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Coahuiltec im Spanischen Coahuilteco und im Englischen Coahuiltecan genannt ist ein Sammelbegriff fur mehrere vermutlich hunderte kleiner autonomer Indianerstamme die beiderseits des Rio Grande im Suden von Texas sowie im Nordosten Mexikos Coahuila Nuevo Leon und Tamaulipas lebten Manchmal wurde namentlich zwischen indigenen Gruppen Bands sudlich und nordlich des Rio Grande unterschieden die in Mexiko lebenden wurden als Coahuilteco nach dem mexikanischen Bundesstaat Coahuila und die in Texas lebenden als Tejano bezeichnet Die verschiedenen Ethnien waren meist semi nomadisch und teilten eine gemeinsame Kultur und Geographie jedoch nicht wie lange vermutet eine gemeinsame Sprache die ebenfalls Coahuilteco genannt wurde Zudem ist eine Abgrenzung der dokumentierten Gruppen Bands zu benachbarten Gruppen Bands der Karankawa und Tonkawa die kulturell den Coahuiltec nahe standen sowie Conchos und Jumanos in den historischen Dokumenten oft nicht moglich und die Zugehorigkeit einzelner Gruppen Bands zu grosseren Stammesgruppen Coahuiltec Karankawa Tonkawa Conchos und Jumanos daher nicht geklart Heute werden vermehrt die Bezeichnungen Pakawa Tap Pilam Comecrudo sowie Coahuilteco und Carrizo verwendet 1 Ehemaliges Wohngebiet violett Inhaltsverzeichnis 1 Gruppen der Coahuiltec 2 Sprache und ethnische Identifikation 3 Name und Wohngebiet 4 Lebensweise und Kultur 5 Geschichte 5 1 Vertreibung 5 2 Missions Indianer 5 3 Verlust der Identitat 6 Demografie 7 Heutige Situation 8 Literatur 9 Weblinks 10 Siehe auch 11 EinzelnachweiseGruppen der Coahuiltec BearbeitenEs handelt sich hier um einige ausgewahlte Gruppen die entweder in diesem Artikel erwahnt werden oder von denen es hinreichende Informationen uber ihre Lebensweise und Kultur gibt Alle Gruppen sind aber entweder ausgestorben oder sie gaben fruhzeitig ihre Identitat auf Aranama auch Aname Arrenamus Auranean Hazaname Jaraname Xaraname nicht identisch mit den Xarame Arcahomo auch Axcahomo genannt vermutlich ein Synonym fur Tacame oder eine Untergruppe der Tacame Atanaguaypacam auch Atanaguipacane Atanaouajapaca genannt Borrado mit Borrado wurden zwei Bands Gruppen auf Grund ihrer streifenformigen Korperbemalung bezeichnet die vermutlich kleinere Gruppe lebte im Westen Texas die grossere Gruppe im 17 18 Jhd vom Sudosten Coahuilas ostwarts uber Nuevo Leon bis nach Tamaulipas spater Ende des 18 Jhd am Unterlauf des Rio Grande und entlang der Kuste im Suden von Texas Cacaxtle auch Casastle Cataxtle genannt Carrizo span Schilfrohr vermutlich da sie von ihnen als Wama k bezeichnete Gras bzw Strauchhutten bewohnten von den Mexikanern spater Comecrudo Rohes Fleisch Gemuse Esser genannt auch Carrizo Comecrudo genannt da es sich bei den Carrizo und Comecrudo wahrscheinlich um dieselbe Gruppe handelt Eigenbezeichnung Estok kuak iyopem Carrizo Volk heute jedoch Esto k Gna einheimisches Volk d h Carrizo Comecrudo Cenizo auch Cenis Ceniz Seniso Zenizo genannt Chaguane auch Chaguame Ohaguame genannt Comecrudo span Rohes Fleisch Gemuse Esser mexikanische Bezeichnung fruher von den Spaniern als Carrizo Schilf Schilfgras Schilfrohr bezeichnet auch Carrizo Comecrudo genannt da es sich bei den Carrizo und Comecrudo wahrscheinlich um dieselbe Gruppe handelt Eigenbezeichnung Somna u Volk bzw Somna u Atmau pakmau Volk entlang des Rio Grande heute jedoch Esto k Gna einheimisches Volk d h Carrizo Comecrudo Cootajanam auch Cootajan genannt Cotoname auch Catanamepaque Cotomane Cotonan genannt oft auch als Carrizo bezeichnet Garza span Reiher oft auch als Carrizo bezeichnet Gueiquesal Hape auch Ape Jeapa Xape genannt eventuell identisch mit den Aba Juncal auch Juncataguo Juncata Junced Zuncal genannt Mariame auch Marian Mariane Mariave genannt nicht identisch mit den Muruam Mesquite auch Mesquita Mesquitte Mezquite genannt Muruam auch Moroame Moruame genannt nicht identisch mit den Mariame Napuap auch Nacuap Napuat genannt Orejone auch Orejon Orejana genannt Pachalaque auch Pachalaca Pachalate genannt nicht identisch mit den Pajalat Pajalat auch Cajalate Pajalac