 Beispiele 5 1 Deutschland 5 2 Grossbritannien 5 3 USA 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseRechtliche Grundlage BearbeitenGesetzliche Grundlage fur genetische Reihenuntersuchungen ist in Deutschland 81h Strafprozessordnung StPO der am 1 November 2005 in Kraft trat jedoch wurden auch schon vorher umfangreiche Reihenuntersuchungen ohne ausdruckliche gesetzliche Grundlage durchgefuhrt etwa im Fall Ronny Rieken Die Proben und die daraus gewonnenen Daten mussen bei Nichtubereinstimmung mit der Spuren DNA vernichtet werden insbesondere durfen die Daten nicht in der DNA Analysedatei gespeichert werden Allerdings mussen die Aufzeichnungen uber die DNA Identifizierungsmuster erst dann unverzuglich geloscht werden wenn sie zur Aufklarung des Verbrechens nicht mehr erforderlich sind 1 Die Teilnahme an einem solchen genetischen Reihenuntersuchung nach 81h StPO ist freiwillig niemand kann dazu gezwungen und aus der Weigerung zur Teilnahme darf kein Verdacht geschlossen werden Das Verfahren muss richterlich angeordnet werden Testverweigerung BearbeitenAls Testverweigerer werden ublicherweise Personen bezeichnet die von der Polizei gebeten wurden freiwillig an einer genetischen Reihenuntersuchung teilzunehmen dies aber nicht tun mochten Testverweigerer darf die Staatsanwaltschaft nicht allein wegen der Verweigerung der Teilnahme als Verdachtige und damit als Beschuldigte einstufen Andernfalls wurde sowohl gegen die Unschuldsvermutung als auch gegen das Rechtsstaatsprinzip verstossen Dies hat auch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 1996 festgestellt Dabei hatten die Verweigerung der Blutentnahme und die Einlegung der Beschwerde mit der Behauptung die Massnahme sei als nicht gegen Beschuldigte gerichtete Massenfahndung unrechtmassig nicht als ein den Tatverdacht gegen den Beschwerdefuhrer begrundendes oder bestarkendes Indiz gewertet werden durfen das ergibt sich aus dem allgemeinen rechtsstaatlichen Grundsatz dass das Gebrauchmachen von einem gesetzlich eingeraumten Rechtsbehelf nicht in unzumutbarer aus Sachgrunden nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden darf Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 27 Februar 1996 Aktenzeichen 2 BvR 200 91 2 Kritik BearbeitenVerletzung der informationellen Selbstbestimmung Bearbeiten Kritisiert wird an diesem Verfahren dass der Burger entgegen der Unschuldsvermutung aufgefordert werde seine Unschuld zu beweisen und dessen Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung beeintrachtigt werde Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar erklarte Ende Juli 2006 ein Massen Gentest bei dem sehr viele vollig Unschuldige einbezogen werden durfe nicht zur Standardmassnahme der Polizei werden 3 Der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter Wilfried Albishausen bezeichnete die Ausserungen Schaars als Effekthascherei und warf ihm vor Sie verunsichern ungerechtfertigt die Bevolkerung und behindern eine effektive Strafverfolgung zur Sicherheit unserer Burgerinnen und Burger 4 Umkehr der Unschuldsvermutung Bearbeiten Praktisch ist es so dass Personen die in das ublicherweise sehr weite Fahndungsraster passen entweder freiwillig an dem Gentest teilnehmen oder von der Polizei auf ein Alibi uberpruft werden Falls sie kein absolut sicheres Alibi vorlegen konnen wird ein Anfangsverdacht unterstellt und ein Beschluss des Amtsgerichts zur zwangsweisen Teilnahme beantragt der ublicherweise bewilligt wird Da gegen diese Personen jedoch kein konkreter Tatverdacht besteht sind sie keine Beschuldigten und durften nach 81c StPO ohne ihre Einwilligung nur unter bestimmten Voraussetzungen mit richterlicher Anordnung untersucht werden Personen die zur Teilnahme aufgefordert wurden aber nicht auffindbar sind werden zur Fahndung ausgeschrieben Eine echte Freiwilligkeit der Teilnahme in dem Sinne dass man nach der Aufforderung der Polizei an dem