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Der Codex diplomaticus Lubecensis das Lubecker Urkundenbuch ist eine Quellenedition zur mittelalterlichen Geschichte der Hansestadt Lubeck Es vereint die Texte uberlieferter diplomatischer Quellen zur Geschichte der Hansestadt Lubeck und des Bistums Lubeck von den ersten schriftlichen Uberlieferungen bis zum Ende des 16 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Lubecker Urkundenbuch 3 Urkundenbuch des Bistums Lubeck 4 Sonstiges 5 Urkunden des Codex diplomaticus Lubecensis in der Wikipedia 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenVorbild und Anstoss zur Entstehung des Codex diplomaticus Lubecensis war der 1836 von dem Frankfurter Stadtarchivar und Bibliothekar Johann Friedrich Bohmer herausgegebene Codex diplomaticus Mœnofrancofurtanus das Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt In Lubeck hatte der Richter Carl Wilhelm Pauli 1834 bereits verloren geglaubte Archivbestande der Trese wieder aufgefunden und gab mit dieser Wiederentdeckung den Impuls zur Erfassung Sicherung und Erforschung der umfangreichen mittelalterlichen Urkundenbestande in Lubeck Die Herausgabe des Codex diplomaticus Lubecensis wurde vom Verein fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde ubernommen der sich 1821 auf Anregung von Johann Friedrich Hach zunachst als Ausschuss fur das Sammeln und Erhalten geschichtlicher Quellen in der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit gebildet hatte In Zusammenarbeit mit dem oldenburgischen Archivar Wilhelm Leverkus der seine Laufbahn 1837 als Archivar beim Archiv des Bistums Lubeck in Eutin begonnen hatte wurde die grosse Aufgabe in Angriff genommen Der Codex diplomaticus Lubecensis gliedert sich entsprechend in zwei Reihen die erste Abteilung das Urkundenbuch der Stadt Lubeck kurz UBStL und die zweite Abteilung das Urkundenbuch des Bistums Lubeck Lubecker Urkundenbuch BearbeitenDas Lubecker Urkundenbuch im engeren Sinne wird folglich durch die erste Abteilung des Codex diplomaticus Lubecensis das Urkundenbuch der Stadt Lubeck 1139 1470 Codex diplomaticus Lubecensis I verkorpert Den Grossteil dieser Quellenedition bewaltigte der erste hauptamtliche Lubecker Staatsarchivar Carl Friedrich Wehrmann Bande 4 10 im Archiv der Hansestadt Lubeck allein Band 1 Band 2 1 Bearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 2 2 Bearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 3 Bearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 4 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 5 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 5 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 6 1417 1426 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 7 1427 1440 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 8 1440 1450 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 9 1451 1460 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 10 1461 1465 Alleinbearbeiter Carl Friedrich Wehrmann Band 11 1466 1470 Alleinbearbeiter Paul Ewald Hasse Band 12 Register zu Band 1 11 Bearbeiter Friedrich Techen Urkundenbuch des Bistums Lubeck BearbeitenDas Urkundenbuch des Bistums Lubeck als zweite Abteilung des Codex diplomaticus Lubecensis erschien in der Bearbeitung des ersten Bandes durch Wilhelm Leverkus 1856 als Urkundenbuch des Bisthums Lubeck Thl 1 die Jahre 1154 bis 1341 1 Weitere Bande dieser Abteilung erschienen im 19 Jahrhundert nicht Durch den Ubergang der Archivbestande des Lubecker Domkapitels und des Bistums Lubeck im Zuge Eingliederung des Furstentums Lubeck 1937 in die preussische Provinz Schleswig Holstein durch das Gross Hamburg Gesetz auf das Landesarchiv Schleswig Holstein erscheint die Fortsetzung des Urkundenbuchs des Bistums Lubeck seit 1994 bearbeitet von Wolfgang Prange in den Schleswig Holsteinische Regesten und Urkunden SHRU 2 Bd 13 Teil 1 Urkundenbuch des Bistums Lubeck 1154 1341 Bd 13 Teil 2 Urkundenbuch des Bistums Lubeck 1220 1439 Bd 14 Teil 3 Urkundenbuch des Bistums Lubeck 1439 1509 Bd 15 Teil 4 Urkundenbuch des Bistums Lubeck 1510 1530 Sonstiges BearbeitenErganzt wird diese Quellenedition zur Geschichte der Hansestadt Lubeck und der Hanse durch das vom Hansischen Geschichtsverein herausgegebene und in den ersten vier Banden von Konstantin Hohlbaum bearbeitete Hansische Urkundenbuch und die Hanserezesse aber auch durch die Urkundenbucher benachbarter Territorien wie z B das Mecklenburgische Urkundenbuch und die Urkundenbucher anderer Hansestadte Urkunden des Codex diplomaticus Lubecensis in der Wikipedia Bearbeiten1188 19 September Barbarossa Privileg 1226 Juni Lubecker Reichsfreiheitsbrief nbsp Verfalschte Abschrift des Barbarossa Privilegs im Archiv der Hansestadt Lubeck nbsp Reichsfreiheitsbrief der Stadt Lubeck aus dem Jahr 1226Literatur BearbeitenAntjekathrin Grassmann Hrsg Lubeck Lexikon Lubeck 2006 Urkundenbuch Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Lubecker Urkundenbuch Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Hansisches Urkundenbuch Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Hanserezesse Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Urkundenbuch des Bisthums Lubeck 1151 1341 Digitalisat Informationen zu den Schleswig Holsteinischen Regesten und Urkunden auf den Seiten der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Memento des Originals vom 19 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geschichte s h de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Codex diplomaticus Lubecensis amp oldid 217997567