Pajalache Pajalatam Pallalat Paxolot genannt nicht identisch mit den Pachalaque Pakawa Jene die tatowiert sind nicht identisch mit den Pinto Pamoque auch Pamaque Pamaca Pamache Panague genannt Pampopa Payaya 2 auch Paia Paialla Payai Payagua Payata Piyai u a genannt Paquache Parchaque auch Pachague Pachaque Parchaca genannt nicht identisch mit den Pachoche oder Pakawa Pasnacane Pasnacane Piguique und Viayan waren vermutlich Untergruppen der Pamaque Pastia auch Pastias Paxti genannt spanisch Chamuscados nicht identisch mit den Pasxa Patzau und Pachal Pacal Pasteal oder der Patiri Petaros Band der Westlichen Atakapa Hikike Ishak Pelone Haarlos Unbehaart Kahl Glatzkopfig nicht identisch mit der bis 1760 als Pelones bezeichneten Stammesgruppe der Forest Lipan Apache Chishį į hį į Perpepug auch Perpapug weisshaarige Kopfe bzw Jene mit weissen Haaren auf den Kopfen abgl von Comecrudo Wortern iapel Kopf pela Haar andpepok weiss vermutlich ein Verweis auf die fur mehrere texanische Stamme belegte Gewohnheit wie spater bei den Lipan Apache sich eine graue Paste auf die Haut und in die Haare zu schmieren Piguique auch Piguicane Pihuique genannt Pasnacane Piguique und Viayan waren vermutlich Untergruppen der Pamaque Piniquu Pinto span die Bemalten nicht identisch mit den Pakawa Pomulum auch Pamulam Pamuli Pomuluma genannt Quem auch Cems Qems Quimzo Quinze Quexamos genannt Rayado span gestreift bemalt tatowiert auch Jumano genannt nicht identisch mit den Jumano im Westen von Texas Sudosten New Mexicos und Norden Mexikos insbesondere der Junta de los Rios Region den ebenfalls als Rayado bzw Jumano bezeichneten Teyas und Wichita Volker jedoch waren die Jumano Teyas und Wichita dafur bekannt sich auffallig zu tatowieren und zu bemalen Salapaque auch Alapagueme Saulapaguet Talapagueme Zalapagueme genannt Sepinpacam span Salineros beides Salzhersteller Sijame auch Cijame Hijame Xixame Zihame genannt Siquipil Solano auch Olelato genannt Tamique Teaname auch Teana Peana genannt Tejon auch Texon genannt Tepemaca vermutlich identisch mit den Cuero Quemados Terocodame auch Teroodam Hieroquodame Perocodame Codam Oodame genannt Tetecore auch Tet genannt Tilpacopal Viayan Viayan Pasnacane und Piguique waren vermutlich Untergruppen der Pamaque Xarame auch Charame Chaulama Jarame Shiarame Zarame genannt nicht identisch mit den Aranama Xaraname Xiabu vermutlich identisch mit den Abau nicht identisch mit den Aba Aufzeichnungen aus uber 350 Jahren Geschichte enthalten die Namen von uber 1 000 ethnischen Gruppierungen Wissenschaftliche Untersuchungen haben aber ergeben dass die Zahl der genannten Namen die Zahl der ethnischen Einheiten um mindestens 25 Prozent ubersteigt weil die Bezeichnungen oder Berichte ungenau sind Manche Namen stammen aus einem einzelnen Dokument andere erscheinen in einem Dutzend oder in Hunderten von Aufzeichnungen Zwei oder mehrere ahnliche Namen beziehen sich oft auf dieselbe ethnische Gruppe Eine betrachtliche Zahl bezieht sich auf Indianer die aus angrenzenden Gebieten geflohen waren Einige Gruppen sind sehr fruhzeitig ausgestorben oder wurden spater unter anderen Namen bekannt Die besten Informationen stammen aus Dokumenten von Nuevo Leon Mehr als 60 dieser Namen beziehen sich auf landschaftliche oder pflanzliche Merkmale wahrend sich andere auf Tiere oder Korperbemalungen beziehen Weniger als 10 stammen von physikalischen Merkmalen oder beziehen sich auf kulturelle Besonderheiten Namen spanischen Ursprungs sind selten oder bezeichnen schon fruher benannte Gruppen Sprache und ethnische Identifikation BearbeitenLange wurde vermutet dass die oben gelisteten Stamme und Bands Gruppen im Nordosten Mexikos und Suden Texas eine gemeinsame Sprache bzw Sprachen einer gemeinsamen Sprachfamilie sprachen die daher Coahuilteco genannt wurde Heute wird jedoch davon ausgegangen dass die Bands Gruppen mindestens zwei Sprachfamilien angehorten die wiederum aus mehreren untereinander oftmals gegenseitig nicht verstandlichen Sprachen bestanden Unter dem geographisch historischen Oberbegriff Coahuilteco werden heute die Pakawa Sprachen Coahuilteco Pakawa