Gentest teilzunehmen frei entscheiden kann teilzunehmen oder nicht teilzunehmen ist nicht gegeben Man hat nur die Wahl entweder eine Freiwilligkeitserklarung zu unterschreiben und teilzunehmen oder ein Alibi vorzulegen Wenn man kein sicheres Alibi nachweisen kann muss man mit der Behandlung als Beschuldigter wegen eines schweren Verbrechens rechnen Es wird daher kritisiert dass die ausdruckliche Behauptung der Polizei und Staatsanwaltschaft die Teilnahme an einer Reihenuntersuchung sei freiwillig eine Tauschung der Offentlichkeit sei und dass die Androhung von polizeilichen Vor Ermittlungen und eines gerichtlichen Zwangsbeschlusses fur den Fall dass man nicht freiwillig teilnimmt eine Notigung darstelle 5 Kritisiert wird ferner dass die Gerichte haufig zu grosszugig bei der Bestatigung eines Anfangsverdachts sind und dass sie dabei ihren Ermessensspielraum einseitig zugunsten der Staatsanwaltschaft auslegen Dabei ist es problematisch dass der Begriff des Anfangsverdachts gemass 152 Abs 2 StPO zureichende tatsachliche Anhaltspunkte nur vage definiert ist Kritiker befurchten ausserdem dass durch die zunehmende Durchfuhrung von genetischen Reihenuntersuchungen in immer grosserem Umfang und mit Zwangsmassnahmen gegenuber unbeteiligten Burgern das Vertrauen der Burger in die Polizei und Justiz abnehmen und in eine Ablehnung umschlagen konnte Ferner werden auch die Medien kritisiert die die Frage der Freiwilligkeit und den Ablauf der Tests ungepruft und einseitig anhand der Aussagen der Polizei und Staatsanwaltschaft darstellen Uber die Anzahl und die Hintergrunde von Testverweigerern wird dagegen vergleichsweise wenig berichtet Mangelnde Freiwilligkeit in der Praxis und Druck auf Untersuchungsverweigerer Bearbeiten Insbesondere wird eine durch die Praxis der Behorden entstehende Unfreiwilligkeit oftmals kritisiert Da die Teilnehmer fur eine genetische Reihenuntersuchung auf Basis von Vermutungen wie beispielsweise dem vermuteten Wohnort des Taters ausgewahlt werden besteht nicht einmal ein Anfangsverdacht gegen irgendeinen der vorgesehenen Teilnehmer Trotzdem werden diese Personen unter einen Vorverdacht als potentielle Tatverdachtige gestellt und mussen entweder ihre Unschuld beweisen oder polizeiliche Ermittlungen uber sich ergehen lassen Da ein aufwendige und teure Reihenuntersuchung jedoch wenig erfolgversprechend ware wenn jede zur Teilnahme aufgeforderte Person insbesondere der gesuchte Tater ohne weitere Konsequenzen die Teilnahme einfach ablehnen konnte versuchen Polizei und Staatsanwaltschaft in der Praxis auf Testverweigerer Druck auszuuben und Verdachtsgrunde zu finden um sie zu einer Testteilnahme zu bewegen Bei einer genetischen Reihenuntersuchung in Bochum siehe Beispiele wurde schon im Informationsblatt der Polizei fur den Fall einer Testverweigerung eine Beschuldigtenvernehmung angedroht Sind Sie nicht mit dieser Massnahme einverstanden konnen Sie im Rahmen einer Beschuldigtenvernehmung einen Alibinachweis vorlegen Es wurde ein Fall bekannt wo die Polizei beim Arbeitgeber nach einem Alibi gefragt hatte 6 Gegen Personen die kein ausreichend sicheres Alibi vorlegten wurden Beschlusse des Amtsgerichts Bochum erwirkt die eine zwangsweise Entnahme einer Speichelprobe gemass 81a StPO korperliche Untersuchung des Beschuldigten bei Widerstand ersatzweise einer Blutprobe anordneten Es wurde also ohne nahere Untersuchung ein Tatverdacht angenommen der wie folgt begrundet wurde Nach dem gegenwartigen Stand der Ermittlungen treffen bestimmte aussere Merkmale wie etwa Alter Grosse Wohnort Bewegungsmuster Antreffort wobei bereits eines dieser allgemeinen Merkmale ausreichend sein kann auf den Betroffenen zu Bei einer genetischen Reihenuntersuchung in Dresden erklarte der Dresdener Oberstaatsanwalt Christian Avenarius im Juli 2006 dass niemand zum Beschuldigten werde wenn er sich dem Gentest verweigere Die Teilnahme sei absolut freiwillig