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Corymbia bella ist eine Pflanzenart aus der Gattung Corymbia innerhalb der Familie der Myrtengewachse Myrtaceae Sie kommt im gesamten nordlichen Australien vor 1 und wird dort Ghost Gum oder Weeping Ghost Gum genannt 2 Corymbia bellaCorymbia bellaSystematikOrdnung Myrtenartige Myrtales Familie Myrtengewachse Myrtaceae Unterfamilie MyrtoideaeTribus EucalypteaeGattung CorymbiaArt Corymbia bellaWissenschaftlicher NameCorymbia bellaK D Hill amp L A S Johnson Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Blatt 1 2 Blutenstand und Blute 1 3 Frucht und Samen 2 Vorkommen 3 Taxonomie 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenErscheinungsbild und Blatt Bearbeiten Corymbia bella wachst als Baum der Wuchshohen von 6 bis 20 Metern 3 oder auch bis 30 Metern erreicht Die Borke ist glatt oder verbleibt am unteren Teil des Stammes und ist grau oder grau schwarz Im oberen Teil des Baumes ist sie weiss oder grau und schalt sich in kurzen Streifen oder kleinen vieleckigen Flecken Die Rinde der kleinen Zweige ist grun Im Mark sind Oldrusen vorhanden aber nicht in der Borke 4 nbsp Corymbia bella von Zyklon Helen entwurzeltBei Corymbia bella liegt Heterophyllie vor Die Laubblatter sind immer in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Die Blattspreite an jungen Exemplaren ist lanzettlich bis eiformig und besitzt steife Drusenhaare Die Blattspreite an mittelalten Exemplaren ist bei einer Lange von etwa 24 Zentimetern und einer Breite von etwa 0 5 Zentimetern linealisch bis schmal lanzettlich gerade ganzrandig und glanzend grun Der im Querschnitt schmal abgeflachte oder kanalformige Blattstiel an erwachsenen Exemplaren ist 5 bis 10 mm lang Die Blattspreite an erwachsenen Exemplaren kann dunn bis relativ dick sein und ist bei einer Lange von 8 bis 18 Zentimetern und einer Breite von 1 bis 1 8 Zentimetern linealisch bis schmal lanzettlich gerade mit sich verjungender Spreitenbasis und spitzem oberem Ende Ihre Blattober und unterseite ist gleichfarbig matt grun bis grau grun Die kaum erkennbaren Seitennerven gehen in geringen Abstanden in einem stumpfen Winkel vom Mittelnerv ab Auf jeder Blatthalfte gibt es einen ausgepragten durchgangigen sogenannten Intramarginalnerv er verlauft in geringem Abstand am Blattrand entlang Die Keimblatter Kotyledonen sind fast kreisformig 4 Blutenstand und Blute Bearbeiten Die Blutezeit reicht in Western Australia von Juli oder September bis Dezember 3 Auf einem bei einer Lange von 5 bis 7 mm im Querschnitt stielrunden Blutenstandsschaft steht ein zusammengesetzter Blutenstand der aus doldigen Teilblutenstanden mit jeweils ein bis sieben Bluten besteht Der Blutenstiel ist bei einer Lange von 2 bis 3 mm im Querschnitt stielrund 4 Die keulen oder birnenformige Blutenknospe ist 4 bis 6 mm lang 3 bis 4 mm breit und nicht blau grun bemehlt oder bereift Die Kelchblatter bilden eine Calyptra die fruh abfallt Die glatte Calyptra ist kniescheibenformig und so breit wie der glatte Blutenbecher Hypanthium Die Bluten sind weiss oder cremefarben 4 Frucht und Samen Bearbeiten Die gestielte Frucht ist bei einer Lange von 8 bis 11 mm und einem Durchmesser von 6 bis 8 mm zylindrisch bis eiformig und dreifacherig Der Diskus ist eingedruckt und die Fruchtfacher sind eingeschlossen 4 Der regelmassige und seitlich abgeflachte kniescheibenformige oder eiformige Samen besitzt eine netzartige matte bis seidenmatte rote oder rotbraune Samenschale Das Hilum befindet sich am oberen Ende des Samens 4 Vorkommen BearbeitenDas naturliche Verbreitungsgebiet von Corymbia bella ist das gesamte nordliche Australien von Western Australia uber das Northern Territory bis nach Queensland 1 4 nordlich des 20 sudlichen Breitengrades 5 Sudlich davon kommt Corymbia bella nur an wenigen Stellen in Western Australia 3 und Queensland vor 1 Corymbia bella gedeiht auf Schwemmlandboden entlang von Wasserlaufen und in Flussauen 3 Taxonomie BearbeitenDie Erstbeschreibung von Corymbia bella erfolgte 1995 durch die australischen Botaniker Kenneth D Hill und Lawrence Alexander Sidney Johnson unter dem Titel Systematic studies in the eucalypts 7 A revision of the bloodwoods genus Corymbia Myrtaceae in Telopea Volume 6 2 3 S 411 Das Typusmaterial weist die Beschriftung Northern Territory 64 5 km N of Larrimah K Hill 3278 L Johnson amp L Stanberg 9 Nov 1988 holo NSW iso DNA auf 2 6 7 Das Artepitheton bella ist vom lateinischen Wort bellus fur schon abgeleitet Synonyme fur Corymbia bella K D Hill amp L A S Johnson sind Eucalyptus bella K D Hill amp L A S Johnson Brooker und Eucalyptus sp AA 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Specimen search results Corymbia bella bei Australia s Virtual Herbarium Council of Heads of Australasian Herbaria Abgerufen am 8 Februar 2013 a b c APNI Australian Plant Name Index Centre for Plant Biodiversity Research Australian Government Abgerufen am 8 Februar 2013 a b c d Corymbia bella bei der Western Australian Flora Memento des Originals vom 21 Marz 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot florabase dec wa gov au Abgerufen am 8 Februar 2013 a b c d e f g Corymbia bella bei EucaLink A Web Guide to the Eucalypts Abgerufen am 8 Februar 2013 Australian Touring Atlas Steve Parish Publishing Archerfield QLD 2007 ISBN 978 1 74193 232 4 Corymbia bella bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 8 Februar 2013 Corymbia bella In POWO Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Kew Science abgerufen am 8 Februar 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Corymbia bella Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corymbia bella amp oldid 239958936