Cotoname Comecrudo Carrizo Garza und Mamulique Carrizo de Mamulique und das Aranama Tamique und Solano Olelato zusammengefasst Jedoch werden die drei Sprachen Comecrudo Garza und Mamulique oft zusammen als Comecrudo Sprachen bezeichnet Alle genannten Sprachen gelten als Isolierte Sprachen und zahlen heute zu den Ausgestorbenen Sprachen Die Einzelsprache Coahuilteco Pakawa diente vielen Gruppen Bands der Coahuiltec in Texas als Lingua Franca zur Verstandigung mit benachbarten Gruppen und wurde daher als Zweitsprache gesprochen daher ist es heute meist unmoglich bestimmte Gruppen Bands einzelnen Sprachen zuzuordnen Zum Zeitpunkt ihrer Dokumentation wurden seitens Coahuiltec Bands folgende Sprachen gesprochen Coahuilteco Pakawa entlang des San Antonio River und Guadalupe River sowie Nueces Rivers sudwarts bis zum Rio Grande im Suden Texas die Comecrudo Sprachen Comecrudo im Gebiet von Rio Grande City Texas Camargo Tamaulipas bis McAllen Texas Ciudad Mier und Reynosa Tamaulipas Garza im Gebiet von McAllen Texas Ciudad Mier und Reynosa Tamaulipas und Mamulique im Gebiet von Mamulique Nuevo Leon Die Sprachen Solano Olelato im Gebiet von Eagle Pass Texas Piedras Negras Coahuila und Aranama Tamique im Gebiet von Brownsville Texas Heroica Matamoros Tamaulipas Goddard 1979 369 373 und Cotoname im Lower Rio Grande Valley im Nordosten von Tamaulipas und aussersten Suden von Texas Swanton 1940 118 Die ostlichen Nachbarn der Coahuiltec an der texanischen Kuste waren die Karankawa wobei die genaue Grenze der Territorien der beiden Ethnien nicht genau bestimmt werden kann und vermutlich sich im Laufe der Zeit anderte da die Gebiete zwischen dem Nueces River und dem Guadalupe River in den Quellen einmal als Stammesgebiete der Karankawa ein anderes mal als Stammesgebiete der Coahuiltec bezeichnet werden Im Landesinneren im Nordosten lebten die Tonkawa Tickanwa tic Karankawa und Tonkawa Tickanwa tic waren moglicherweise sprachlich mit einem Teil der Coahuiltec vermutlich den Coahuilteco Pakawa sprachigen Bands Gruppen verwandt Im Norden lebten die Jumanos zwischen dem Pecos River und Rio Conchos und weiter flussaufwarts westwarts am Zusammenfluss La Junta de los Rios des Rio Conchos und Rio Grande nahe der Stadte Presidio Ojinaga die La Junta Indianer Direkt sudlich der La Junta Indianer und Jumanos und somit westlich der Coahuiltec lebten die Concho sowie die Chiso auch Chizo eventuell eine Band Gruppe der Conchos und Toboso Sudwestlich lebten die Irritilas Laguneros Volk der Seen und direkt sudlich die Guachichilen 3 Die besten Informationen uber Coahuilteco sprechende Gruppen stammen von den beiden Missionaren Damian Massanet und Bartolome Gareta In den Jahren 1690 und 1691 unternahm Massanet zwei Reisen von einer Mission bei Candela im ostlichen Coahuila nach San Antonio in Texas und berichtete uber 39 indianische Gruppen Auch bemerkte er dass von allen Indianern auf seinem Weg die gleiche Sprache benutzt wurde Diese Sprache war offensichtlich Coahuilteco weil einige Ortsnamen diesem Idiom zugeordnet werden konnten Es ist jedoch moglich dass einige vor den Apachen geflohene Gruppen in diesem Gebiet Coahuilteco als Zweitsprache benutzten Massanet bezeichnete diese Gruppen als Jumano und Hape Der Monch Garcia erstellte 1760 ein Handbuch fur den Gottesdienst in Coahuilteco Er listete 18 indianische Gruppen in den Missionen San Antonio und Guerrero auf die Coahuilteco sprachen Er identifizierte auch einige wenig bekannte Gruppen von der Golfkuste in Texas als Coahuilteco Sprecher Einige Wissenschaftler nehmen an dass alle Ureinwohner des Kustengebietes Coahuiteco gesprochen haben wenn sie nicht zu den Karankawa oder Tonkawa gehorten Die Spanier hatten nur wenig Interesse die Ureinwohner zu beschreiben oder in ethnische Einheiten zu unterteilen Es gab keine deutlichen Merkmale oder kulturelle Unterschiede zur Klassifikation und so blieben Stammesorganisationen unbemerkt wie auch Ahnlichkeiten oder Differenzen in der Sprache der Ureinwohner Die Spanier bezeichneten eine indianische Gruppe als Nation span nacion und benannten sie nach bestimmten