In solchen Fallen wurde man sich aber die Person genauer ansehen und auch das Umfeld des Betreffenden uberprufen Ergebe sich daraus kein Anfangsverdacht werde auch nicht ermittelt 7 Bei einer genetischen Reihenuntersuchung in Gutersloh siehe Beispiele wurden insgesamt fast 11 500 DNA Proben erfolglos untersucht Gegen 10 von 27 Mannern die nicht freiwillig an der Reihenuntersuchung teilnehmen wollten wurden vom Amtsgericht Bielefeld Beschlusse zur zwangsweisen Teilnahme erlassen Diese wurden spater vom Landgericht Bielefeld als rechtswidrig eingestuft Einer der Manner wurde aber schon vorher gewaltsam zur Teilnahme gezwungen Gegen einen Beschluss des Amtsgerichts zur zwangsweisen Teilnahme an einer genetischen Reihenuntersuchung kann kostenlos Widerspruch eingelegt werden uber den das ubergeordnete Landgericht zu entscheiden hat Dabei muss dieses die individuellen Verdachtsgrunde genauer untersuchen und entscheiden ob ein Anfangsverdacht gemass 152 Abs 2 StPO zureichende tatsachliche Anhaltspunkte vorliegt Fur dessen Bejahung kann es nach Ansicht mancher Gerichte schon ausreichen dass man in das Fahndungsraster der Polizei etwa Geschlecht Wohnort Alter Grosse passt Hohe Kosten bei zweifelhafter Effizienz Bearbeiten Da in den meisten Fallen nicht sicher ist dass der gesuchte Tater sich unter den vorgesehenen Testteilnehmern befindet ist auch der Erfolg einer genetischen Reihenuntersuchung nicht gesichert Daraus ergibt sich die Gefahr dass bei einem negativen Testverlauf versucht wird den Teilnehmerkreis eventuell mehrfach weiter zu vergrossern 8 um den bis dahin investierten hohen personellen und finanziellen Aufwand durch einen Fahndungserfolg zu rechtfertigen Aber auch durch weitere Vergrosserungen des Teilnehmerkreises kann ein Fahndungserfolg nicht garantiert werden wahrend der Aufwand und damit die Kosten weiter steigen und immer mehr Unschuldige unter Teilnahmedruck gesetzt werden um ihre Unschuld zu beweisen Es ist unklar wo schliesslich eine Grenze fur den Teilnehmerkreis gezogen werden soll Laborfehler Bearbeiten Gerade bei DNA Analysen in hoher Zahl ist das Risiko von Laborfehlern stark erhoht Haufigste Fehler sind Verwechslungen Fehlbeschriftungen und Ablesefehler von Proben die vollig unabhangig von der Zuverlassigkeit des Analyseverfahrens sind Unsicherheit als Beweismittel Bearbeiten Die Ergebnisse der Reihenuntersuchung sind als unmittelbares Beweismittel zu relativieren Die erstellten Muster kommen statistisch bei 100 000 Menschen einmal vor in jeder grosseren Stadt also mehrfach Es wird dadurch eine weitere genauere DNA Analyse notwendig die eindeutig beweist dass die gefundene Spur von einem Verdachtigen stammt Falsche Spuren Bearbeiten DNA Spuren konnen auf verschiedenste Weise an den Tatort gelangen es konnen sogar vom Tater absichtlich fremde Spuren platziert werden um einen Unschuldigen zu belasten Es kann generell sein dass gefundene Spuren uberhaupt nicht vom Tater stammen So wurde bei der in den Beispielen beschriebenen genetischen Reihenuntersuchung im nordlichen Saarland vom November 2009 nach einem Briefeschreiber gefahndet der aber nicht zum Teilnehmerkreis gehorte schliesslich durch einen Zeugenhinweis ermittelt wurde aber nicht der Tater war Verschlimmerung der Tat Bearbeiten Es wird ausserdem die Gefahr gesehen dass durch den zunehmenden Einsatz der DNA Analyse als Fahndungsmittel Straftater veranlasst werden konnten eventuelle DNA Spuren zu vernichten indem sie beispielsweise den Tatort in Brand setzen und dadurch die Tat verschlimmern Gefahr des Datenmissbrauchs Bearbeiten Kritisch wird auch die Frage betrachtet ob die im Rahmen von genetischen Reihenuntersuchungen mit hohem personellen und finanziellen Aufwand ermittelten genetischen Daten einer Vielzahl von Burgern tatsachlich unwiderruflich geloscht oder vielleicht anderweitig verwendet werden Wegen des hohen Wertes der Daten besteht die Gefahr