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Comelico Superiore ladinisch Cumelgu d Sora 2 ist die nordlichste Gemeinde der Provinz Belluno Region Venetien Italien Sie ist eine der 39 Gemeinden der Provinz mit ladinischer Minderheit Comelico SuperioreComelico Superiore Italien Staat ItalienRegion VenetienProvinz Belluno BL Lokale Bezeichnung Cumelgu d SoraKoordinaten 46 35 N 12 31 O 46 583333333333 12 516666666667 1210 Koordinaten 46 35 0 N 12 31 0 OHohe 1210 m s l m Flache 95 85 km Einwohner 2 089 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 32040Vorwahl 0435ISTAT Nummer 025015Bezeichnung der Bewohner comelicesiWebsite http www comelicosuperiore infoPadola mit Popera Gruppe Pfarrkirche CandideInhaltsverzeichnis 1 Geografie Landschaft und Kultur 2 Ortsteile 3 Mit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeografie Landschaft und Kultur Bearbeiten nbsp Kirche San Luca in PadolaDie Gemeinde liegt umgeben von Almwiesen und Nadelwaldern im Tal des Padola Bachs torrente Padola in den Dolomiten und wird im Westen vom Felsmassiv der Popera Gruppe begrenzt Geografisch und historisch gehort sie im weiteren Sinne zum Cadore im engeren Sinne zusammen mit den Nachbargemeinden Santo Stefano di Cadore San Nicolo di Comelico Danta di Cadore und San Pietro di Cadore zum Val Comelico ein sowohl fur den Sommer als auch fur den Wintertourismus beliebtes Gebiet Verwaltungstechnisch bilden die funf Gemeinden des Val Comelico mit Sappada die Comunita montana Comelico e Sappada Die nordliche Gemeindegrenze umfasst den Kreuzbergpass der nach Sudtirol fuhrt sowie einen Teil des karnischen Hauptkamms der das Territorium mit Osttirol verbindet Somit grenzt die Gemeinde im Nordwesten an Sexten sowie im Nordosten an das osterreichische Kartitsch Ortsteile BearbeitenDie Gemeinde gliedert sich in vier Ortschaften Fraktionen frazioni einen Kernort der namensgleich mit dem der Gemeinde ist gibt es im Unterschied zu den meisten italienischen Gemeinden hier nicht Candide wo sich die Gemeindeverwaltung befindet ist der alteste Ort 1186 urkundlich erwahnt Casamazzagno befindet sich in Hanglage oberhalb von Candide am Monte Spina mit steilen engen Gassen Vom Platz an der barocken Kirche San Leonardo 16 Jahrhundert eroffnet sich ein weites Panorama in das Gemeindegebiet Dosoledo hat aufgrund von zwei Branden 1857 und 1874 viel von seiner historischen Bausubstanz verloren einige Rekonstruktionen in traditioneller Holzbauweise des Cadore oberhalb des Ortes vermitteln jedoch einen Eindruck des fruheren Ortsbildes Padola wurde ebenfalls nach einem Brand 1845 vollig erneuert und ist heute ein stadtisch gepragtes Touristenzentrum Das Museo della Cultura Alpina del Comelico vermittelt einen historischen Uberblick uber die Gemeinde Eine Sehenswurdigkeit des Dorfes Padola ist die Kirche St Luca die in den Jahren 1862 1869 im neoklassischen Stil erbaut wurde nach Planen des Architekten Giuseppe Segusini 1801 1876 Die Ubersetzung einer an der Kirche angebrachten Infotafel besagt Die Chiesa di San Luca wurde in der Zeit von 1862 bis 1869 im neoklassizistischen Stil nach den Entwurfen des Architekten Giuseppe Seguisini gebaut Die Stadt Padola verdankt diese Kirche ihren sehr grosszugigen Einwohnern die fur die gesamten Baukosten ihrer Kirche alleine aufkamen und dafur grosse Opfer erbrachte Der Hauptaltar in der Apsis stammt aus einer alteren Kirche die im Jahr 1890 zerstort wurde Er besteht aus vergoldetem Holz das Alter kennt man nicht und vermutlich stammt er aus dem nahe gelegenen Pustertal Bei den 3 Statuen handelt es sich um San Luca San Giuseppe und San Fermo Sie ersetzen die fruheren zerstorten Gemalde Auf den Fresken des Malers de Lorenzi sind folgende Szenen zu sehen Das Pfingstfest Fresko in der Apsis die 4 Kirchenvater in der