Landschaftsmerkmalen oder nach Orten und Missionen Nur in Nuevo Leon benannte man indianische Gruppen nach kulturellen Eigentumlichkeiten wie Haartracht oder Korperbemalung Deshalb ist es fur heutige Ethnologen ausserst schwierig diese Vielzahl an indianischen Gruppen anhand ihrer Sprache oder Kultur zu identifizieren Den ersten Versuch einer Klassifikation auf der Basis der Sprache unternahm man erst dann als die meisten dieser Gruppen schon ausgestorben waren In der Mitte des 19 Jahrhunderts bezeichneten mexikanische Linguisten einige indianische Gruppen als Coahuiltec in der Annahme diese Indianer hatten einander ahnliche Dialekte einer Sprache gesprochen die in Coahuila und Texas verbreitet war Im Laufe der Zeit kamen anderssprachige Gruppen in die Missionen und erlernten Coahuiltec als dominante Sprache so dass Linguisten glaubten diese Gruppen seien sprachlich mit den Coahuiltec verwandt Es ist aber noch immer ungeklart ob tatsachlich alle Ethnien in dieser Region zur gleichen Sprachgruppe gehoren Name und Wohngebiet BearbeitenDie heute allgemein ubliche Sammelbezeichnung als Coahuilteco bzw vereinzelt als Tejano fur die verschiedenen Ethnien als auch deren vermutete gemeinsame Sprache beziehen sich auf ihr einstiges Wohngebiet das grosse Gebiete der Bundesstaaten Coahuila und Texas umfasste die beide zusammen mit Nuevo Leon fur kurze Zeit den mexikanischen Bundesstaat Coahuila y Tejas bildeten Das von den verschiedenen Bands Gruppen bewohnte Territorium umfasste Sud Texas das im Westen und Suden vom Rio Grande begrenzt im Norden von den Steilhangen des Edwards Plateaus und im Nordosten vom San Antonio River Cibolo Creek und Guadalupe River sowie im Sudosten durch den Golf von Mexiko begrenzt ist Das Terrain von Sud Texas ist meist flach mit Ausnahme des Texas Hill Country wo die Landschaft leicht hugelig bzw gewellt ist der ostliche Teil oftmals als Coastal Bend bezeichnet besteht aus kustennahen Salzwiesen Flussmundungen und Feuchtgebieten der sudlichste Teil umfasst das fruchtbare subtropische Rio Grande Valley die westlichen und zentralen Teile sind als South Texas Plains oder Buschland bekannt dort dominieren Mesquite Baume und Grassteppe Insgesamt wird die Region vom relativ schmalen Einzugsgebiet des Rio Grande dominiert der heute auch eine politische Grenze bildet und in einem Delta in den Golf von Mexiko mundet Die Coahuiltec lebten auf beiden Seiten des Flusses von den heutigen Twin Cities Brownsville Heroica Matamoros flussaufwarts westwarts zu McAllen Ciudad Mier und Reynosa uber Laredo Nuevo Laredo zu Eagle Pass Piedras Negras und bis etwa Del Rio Ciudad Acuna Garza Galan Die Golfkuste vom Guadalupe River in Texas sudwarts bis nach Zentral Tamaulipas wird durch eine Kette von langgezogenen der Kuste vorgelagerten Barriereinsel den Barrier Islands gepragt die vom Festland durch flache Buchten und Lagunen getrennt sind Das Klima in diesem Landstrich ist sehr heiss und uberwiegend trocken Obwohl der Niederschlag mit der Entfernung von der Kuste abnimmt ist die Region nicht wirklich trocken Im Westen reichte das Gebiet bis zur Sierra Madre Oriental im Gebiet von Monclova Coahuila und Monterrey la Ciudad de las Montanas Stadt der Berge Nuevo Leon sowie im Suden bis ungefahr zur Hauptstadt von Tamaulipas dem heutigen Ciudad Victoria der Sierra de Tamaulipas und dem Rio San Fernando in Tamaulipas diese Gebiete waren von inselartigen Gebirgen den Sky Islands Himmelsinseln gepragt diese Sky Islands sind durch Taler und ihre Umgebung mit Wusten oder Steppenklima voneinander getrennt und ragen etwa 1300 Meter aus der Umgebung auf wie Inseln aus einem Meer aus Wuste und Steppe Von Alvar Nunez Cabeza de Vaca stammen die ersten Berichte uber das Gebiet und um 1590 kamen die ersten spanischen Kolonisten uber eine Inlandroute die uber Bergpasse sudlich von Monterrey fuhrte Nuevo Leon Tamaulipas und auch das sudliche Texas wurden im 18 Jahrhundert besiedelt Lebensweise und Kultur BearbeitenEs ist davon auszugehen dass alle im sudlichen Texas beheimateten Gruppen der Coahuiltec eine ahnliche Sprache und Kultur teilten wahrend bei