dass Begehrlichkeiten entstehen und die Daten missbraucht werden konnten Es ist nicht grundsatzlich auszuschliessen dass die Daten beispielsweise von eigenen oder fremden Geheimdiensten ausspioniert werden konnten Auch konnte die Begehrlichkeit entstehen die mit hohem Aufwand ermittelten Daten nicht zu loschen sondern offiziell oder inoffiziell fur die Aufklarung anderer Straftaten aufzubewahren Eine umfassende Datenbank mit genetischen Fingerabdrucken aller Burger birgt auch das Risiko dass statt konventioneller Beweise vorzugsweise DNA Spuren an Tatorten zur Taterermittlung herangezogen werden DNA Spuren konnen jedoch ohne Tatbeteiligung an jeden Tatort gelangen im Grunde auch absichtlich platziert werden Umgang mit Beinahe Treffern Bearbeiten Lange ungeklart blieb der Umgang mit Beinahe Treffern Bei einer Reihen Untersuchung nach einer besonders schweren Vergewaltigung in Dorpen Emsland im Juli 2010 wurden bei zwei Mannern Ahnlichkeiten zur Tater DNA festgestellt bei weiteren Ermittlungen wurde der Tater gefunden ein Familienangehoriger der gar nicht ins polizeiliche Raster fiel da er erst 16 Jahre alt war 9 Den untersuchten Mannern wurde bei der Entnahme zugesichert dass ihre Probe allein dazu verwendet wird ihre mogliche Taterschaft zu uberprufen Das Landgericht Osnabruck ging davon aus dass die so gewonnenen Beweise trotzdem verwertet werden durfen und verurteilte den Jugendlichen zu einer Jugendstrafe von funf Jahren Der Bundesgerichtshof bestatigte dies spater 10 Dagegen wurde Verfassungsbeschwerde erhoben 11 die das Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung annahm 12 Die Untersuchung von DNA Proben auf Beinahe Treffer in Reihenuntersuchungen wurde im Jahr 2017 in Deutschland durch eine Anderung des 81h StPO im gesetzgeberischen Schnellverfahren 13 ausdrucklich erlaubt Die nun erlaubte Verwertung wird in neueren Reihenuntersuchungen bewusst genutzt 14 Wissenschaftliche Untersuchungen BearbeitenZu den grossten DNA Reihenuntersuchungen fur wissenschaftliche Zwecke die uber die Fragmentlangenanalyse weit hinausgehen gehort die Untersuchung des Genpools der Bevolkerung Islands Die Ergebnisse wurden im Februar 1998 durch Hoffmann La Roche von deCODE Genetics fur 200 Mio US Dollar erworben Im Jahre 2007 untersuchten Anthropologen der Universitat Gottingen die DNA von 300 Einwohnern des Kreises Osterode um sie mit dem Genmaterial von etwa 40 Skeletten zu vergleichen die 1993 in der Lichtensteinhohle bei Forste gefunden wurden und etwa 3000 Jahre alt sind 15 Beispiele BearbeitenDeutschland Bearbeiten 1994 Weltweit erste erfolgreiche DNA Reihenuntersuchung an 1889 mannlichen Personen aus Hessen im Bereich Darmstadt Babenhausen im Zusammenhang mit dem Mord an der damals 3 jahrigen Elora McKemy Uberfuhrt wurde damals ein in Hessen stationierter US Soldat der spater von einem Militargericht wegen Entfuhrung Vergewaltigung und Mordes an Elora zu lebenslanger Haft 3 mal 50 Jahre verurteilt wurde 16 1997 Untersuchung von 750 Haltern eines Porsches in Munchen zur Aufklarung eines Mordfalles Die Zulassigkeit der Untersuchung wurde vom Bundesverfassungsgericht bestatigt Jedoch war kein Porschefahrer der Tater Verurteilt wurde 2003 der Ehemann der Putzfrau des Opfers 17 Marz 1998 Untersuchung von 16 000 Mannern zwischen 18 und 30 Jahren in Niedersachsen Der Sexualmord an einem 11 jahrigen Madchen in Lorup wurde hierdurch aufgeklart Siehe auch Ronny RiekenHerbst 2000 nach dem Mord an dem elfjahrigen Schuler Tobias D in Weil im Schonbuch wurden 12 400 Speichelproben genommen Der Tater wurde dadurch nicht gefunden 2011 nahm die Polizei einen gestandigen Tatverdachtigen fest dem sie bei Recherchen im Bereich Kinderpornographie im Internet auf die Spur gekommen war DNA Spuren uberfuhrten ihn endgultig als Tater 18 19 2002 Rund 1 300 junge Frauen wurden von der Staatsanwaltschaft Regensburg zu einer genetischen Reihenuntersuchung