Kuppel des Kirchenchors in der Hauptkuppel die 4 Evangelisten und die Seligkeit der Heiligen Vom Kunstler de Lorenzi stammen auch die beiden grossen Gemalde im Kirchenchor auf denen folgende Szenen dargestellt sind die Geburt Jesu Christi und der 12 jahrige Jesus beim Tempel Von hoherem Kunstwert sind die beiden Gemalde des Malers Tomaso Da Rin an den Seitenaltaren auf dem einem sieht man die allerseligste Jungfrau Maria vom Berg Carmel Israel die dem Prasbyter San Simon Stock ein Schulterstuck aus einem Gewand uberreicht Auf dem anderen Gemalde des Seitenaltars sieht man die Mitpatrone der Kirche Vater Silvestro und Fermo der Marthyrer Die 4 Statuen an den Seitenaltaren sind jungeren Datums 1955 es handelt sich um die heilige Anna mit der Jungfrau den heiligen Giovanni Bosco mit dem heiligen Savio auf der einen Seite auf der anderen den heiligen Pius X und die heilige Theresa vom Kind Jesu dd Die Orgel wurde im Jahr 1962 von der Orgelmanufaktur Tamburini di Crema Giovanni Tamburini 1857 1942 gebaut sie besitzt 2 Klaviaturen und 2 Reihen Fusspedale Ausserdem zwei Gruppen Orgelpfeifen eine hinter dem Altar die andere vor der Haupteingangstur Die Orgel hat 25 Hochdruckregister und ca 20 000 Orgelpfeifen dd Hinzu kommen einige Weiler borgate localita Secco borgata Die borgata Sega Digon kam durch einen Anschlag des Befreiungsausschuss Sudtirol BAS am 25 Juni 1967 in die Schlagzeilen An der Cima Vallona wurde ein Strommast gesprengt die zum Anschlagsort kommenden Alpini und Carabinieri gerieten in ein vom BAS gelegtes Minenfeld Von den funf Militars uberlebte nur einer Sopalu ist eine borgata unterhalb von Candide Die localita Valgrande ist ein Kurzentrum aufgrund einer schwefelhaltigen Quelle Mit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten BearbeitenBartolomeo Gera in Candide 1601 oder 1603 am 11 April 1681 in Feltre Bischof von FeltreEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Comunita Montana Comelico e Sappada Sportello Ladino Memento des Originals vom 26 April 2015 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot myportal regione veneto it Literatur BearbeitenItalo Zandonella Callegher Dolomiti della Val Comelico e Sappada Bozen Athesia 1991 Marta Mazza Comelico e Sappada Belluno Venezia Regione Veneto 2004 Carlo Tagliavini Il dialetto del Comelico Nuovi contributi alla conoscenza del dialetto del Comelico s l Comunita montana del Comelico e Sappada 1988 Elia de Lorenzo Tobolo Dizionario del dialetto ladino di Comelico Superiore Bologna Tamari 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Comelico Superiore Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Comelico Superiore und Val Comelico deutsch Consorzio Turistico Val Comelico Dolomiti italienisch Gemeinden der Provinz Belluno in der Region Venetien Agordo Alano di Piave Alleghe Alpago Arsie Auronzo di Cadore Belluno Borca di Cadore Borgo Valbelluna Calalzo di Cadore Canale d Agordo Cencenighe Agordino Cesiomaggiore Chies d Alpago Cibiana di Cadore Colle Santa Lucia Comelico Superiore Cortina d Ampezzo Danta di Cadore Domegge di Cadore Falcade Feltre Fonzaso Gosaldo La Valle Agordina Lamon Limana Livinallongo del Col di Lana Longarone Lorenzago di Cadore Lozzo di Cadore Ospitale di Cadore Pedavena Perarolo di Cadore Pieve di Cadore Ponte nelle Alpi Quero Vas Rivamonte Agordino Rocca Pietore San Gregorio nelle Alpi San Nicolo di Comelico San Pietro di Cadore San Tomaso Agordino San Vito di Cadore Santa Giustina Santo Stefano di Cadore Sedico Selva di Cadore Seren del Grappa Sospirolo Soverzene Sovramonte Taibon Agordino Tambre Val di Zoldo Vallada Agordina Valle di Cadore Vigo di Cadore Vodo di Cadore Voltago Agordino Zoppe di Cadore Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Comelico Superiore amp oldid 236442405