den Ethnien in Mexiko gewisse Unterschiede zu beobachten waren So hatten zum Beispiel die Comecrudo eine abweichende Sprache die von Sprachwissenschaftlern als besonderer Zweig des Coahuilteco angesehen wird Die Coahuiltec ernahrten sich uberwiegend durch Sammeln und Jagen im sudlichen Tamaulipas gab es auch etwas Gartenbau Eine grosse Anzahl an Fruchten wilder Pflanzen und Baume wie Mesquite Bohnen Genus Prosopis Agaven Genus Furcraea Kaktus Bluten und Fruchte Pekannusse Eicheln sowie einige Wurzeln und Knollen gehorten zur pflanzlichen Ernahrung Die Einfuhrung der europaischen Viehherden veranderte die Vegetation und das ursprungliche Grasland wurde von dornigem Buschwerk uberwuchert An Grosswild gab es vor allen Dingen den Bison der vom Norden kommend bis ins sudliche Texas und nordostliche Coahuila zog und Hirsche Zu den kleineren Wildarten gehorten der Pekaris Nabelschwein Tayassuidae und der Armadill Gurteltier Dasypodidae Kaninchen Ratten und Mause viele Vogel und zahllose Arten an Schlangen Eidechsen Kroten und Schnecken Fische fing man in den Flussen wahrend es im Salzwasser des Golfs das ganze Jahr hindurch neben Fischen auch Muscheln und andere Schalentiere gab Es gibt nur sehr wenig Berichte spanischer Kolonisten uber indianische Sommerlager wahrend ihr Aufenthaltsort im Winter vollig unbekannt ist Zwei oder mehrere Gruppen teilten sich ein Sommerlager von denen jede offenbar kein separates Gebiet fur die Nahrungssuche hatte Die Mariame zum Beispiel verteilten sich uber zwei Gebiete deren aussere Grenzen mindestens 130 km weit auseinander lagen wahrend sich das Jagdgebiet der Papaya im sudlichen Texas zwischen 1690 und 1709 laut spanischer Reisender uber 50 km ausdehnte in dem sich zehn indianische Lager befanden Die Pampopa und Pastia hatten ein Gebiet von 135 km Lange denn die Nahrungssuche erforderte eine entsprechend grosses Areal Beschreibungen der Lebensweise der Coahuiltec gibt es nur zwei die aus zwei verschiedenen Jahrhunderten stammen Die erste ist von Cabeza de Vaca und schildert seine Zeit bei den Mariame im sudlichen Texas bei denen er zwischen 1533 und 1534 18 Monate lang lebte Die zweite Quelle ist Alonso De Leons allgemeine Beschreibung der indianischen Gruppen die er vor 1649 als Soldat in Nuevo Leon kennenlernte Es handelt sich hier um Indianer deren Wohngebiet zwischen Monterrey und Cadereyta im Suden und Cerralvo im Nordosten lag Diese beiden Quellen enthalten ahnliche Angaben zur Technologie aber auch Differenzen in der Kultur die durch die raumlichen Entfernung von 240 Kilometern begrundet werden konnen Die Mariame lebten neun Monate lang vom Herbst bis zum Fruhling am Guadelupe River in Texas oberhalb der Einmundung des San Antonio Rivers wahrend sie im Sommer 140 km nach Sudwesten zogen Viele Gruppen der Gegend folgten diesem saisonalen Zyklus der sie zur Ernte von Kaktus Fruchten engl Prickley pears Genus Opuntia westlich der Corpus Christi Bay fuhrte Die Mariame zahlten um 1534 etwa 200 Personen die in einer Siedlung von vierzig Hausern lebten Die Hauser waren kuppelformig rund und bestanden aus einem Gerust aus vier flexiblen Stangen die man in den Boden steckte bog oben zusammenband und mit Matten bedeckte Die Stangen und Matten wurden mitgenommen wenn die Gruppe umzog Das bevorzugte Wild waren Hirsche Am Guadelupe River unternahmen die Indianer zweitagige Jagdausfluge die zwei oder drei Mal im Jahr stattfanden und sie aus dem bewaldeten Flusstal in das benachbarte Grasland fuhrten Hier veranstalteten sie eine Treibjagd indem sie sich das Wild durch Abbrennen des Grases zutrieben Die Indianer erlegten auch Ratten Mause und Schlangen und verzehrten Schnecken Frosche Eidechsen Spinnen und Insekten In Zeiten des Hungers assen sie gelegentlich auch Erde Holz und Exkremente von Hirschen Nach den Uberschwemmungen im April und Mai fingen sie Fische im flachen Gewassern wenn das Hochwasser abgeflossen war Im Herbst sammelten sie Pekan Nusse Carya illinoensis am Guadelupe River die zerstossen und mit Samen anderer Pflanzen vermischt wurden und im Sommer erntete man Kaktus Fruchte engl prickly pears