geladen um den Tod eines neugeborenen Madchens aufzuklaren das im Sommer 2000 tot im Main Donau Kanal beim niederbayrischen Essing aufgefunden wurde Dies war die erste kriminalistische DNA Reihenuntersuchung an Frauen in Deutschland Die Mehrzahl der Frauen beteiligte sich freiwillig an der Untersuchung die Tat konnte dadurch allerdings nicht aufgeklart werden Gegen zwolf Frauen die nicht freiwillig teilnehmen wollten erwirkte die Staatsanwaltschaft Regensburg beim Amtsgericht Zwangsbeschlusse Dagegen legten drei Frauen beim Landgericht erfolgreich Beschwerde ein Nach Ansicht des Landgerichts Regensburg reicht es fur einen Anfangsverdacht nicht aus dass die Frauen zum Tatzeitpunkt in einem bestimmten Alter waren und in der Nahe des Fundortes der Babyleiche wohnten Zudem konnten die Frauen weitere Unterlagen vorlegen die gegen eine Taterschaft sprachen So war eine der Frauen laut einem arztlichen Attest noch Jungfrau Nach dieser Entscheidung des Landgerichts Regensburg vollstreckte die Staatsanwaltschaft auch die Beschlusse des Amtsgerichts gegen die neun anderen Frauen nicht 20 Herbst 2002 In der Nacht zum 11 August 2002 wurde im bayrischen Poing die 38 jahrige Gudrun Wudy in ihrem Haus ermordet Ende September wurden alle in Poing lebenden Manner ca 1 500 zur Teilnahme an einer genetischen Reihenuntersuchung aufgefordert Die Kripo teilte mit dass die Teilnahme an dem Speicheltest nicht bedeute dass man als Tatverdachtiger oder Beschuldigter gilt 21 Trotzdem wurden 14 Personen die nicht freiwillig an der DNA Reihenuntersuchung teilnehmen wollten per richterlichem Beschluss zur Teilnahme gezwungen 22 wozu zumindest ein Anfangsverdacht vorliegen muss Die Anzahl der Proben wurde auf 2300 ausgeweitet Das Ergebnis war negativ Im Marz 2003 wurde die Reihenuntersuchung auf alle Manner im Alter von 14 bis 45 Jahren die im Umkreis von funf Kilometern rund um den Tatort wohnten ca 10 000 ausgeweitet da die Polizei sicher war dass der Tater uber sehr gute Ortskenntnisse im Neubaugebiet Am Bergfeld verfugte und aus dem naheren Umfeld der Toten kommt 23 Auch diese Reihenuntersuchung verlief negativ Der Tater wurde schliesslich im Oktober 2003 gefasst weil er die Tat gefilmt hatte seine Ex Freundin das Video sah und ihn nach langerer Bedenkzeit der Polizei meldete Er wohnte in Munchen hatte keinen Bezug zum Opfer und war nach Ansicht von Gutachtern seelisch schwer gestort 24 September 2003 Untersuchung an 10 000 mannlichen Personen im Bochumer Stadtteil Querenburg und 600 Mannern in Sprockhovel zur Aufklarung von 20 Vergewaltigungen zwischen Januar 1994 und Juli 2002 in Sprockhovel Bochum Witten und Dortmund Der Tater wurde nicht ermittelt Siehe auch Uni Phantom BochumNovember 2004 Seit dem 6 April 2004 wurden in Bayern neun Briefbomben verschickt von denen eine zundete und eine Sekretarin leicht verletzte Die anderen Briefbomben zundeten nicht 25 Die Polizei vermutete zunachst dass es sich bei dem Tater um einen Mann im Alter zwischen 40 und 60 Jahren aus dem Raum Passau handelte und sammelte im Rahmen einer freiwilligen DNA Reihenuntersuchung zwischen April und November etwa 1600 Speichelproben 26 28 Mannern die keine Speichelprobe abgeben wollten sollte auf Grund von Gerichtsbeschlussen zwangsweise DNA Material abgenommen werden 27 Nachdem diese Untersuchungen erfolglos verliefen und DNA Spuren auf dem Umschlag der sechsten Briefbombe mit DNA Spuren von einem zwei Jahre zuruckliegenden Einbruch in ein Gasthaus in Hutthurm ubereinstimmten wurden alle 2300 Manner im Alter zwischen 16 und 70 Jahren aus dem Umkreis von Hutthurm von der Kripo verdachtigt und zu einer zweiten Reihenuntersuchung eingeladen 25 26 Wer nicht kommt wird von der Polizei nochmal aufgesucht erklarte der LKA Sprecher Jeder habe zwar das Recht die Speichel Entnahme zu verweigern doch sei dann mit einem Gerichtsbeschluss zu rechnen 28 Am 26 November 2004 sprengte sich der 22 