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Crumbach ist ein unmittelbar nordlich der Kernstadt gelegener Ortsteil von Hainichen im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen Er wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet und wird nicht als eigenstandiger Ortsteil sondern als Stadtteil zu Hainichen gezahlt CrumbachGrosse Kreisstadt HainichenKoordinaten 50 59 N 13 6 O 50 979426 13 106638 Koordinaten 50 58 46 N 13 6 24 OEingemeindung 1 Juli 1950Postleitzahl 09661Vorwahl 037207Crumbach Sachsen Lage von Crumbach in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage und Verkehr Bearbeiten nbsp Ehemaliger Haltepunkt Kratzmuhle im Tal der Kleinen StriegisCrumbach liegt im Norden der Stadt Hainichen Der Ort liegt am Falkenauer Bach welcher ostlich des Orts in die Kleine Striegis mundet Nordlich des Orts befindet sich ein Gewerbegebiet Im Tal der Kleinen Striegis bei Crumbach befindet sich der stillgelegte Teil der Bahnstrecke Rosswein Niederwiesa an welcher der bis 1938 zu Crumbach gehorige Ortsteil Kratzmuhle einen Haltepunkt besass Durch Crumbach fuhrt die Bundesstrasse 169 welche im Ortsgebiet an die Bundesautobahn 4 Anschlussstelle Hainichen angebunden ist Nachbarorte Bearbeiten Oberrossau Schlegel nbsp OttendorfFalkenau HainichenGeschichte BearbeitenDas Waldhufendorf Crumbach wurde im Jahr 1276 als Crumpach erwahnt Crumbach gehorte ursprunglich zum Besitz des Klosters Altzella Nach der Sakularisation des Altzellaer Klosterbesitzes im Jahr 1540 kam der Ort zum neu gegrundeten wettinischen Amt Nossen Crumbach gehorte bis 1856 als Amtsdorf zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Nossen 1 Ab 1856 gehorte Crumbach zum Gerichtsamt Hainichen und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Dobeln 2 welche 1939 in Landkreis Dobeln umbenannt wurde 3 Seit 1874 fuhrte an Crumbach die Bahnstrecke Rosswein Niederwiesa vorbei Der Ort erhielt jedoch keine Station in Ortsnahe Lediglich der nordostlich gelegene Ortsteil Kratzmuhle im Tal der Kleinen Striegis der im Jahr 1938 nach Schlegel umgegliedert wurde 4 erhielt am 1 April 1883 einen Haltepunkt Im Zuge der Stilllegung des Streckenabschnitts Rosswein Hainichen im Jahr 1998 wurde auch der Haltepunkt Kratzmuhle am 27 April 1998 ausser Betrieb genommen Am 1 Juli 1950 wurde Crumbach nach Hainichen eingemeindet 5 Mit der zweiten Kreisreform in der DDR kam Crumbach als Ortsteil der Stadt Hainichen im Jahr 1952 zum Kreis Hainichen im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt Seit 1990 gehorte Crumbach als Stadtteil der Stadt Hainichen zum sachsischen Landkreis Hainichen der 1994 im Landkreis Mittweida und 2008 im Landkreis Mittelsachsen aufging Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Crumbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Crumbach im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 70 f Die Amtshauptmannschaft Dobeln im Gemeindeverzeichnis 1900 Michael Rademacher Doebeln Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Schlegel auf gov genealogy net Crumbach auf gov genealogy netOrtschaften und Ortsteile der Stadt Hainichen Bockendorf Cunnersdorf Eulendorf Gersdorf mit Falkenau Hainichen mit Berthelsdorf Crumbach und Ottendorf Riechberg mit Siegfried Schlegel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Crumbach Hainichen amp oldid 207217228