in grossen Mengen die teilweise gepresst und zu Fruchtsaft verarbeitet wurden Wurzeln bestimmter Pflanzen waren die Hauptnahrungsquelle im Winter die aber knapp und schwer zu finden waren und die Frauen im Umkreis von 8 bis 12 Kilometern um das Lager sammelten Die Indianer benutzten Pfeil und Bogen als offensive Waffe und hatten kleine Schilde die mit Bisonhaut uberzogen waren Kein Mann bei den Mariames hatte zwei oder mehr Frauen Scheidung war erlaubt aber es wurde kein Grund ausser sexueller Unzufriedenheit anerkannt Die Mariame praktizierten den weiblichen Infantizid und toteten manchmal auch mannliche Kinder wenn ungunstige Traume es verlangten Dadurch sollte eine Uberbevolkerung verhindert werden In Alonso De Leons Beschreibung tauchen die Namen verschiedener indianischer Gruppen auf zum Beispiel Borrado Pinto Rayado und Pelone die alle zu den Jagern und Sammlern gerechnet werden konnten Die meisten ihrer Siedlungen waren klein und die Standorte wurden haufig gewechselt Eine Siedlung bestand aus etwa 15 Hausern die in einem Halbkreis angeordnet waren und in jedem Haus lebten von 8 bis 10 Personen so dass die Siedlung etwa 150 Bewohner hatte Die Hauser waren rund mit Gras oder Rohr bedeckt und hatten einen niedrigen Eingang Jedes Haus hatte einen kleinen Herd in der Mitte dessen Feuer hauptsachlich zur Beleuchtung diente Das Feuer wurde mit einem holzernen Bohrer gezundet und die Bewohner schliefen auf Gras oder Tierfellen Gejagt wurden Hirsche Kaninchen Ratten Vogel und Schlangen Wenn ein Jager einen Hirsch erlegt hatte markierte er den Weg vom Tier zuruck zum Lager so dass Frauen den Kadaver ins Lager schaffen konnten Der Jager erhielt nur das Fell des Tieres wahrend der Rest zerlegt und verteilt wurde Die Jagdwaffen waren Pfeil und Bogen sowie eine gebogene holzerne Keule die als Wanderstock Waffe und Werkzeug diente und des Nachts immer in Reichweite war Bei Fackelschein in der Nacht erlegten Manner und Frauen Fische mit Pfeil und Bogen sie benutzten auch Netze und fingen Fische mit der Hand am uberhangenden Flussufer Im Winter assen sie verschiedene Arten von Knollen und Wurzeln besonders die Wurzeln der Agave Genus Furcrea Die Indianer assen auch die Bluten von Kakteen sowie deren Fruchte die frisch oder getrocknet verzehrt wurden Sie zermahlten die Mequite Bohnen in einem holzernen Morser und lagerten das Mehl in Beuteln Sie kannten auch Salz und mindestens eine Pflanze deren Asche sie als Salzersatz nutzten Die Manner waren kaum bekleidet und Sandalen trug man nur beim Wandern uber dorniges Terrain Frauen bedeckten den Unterleib mit Gras und daruber zwei geschlitzte Tierfelle uber Brust und Rucken Am hinteren Fell wurde ein drittes befestigt das bis zum Boden reichte und mit einem Saum versehen war Darin befanden sich Perlen Muscheln Tierzahne Samen und harte Fruchte die beim Ziehen uber den Boden Gerausche machten Manner und Frauen hatten lange Haare die bis zur Taille herunterfielen und dort mit Lederriemen befestigt wurden Die Pelone kammten ihr Haar aus der Stirn und banden es auf dem Kopf zusammen um Federn hinein zu stecken Stabe und Knochen wurden als Verzierung durch Ohren Nase und Brust gesteckt Die ethnische Identitat konnte man an der Art der Tatowierungen im Gesicht und Korper erkennen Im Gesicht liefen gerade Linien von der Nasenwurzel uber die Stirn nach oben wahrend der gesamte Korper mit breiten geraden oder gewellten Streifen bedeckt war vermutlich der Grund fur spanische Bezeichnungen wie Pinto bemalt Borrado geschlagen oder Rayado umrandet Geschichte BearbeitenDie Ureinwohner in diesem Gebiet starben schon zu einem fruhen Zeitpunkt aus so dass nur Dokumente aus der Zeit davor Informationen liefern konnen Europaische Zeichnungen und Bilder Artefakte in Museen und archaologische Ausgrabungen in begrenzter Anzahl geben nur geringe Auskunft uber bestimmte Gruppen Es ist sehr wenig uber deren Vertreibung den Bevolkerungsschwund und das schliessliche Aussterben bekannt Weil die Uberreste mancher Gruppen sich in spanischen Missionen sammelten konnten die Missions Register und Zahlungen einiges enthullen