jahrige Johann Lang aus dem Hutthurmer Ortsteil Ramling mit einer selbstgebauten Bombe auf einem Feld in die Luft Er war sofort tot Er hatte eine Einladung zur freiwilligen Teilnahme an der Reihenuntersuchung erhalten und sollte an diesem Tag eine Speichelprobe abgeben Eine der Leiche entnommene DNA Probe belegte dass es sich um den gesuchten Attentater handelte 29 Die DNA Reihenuntersuchung wurde daraufhin sofort eingestellt 25 Juni 2006 Untersuchung an bis zu 100 000 mannlichen Personen zwischen 25 und 45 Jahren zwischen Coswig und Dresden zur Aufklarung von Vergewaltigungen an zwei minderjahrigen Madchen 6 September 2005 10 Januar 2006 Es handelt sich um die grosste Massenuntersuchung in der deutschen Kriminalgeschichte Die Massenuntersuchung verlief ergebnislos Knapp zwei Jahre spater 18 Juni 2008 konnte der mutmassliche Vergewaltiger auf Grund klassischer Polizeiarbeit festgenommen werden Die zu ihm fuhrenden Spuren waren allesamt vor Beginn des Massentests bekannt wurden aber erst danach ausgewertet April 2007 Untersuchung in Velbert an 580 mannlichen Personen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren die in einer bestimmten Zeit Mitglied in einem bestimmten Fitnessstudio waren Ziel war die Aufklarung eines Morddeliktes Die freiwillige Teilnahme an der Untersuchung war zunachst relativ gering 30 Daraufhin kundigte die Polizei an den Personen die noch keine Speichelprobe abgegeben hatten ein erneutes Angebot zur freiwilligen Abgabe einer Speichelprobe zu machen damit diese nicht im engeren Fokus der weiteren polizeilichen Ermittlungen verbleiben 31 Insgesamt wurden bis zum Abschluss der DNA Reihenuntersuchung 700 Speichelproben ausgewertet Der Tater konnte nicht ermittelt werden 32 Juli 2008 Zur Aufklarung am Mord an der 35 jahrigen Jennifer Schlicht Tatzeitpunkt etwa 17 Mai 2005 in Hattingen Blankenstein wurden uber 500 Tests durchgefuhrt weitere folgten Die DNA Vergleiche bei den 500 Mannern zwischen 16 und 75 Jahren aus dem Blankensteiner Raum und im Bekanntenkreis verliefen erfolglos 33 Die Tat wurde im September 2011 aufgeklart als die gleiche DNA Spur des Taters bei drei Einbruchen gefunden worden war 34 Der Tater wurde im April 2012 wegen Totschlags zu 13 Jahren Haft verurteilt 35 August 2008 Untersuchung in Heinsberg an 1100 mannlichen Personen im Alter zwischen 16 und 60 Jahren die in der Umgebung von Randerath Horst und Porselen wohnen Ziel war die Aufklarung eines Morddeliktes das Ergebnis steht noch aus Die freiwillige Teilnahme an der Untersuchung war zunachst relativ gross 36 November 2008 Im nordlichen Saarland startete die Polizei die grosste genetische Reihenuntersuchung die bislang in diesem Bundesland durchgefuhrt wurde um den vermeintlichen sogenannten Hochwald Morder zu uberfuhren Die Fahnder wollten den Mann finden der 1962 bei Bielefeld die damals 13 jahrige Schulerin Lydia Schurmann und 1970 die Prostituierte Heiderose Berchner im Raum Ulm umgebracht hat Sechs anonyme teils handschriftliche Briefe an Presse und Polizei auf denen DNA Spuren und Fingerabdrucke gefunden wurden hatten die Ermittler auf die Spur ins nordliche Saarland gefuhrt 5000 Manner im Alter ab 65 Jahren die in der Umgebung lebten wurden aufgefordert freiwillig eine Speichelprobe fur einen DNA Test sowie ihre Fingerabdrucke abzugeben 37 Die DNA Reihenuntersuchung war erfolglos Durch den Hinweis eines Postboten wurde aber ein 34 jahriger psychisch kranker Mann ermittelt der die Briefe geschrieben hatte Er gehorte nicht zur Zielgruppe der Reihenuntersuchung und hatte sich das Wissen uber die Morde aus der Presse angeeignet Wegen seines Alters musste er als Tater ausgeschlossen werden 38 Januar 2009 Im Landkreis Ludwigsburg wurde bei Verkehrskontrollen routinemassig nach einer freiwilligen Abgabe des genetischen Fingerabdrucks gefragt Der Gentest per Speichelprobe bei Verkehrskontrollen sollte der Fahndung im Fall des