www.wikidata.de-de.nina.az
Cornelia Ernst 30 November 1956 in Bad Saarow Pieskow ist eine deutsche Politikerin Die Linke Ernst war fur mehr als zehn Jahre auf landespolitischer Ebene in Sachsen engagiert wo sie unter anderem von 1998 bis 2009 Mitglied des Sachsischen Landtags war Seit der Europawahl 2009 ist sie Mitglied des Europaischen Parlaments als Teil der Konfoderalen Fraktion der Vereinten Europaischen Linken Nordische Grune Linke Sie verteidigte ihr Mandat bei den Europawahlen 2014 und 2019 Cornelia Ernst im November 2009 auf dem 4 Landesparteitag der Linken Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Tatigkeit 2 1 Landespolitisches Engagement 2 2 Tatigkeit als Europaabgeordnete 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1974 und dem Eintritt in die SED 1976 machte Ernst 1979 den Abschluss als Diplom Padagogin 1979 bis 1980 war sie FDJ Instrukteurin in der Sektion Geschichte der Padagogischen Hochschule Leipzig Sie wurde 1983 mit der Arbeit Zur Geschichte des Internationalen Frauentages in der Ubergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus auf dem Gebiet der DDR 1945 46 1961 an der Universitat Leipzig promoviert und war bis 1991 Lehrerbildnerin am Institut fur Lehrerbildung in Grossenhain Politische Tatigkeit BearbeitenLandespolitisches Engagement Bearbeiten nbsp Cornelia Ernst auf dem Landesparteitag von Die Linke Sachsen 2011 in BautzenNach der Wende wechselte sie ihren Beruf und arbeitete von 1991 bis 1998 als parlamentarische Beraterin im Arbeitskreis Soziale Grundsicherung der PDS Fraktion im Sachsischen Landtag Von 1995 bis 2001 war Ernst stellvertretende Vorsitzende der PDS Sachsen Im November 2001 wahlten die Mitglieder der PDS Sachsen Ernst zur Vorsitzenden und damit Nachfolgerin von Peter Porsch Nach der Verschmelzung von WASG und PDS zur Partei DIE LINKE im Juni 2007 wurde sie zur Vorsitzenden des Landesverbandes Sachsen gewahlt Im November 1998 ruckte Ernst fur die ausgeschiedene Abgeordnete Christine Ostrowski nach und wurde Mitglied des Sachsischen Landtages Bei den Landtagswahlen 1999 und 2004 wurde Ernst direkt in den Landtag gewahlt In ihrer Zeit als Abgeordnete war sie vorrangig als Mitglied im Innenausschuss sowie im Ausschuss fur Verfassung Recht und Europa aktiv 1 Als Lokalpolitikerin vertrat sie ihre Partei als Stadtratin von Juni 1999 bis Juni 2009 im Dresdner Rathaus wo sie unter anderem Mitglied im Sozialausschuss sowie Krankenhausausschuss war 1 Tatigkeit als Europaabgeordnete Bearbeiten nbsp Cornelia Ernst im EU Wahlkampf 2019Fur die Europawahl 2009 liess sich Cornelia Ernst aufstellen ihre Partei nominierte sie fur den funften Listenplatz 2 Bei der Wahl gewann Die Linke 7 5 Prozent und damit 8 der 99 deutschen Sitze Sie trat der Konfoderalen Fraktion der Vereinten Europaischen Linken Nordische Grune Linke bei in deren Fraktionsvorstand sie 2012 auch gewahlt wurde In der Legislatur von 2009 bis 2014 war sie fur ihre Fraktion Mitglied im Ausschuss fur burgerliche Freiheiten Justiz und Inneres sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fur regionale Entwicklung und im Ausschuss fur die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter 3 Fur die Europawahl 2014 nominierte ihre Partei sie erneut dieses Mal fur den dritten Listenplatz Sie verteidigte ihr Mandat zog erneut ins Parlament ein und wurde ebenso wieder in den Fraktionsvorstand der GUE NGL Fraktion gewahlt In der Legislatur von 2014 bis 2019 war sie fur ihre Fraktion erneut Mitglied im Ausschuss fur burgerliche Freiheiten Justiz und Inneres sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fur Industrie Forschung und Energie Des Weiteren war sie Mitglied im Sonderausschuss Terrorismus 4 Fur die Europawahl 2019 wahlten die Delegierten auf dem Bundespartei der Linken im Februar 2019 Ernst erneut auf den dritten Listenplatz 5 Die Partei verlor zwar bei der Wahl an Stimmen 5 5 Prozent Ernst verteidigte jedoch erneut ihr Mandat In der Legislatur ab 2019 ist sie fur ihre Fraktion erneut Mitglied im Ausschuss fur burgerliche Freiheiten Justiz und Inneres sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fur Industrie Forschung und Energie 6 Literatur BearbeitenCornelia Ernst in Internationales Biographisches Archiv 43 2007 vom 27 Oktober 2007 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cornelia Ernst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizieller Internetauftritt Cornelia Ernst in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten a b Cornelia Ernst zur Person In cornelia ernst eu Abgerufen am 19 September 2019 Wahl der Bundesliste zur Europawahl 2009 Die Linke 2009 abgerufen am 20 September 2019 7 Wahlperiode Cornelia ERNST Abgeordnete Europaisches Parlament Abgerufen am 19 September 2019 8 Wahlperiode Cornelia ERNST Abgeordnete Europaisches Parlament Abgerufen am 19 September 2019 Vertreterinnen und Vertreterversammlung Wahl der Europaliste Die Linke abgerufen am 19 September 2019 Home Cornelia ERNST Abgeordnete Europaisches Parlament Abgerufen am 19 September 2019 Landesvorsitzende der PDS Sachsen bzw der Die Linke Sachsen Klaus Bartl 1990 1991 Peter Porsch 1991 1995 Reinhard Lauter 1995 1997 Peter Porsch 1997 2001 Cornelia Ernst 2001 2009 Rico Gebhardt 2009 2017 Antje Feiks 2017 2019 Susanne Schaper Stefan Hartmann seit 2019 Normdaten Person GND 1119489067 lobid OGND AKS VIAF 8252147967375284200003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ernst CorneliaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Die Linke MdL MdEPGEBURTSDATUM 30 November 1956GEBURTSORT Bad Saarow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cornelia Ernst amp oldid 235733948