Die territoriale Ausdehnung und Bevolkerungsgrosse vor und nach der Vertreibung ist ungewiss Vertreibung Bearbeiten Wahrend der spanischen Kolonialperiode wurde die Mehrzahl Coahuiltec aus ihrem traditionellen Lebensraum vertrieben von Suden her von den spanischen Kolonisten von Norden her von den Lipan Apachen Als die Spanier ankamen drangten sie die Coahuiltec nordwarts einige von ihnen wichen auch nach Osten und Westen aus Diese Gruppen wiederum verdrangten andere Indianer die schon vorher vertrieben worden waren Die Coahuiltec litten ausserdem unter den von Europaern eingeschleppten Krankheiten wie Pocken und Masern die oftmals den Kolonisten an der Besiedlungsgrenze vorauseilten Bevorzugtes Siedlungsgebiet der spanischen Kolonisten waren indianische Lagerplatze Die Viehherden der Weissen grasten die Weiden ab so dass die wildlebenden Tiere nicht mehr genug Futter fanden und abwanderten oder verhungerten Die Indianer stahlen in der Folge das Vieh der Siedler als Ersatz und uberfielen Ranches oder spanische Versorgungstransporte Schlecht organisierte indianische Aufstande wurden von den Spaniern brutal niedergeschlagen und die Indianer fluchteten aus dem betroffenen Gebiet Im Norden der spanischen Grenze drangen die Apachen sudwarts nach Texas hinein In der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts ubernahmen die Apachen das Pferd von spanischen Kolonisten in New Mexico und wurden zur dominierenden Macht der sudlichen Plains In den Jahren 1683 84 reiste Dominguez de Mendoza von El Paso zum Edwards Plateau und berichtete von den Apachen Er benannte zahlreiche indianische Gruppen die von den Apachen in das Gebiet ostlich des unteren Pecos Rivers vertrieben worden waren Die Expansion der Apachen nahm zu als 1680 der Pueblo Aufstand ausbrach und die Apachen ihre Quelle fur neue Pferde verloren In der Mitte des 18 Jahrhunderts erreichten die Apachen die Kustenebenen in Texas und wurden als Lipan Apachen bekannt Die Lipan wiederum vertrieben die letzten noch verbliebenen Ureinwohner aus Sudtexas von denen die Mehrzahl in die spanischen Missionen im Gebiet von San Antonio fluchtete Um 1790 richteten die Spanier ihr Hauptaugenmerk von den Coahuitec und Karankawa Gruppen auf die eindringenden Apachen In Coahuila und im angrenzenden Texas lebten die von den Spaniern und Apachen vertriebenen Indianer zusammen in und bei den Missionen und es kam zu einer ungewohnlichen ethnischen Mixtur Die lokalen Gruppen mischten sich mit Vertriebenen aus Coahuila Chihuahua und Texas Einige von ihnen flohen vor dem Druck der weissen Siedler sogar nach Norden ins texanische Hochland Missions Indianer Bearbeiten Die zahlreichen spanischen Missionen gewahrten Zuflucht fur die vertriebene und vom Aussterben bedrohte indianische Ur Bevolkerung Die fruhen Missionen wurden an der Besiedlungsgrenze errichtet doch als diese sich verschob verlegte man auch die Missionen Weil sie vom Ackerbau lebten konnten sie nur existieren wenn genugend indianische Arbeitskrafte verfugbar waren Die Missionen waren ungleichmassig verteilt Einige waren weit entfernt voneinander wahrend andere in Gruppen oft von zwei bis funf an der Zahl zusammen lagen Eine grossere Zahl von vertriebenen Indianern sammelte sich in diesen Missions Gruppen auch weil diese generell eine Garnison span Presidio als Schutz hatten Einige Missionen bestanden weniger als eine Dekade andere uberdauerten ein Jahrhundert Die Zahl verschiedener indianischer Gruppen variierte von weniger als zwanzig zu mehr als hundert Gruppen Viele Gruppen bestanden aus weniger als 10 Personen In den alteren Missionen besonders im Norden waren allgemein mehr Gruppen anzutreffen In den Dorfern der Missions Indianer wohnten im Durchschnitt etwa 100 Angehorige verschiedener Gruppen die aus einem grossen Umkreis um die Mission kamen einige stammten auch aus weit entfernten Gegenden Obwohl die Uberlebenden einer Gruppe meist geschlossen zu einer Mission kamen gab es auch einzelne Personen oder Familien einer Ethnie die sich auf mehrere Missionen verteilten Verlust der Identitat Bearbeiten Die Mehrheit der Coahuiltec