Polizistenmordes von Heilbronn dienen 39 Im Marz 2009 stellte sich heraus dass Wattestabchen die bei der Spurensicherung verwendet wurden verunreinigt waren und es die Phantom Morderin in dieser Form nicht gab 40 Siehe auch Heilbronner Phantom Die Tat konnte spater dem Nationalsozialistischen Untergrund NSU zugeordnet werden Juli 2009 Die Gewerkschaft der Polizei stellt sich gegen eine Erfassung der DNA von Polizeibeamten Diese sollten im Zustandigkeitsbereich des Polizeiprasidiums Duisburg ihren genetischen Fingerabdruck abgegeben damit an Tatorten von Anfang an Taterspuren von Spuren der Ermittler getrennt werden konnen 41 September 2009 In Gutersloh fuhrte die Polizei letztlich erfolglos eine genetische Reihenuntersuchung an insgesamt ca 11 500 Mannern durch um den Mord an einer 67 jahrigen Frau aufzuklaren Gegen 10 von 27 Mannern die nicht freiwillig an der DNA Reihenuntersuchung teilnehmen wollten wurden vom Amtsgericht Bielefeld Beschlusse zur zwangsweisen Teilnahme erlassen Diese wurden spater von Landgericht Bielefeld als rechtswidrig eingestuft Einer der Manner wurde aber schon vorher gewaltsam zur Teilnahme gezwungen Wegen seines Widerstandes gegen die rechtswidrige Massnahme wurde er vom Amtsgericht Bielefeld zu einer Verwarnung mit Strafvorbehalt verurteilt Sein Rechtsanwalt erstattete gegen den Staatsanwalt der die zwangsweise Teilnahme an der Reihenuntersuchung beantragte Strafanzeige wegen der Verfolgung Unschuldiger und gegen die Amtsrichterin die sie genehmigte Strafanzeige wegen Rechtsbeugung 42 43 Marz bis Mai 2011 Im Zuge der Ermittlungen zu den Funden von zwei Sauglingsleichen in Schwarzenberg Erzgeb bzw Rotava wurden von uber 1500 Frauen DNA Proben erhoben 44 Der Test ergab keinen Hinweis auf Tatbeteiligte Stand August 2012 45 Ende 2012 fuhrte die Polizei in Kempten eine genetische Reihenuntersuchung durch um den Olflecktater zu finden bisher jedoch ohne Erfolg Juli 2013 Die Kriminalpolizei Munchen startete eine genetische Reihenuntersuchung um dem Radl Morder auf die Spur zu kommen der am 28 Mai 2013 einen Radfahrer an der Erhardstrasse in Munchen ermordet hat Untersucht werden alle Personen die Mobiltelefonen zugeordnet werden konnen die zum Tatzeitpunkt in die entsprechenden Funkzellen eingebucht waren Wer hier die freiwillige Abgabe des genetischen Fingerabdrucks verweigert muss dann mit einem Zwangsbeschluss rechnen gegen den man Widerspruch einlegen kann Das Delikt blieb bislang ungeklart 46 Februar 2014 Mehr als 3000 Manner wurden ab 14 Februar in Neresheim zur DNA Reihenuntersuchung gebeten Die Ermittler im Mordfall Maria Bogerl erhofften sich davon neue Erkenntnisse und Ermittlungsansatze 47 August 2021 Rund 700 Manner wurden in Blaubeuren nach einer Einbruchsserie und Vergewaltigung zur DNA Reihenuntersuchung gebeten 48 Grossbritannien Bearbeiten Neben dem Ergebnis einer DNA Untersuchung muss von der Beschreibung des Ursprungs der Probe und der Entnahme begleitet werden 49 Der Richter stellt sicher dass die Jury die Signifikanz der Ergebnisse der Reihenuntersuchung kennt und weiss dass die Ubereinstimmungswahrscheinlichkeit nicht zwangslaufig mit der Taterwahrscheinlichkeit ubereinstimmt 50 51 Der Human Tissue Act 2004 verbietet Privatpersonen das Sammeln von Proben zur DNA Analyse mit Ausnahme medizinischer und kriminologischer Untersuchungen 52 USA Bearbeiten nbsp Warenanalyse beim US GrenzschutzIn allen 50 Staaten der USA existieren entsprechende Gesetze 53 Detaillierte Informationen befinden sich auf der Website der National Conference of State Legislatures 54 Die Polizei darf DNA Proben ohne eine Kenntnis des Verdachtigen durchfuhren Die Legalitat dieser Praxis wurde in Australien kontrovers diskutiert Gerichte in den USA entschieden eine Rechtmassigkeit aufgrund des Prazedenzfalles California v Greenwood aus dem Jahr 1985 wahrend Kritiker sich auf das mangelnde offentliche Bewusstsein in Bezug auf das Hinterlassen von DNA berufen 55 Der oberste Gerichtshof entschied im Fall Maryland v Kingam im Jahr 2013 dass die Probenentnahme bei Haftlingen rechtmassig sei sofern sie schwere Straftaten begangen hatten 56 57 Literatur BearbeitenThomas Hombert Der freiwillige genetische Massentest Verfassungsrechtliche Zulassigkeit und Grenzen unter Darstellung des Falls Christina Nytsch 2003 ISBN 3 89873 819 1Weblinks BearbeitenJoachim Kretschmer Das Verhaltnis von verweigerter Reihenuntersuchung nach 81h StPO zur molekulargenetischen Untersuchung gemass der 81c 81e StPO In hrr strafrecht de April 2012 abgerufen am 12 Februar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten BGH 3 StR 117 12 Urteil vom 20 Dezember 2012 Rdnr 11 Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 27 Februar 1996 Aktenzeichen 2 BvR 200 91 abgedruckt in Neue Juristische Wochenschrift 1996 Seite 1587 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1996 Seite 345 Strafverteidiger 1996 Seite 353 online bei jurathek de Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Netzeitung 31 Juli 2006 Streit uber Massengentests Memento vom 22 April 2008 im Internet Archive aufgerufen 9 Juli 2012 heise de 1 August 2006 Kriminalbeamte kritisieren Ausserungen des Bundesdatenschutzers zu Massen Gentests aufgerufen 9 Juli 2012 Richterin Bettina Grengel Vom Verweigerer zum Verdachtigen Sudwest Presse 24 Juni 2015 abgerufen am 11 Januar 2016 taz Nr 7126 9 August 2003 Seite 7 Gentest mit zu vielen Verdachtigen aufgerufen 9 Juli 2012 FAZ 15 Juli 2006 Massengentest in Sachsen aufgerufen 9 Juli 2012 mdr 5 November 2017 Staatsanwaltschaft erwagt zweiten DNA Massentest Memento vom 5 November 2017 im Internet Archive aufgerufen 5 November 2017 Verbrechen Massen Gentest uberfuhrt 17 jahrigen Vergewaltiger Nachrichten Panorama Weltgeschehen DIE WELT BGH 3 StR 117 12 Urteil vom 20 Dezember 2012 Wegen Vergewaltigung Verurteilter ruft das BVerfG an auf lto de vom 5 April 2013 abgerufen am 27 Februar 2015 BVerfG 2 BvR 616 13 Beschluss vom 13 Mai 2015 17 September 2018 Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zum sog DNA Familial Searching abgerufen am 23 August 2020 15 November 2019 DNA Massentest soll Morder von Claudia Ruf entlarven Suddeutsche Zeitung Abgerufen am 23 August 2020 Spiegel 11 Februar 2007 Eine Stadt sucht ihren Ur Opa aufgerufen 9 Juli 2012 H R Schneider Weltweit grosste DNA Reihenuntersuchung klart Mord an Zweijahriger Hrsg Hessische Polizeirundschau Nr 10 1995 S 05 07 Frankfurter Rundschau Online 17 Juli 2006 Ursula Knapp Eine abgelehnte Speichelprobe macht noch keinen Tatverdacht Stuttgarter Nachrichten 25 August 2011 Verdachtiger gesteht Mord an Tobias aufgerufen 9 Juli 2012 Claudia Becker Festnahme Tobias Morder verplappert sich vor der Polizei In Welt Online 25 August 2011 abgerufen am 12 Februar 2017 aol Newsbote 14 Februar 2003 Gericht erklart Zwangsuntersuchung bei Massen Gentest fur unzulassig GeNPost geschutzt Memento vom 11 Marz 2007 im Internet Archive Merkur online 13 September 2002 Mordfall Wudy 1500 Manner zum Speicheltest 9 Juli 2012 Merkur online 13 September 2002 Speicheltest Ein Mann fehlt Link nicht mehr verfugbar 9 Juli 2012 Merkur online 18 Marz 2003 Zweiter Speicheltest im Fall Wudy Link nicht mehr verfugbar 9 Juli 2012 BR online 27 Oktober 2004 Angeklagter legt Teilgestandnis ab Memento vom 2 November 2004 im Internet Archive a b c BR online 26 November 2004 Briefbomben Attentater Memento vom 26 November 2004 im Internet Archive a b Die Welt 26 November 2004 Ein ganzes Dorf steht unter Verdacht aufgerufen 9 Juli 2012 Die Welt 11 November 2004 Briefbomben Serie in Bayern geht weiter aufgerufen 9 Juli 2012 Frankfurter Allgemeine 26 November 2004 DNA Massentest soll Briefbombenattentate klaren Die Welt 27 November 2004 Briefbomber sprengte sich in die Luft aufgerufen 9 Juli 2012 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