verlor schon im 17 und 18 Jahrhundert ihre Identitat Ihre Namen verschwanden aus den uberlieferten Dokumenten weil Epidemien Kriege Migration und Deportation zur Arbeit in entlegene spanische Plantagen und Minen eine hohe Kindersterblichkeit und allgemeine Demoralisierung ihren Zoll forderten Um 1800 gab es nur noch wenige namentlich bekannte ethnische Gruppen doch um 1900 waren sie alle verschwunden Missionen und Fluchtlingsdorfer waren die letzten Bastionen ethnischer Identitat Diese Indianer machten wenig Probleme und bevorzugten einfache Arbeiten Am Ende des 18 Jahrhunderts wurden viele Missionen geschlossen und die indianischen Familien erhielten ein kleines Stuck Missions Land Albert S Gatschet fand 1886 die Nachkommen von zwei oder drei Gruppen auf der Sudseite des Rio Grande doch sie kannten ihre alte Sprache nicht mehr Nach und nach integrierten sich die Uberlebenden in die untere Schicht der mexikanischen Bevolkerung und um 1981 lebten noch einige Nachkommen dieser Ureinwohner verstreut in Gemeinden in Mexiko und Texas Demografie BearbeitenDie ehemalige Zahl der indianischen Gesamtbevolkerung so wie auch die Grosse und Anzahl der einzelnen ethnischen Gruppen in der Region ist schwer einzuschatzen Bevolkerungszahlen gibt es reichlich doch sie beziehen sich uberwiegend auf Reste vertriebener Gruppen die gemeinsam in Missionen oder benachbarten Dorfern lebten Die meisten Zahlen stammen aus dem nordlichen Teil der Region das zum Zentrum der vertriebenen Indianer wurde Um etwas uber Bevolkerungszahlen vor der europaischen Einwanderung zu erfahren muss man die durftigen Informationen aus Cabeza de Vacas Dokumenten von 1542 heranziehen Die grossten Gruppe zahlte 512 Personen wie ein Missionar 1674 von den Gueiquesal im nordostlichen Coahuila berichtete Im Jahre 1727 schatzte ein anderer Missionar die Paquache am mittleren Nueces River im sudlichen Texas auf 350 Angehorige Dokumente aus der Zeit von 1747 bis 1772 sagen aus dass die Comecrudo aus dem nordostlichen Tamaulipas etwa 400 Mitglieder hatten wahrend von anderen nicht einzeln benannten Gruppen Zahlen von 100 bis 300 Personen genannt werden Schatzungen der Gesamtbevolkerung von 1690 variieren stark Ein Wissenschaftler schatzt die gesamte Population des nordostlichen Mexiko einschliesslich der Wuste westlich des Rio Concho in Chihuahua auf 100 000 Indianer Ein anderer der eine Liste mit 614 Coahuiltec Gruppennamen aufstellte kam auf eine Gesamtzahl von 86 000 Angehorige wobei er jede Gruppe mit durchschnittlich 140 Personen berechnete Heutige Situation BearbeitenHeute organisieren sich vermehrt Coahuiltec Nachfahren und versuchen in Texas bzw auf Bundesebene die offizielle Anerkennung als Stamm zu erhalten Tap Pilam Coahuiltecan Nation 4 Eigenbezeichnung in Coahuilteco Pakawa Tejano Tap Pilam Volk Stammesgemeinschaft vereinigter Bands und Clans der Payaya Pacoa Borrado Pakawa Paguame Papanac Hierbipiame Xarame Pajalat und Tilijae wurden durch Texas als Stamm offiziell anerkannt The Miakan Garza Band Eigenbezeichnung Pilam Volk Nachfahren der Miakan Mier Band der Garza wurden durch Texas als Stamm offiziell anerkannt The Carrizo Comecrudo Tribe of Texas 5 Eigenbezeichnung in Comecrudo Somna u Volk d h Comecrudo heute jedoch Esto k Gna einheimisches Volk d h Comecrudo oder Estok kuak iyopem Carrizo Volk ca 1 500 Stammesmitglieder haben weder auf Bundesebene noch auf Staatsebene offizielle Anerkennung gefunden Literatur BearbeitenWilliam C Sturtevant Hrsg Handbook of North American Indians Smithsonian Institution Press Washington D C Alfonso Ortiz Hrsg Southwest Vol 9 1979 ISBN 0 16 004577 0 Alfonso Ortiz Hrsg Southwest Vol 10 1983 ISBN 0 16 004579 7Weblinks BearbeitenArtikel Coahuiltecan Indians im Handbook of TexasSiehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeEinzelnachweise Bearbeiten Native American Peoples of South Texas The Payaya Indigenous Coahuila de Zaragoza Land of the Coahuiltecans Homepage der Tap Pilam Coahuiltecan Nation Homepage des Carrizo Comecrudo Tribe of Texas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Coahuiltec amp oldid 238537733