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Closterium ist eine Algengattung aus der Gruppe der Zieralgen Desmidiales die rund 300 Arten umfasst ClosteriumClosterium moniliferum 209x48µm Systematikohne Rang Chloroplastidaohne Rang CharophytaKlasse Schmuckalgen Zygnemophyceae Ordnung Zieralgen Desmidiales Familie ClosteriaceaeGattung ClosteriumWissenschaftlicher NameClosteriumNitzsch ex RalfsClosterium sp wahrend der Zellteilung links oben ist eine Diatomee Closterium sp Closterium sp Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Vertreter 4 Belege 4 1 Einzelnachweise 5 WeblinksMerkmale BearbeitenClosterium sind einzellige und unbegeisselte Algen Die Zellen sind meist gebogen selten gerade Sie sind nicht abgeflacht haben daher einen runden Querschnitt und sie haben keine zentrale Einschnurung Sinus Sie besitzen zwei Chloroplasten die im Querschnitt sternformig sind in der Seitenansicht sind Langsleisten sichtbar sowie die zentral angeordneten Pyrenoide Der Zellkern sitzt im Zentrum der Zelle Die Vakuolen sitzen an den beiden Zellenden und enthalten Kristalle die aufgrund der Brownschen Molekularbewegung zitternde Bewegungen ausfuhren An den Zellenden konnen die Algen durch Poren Schleim ausscheiden der der Kriechbewegung der Zellen dient Die Zellwande weisen Ornamente auf Streifen Punktierungen nie aber Stacheln oder Warzen Bei einigen Arten befinden sich in der Zellmitte zylindrische Segmente die Gurtelbander Die ungeschlechtliche Fortpflanzung erfolgt durch die fur Zieralgen typische Weise Die geschlechtliche Fortpflanzung erfolgt uber Konjugation Pro Zelle werden ein bis zwei Gameten gebildet Die Zygoten haben eine glatte seltener eine warzige Oberflache Sie sind kugelformig rechteckig oder elliptisch die alten Zellwande hangen haufig noch an der Zygote Die Keimung der Zygote erfolgt unter Reduktionsteilung Die Zellen sind je nach Art zwischen 25 und 900 Mikrometer lang und haben einen Durchmesser von 5 bis 100 Mikrometer Die Arten unterscheiden sich durch die Zellform das Vorhandensein oder Fehlen von Gurtelbandern die Anzahl von Gameten die Form und Oberflache der Zygote und die Anordnung bzw Zahl der Pyrenoide Verbreitung BearbeitenDie Gattung ist weltweit verbreitet kosmopolitisch 1 Die Arten leben benthisch oder im Plankton meist in stehenden oligotrophen bis eutrophen Gewassern Haufig sind sie in Mooren anzutreffen Vertreter BearbeitenIn Mitteleuropa haufig auftretende Arten sind 2 Sabelalge Closterium acerosum Grosse Mondalge Closterium ehrenbergii Bogen Spindelalge Closterium kuetzingii Kleine Mondalge Closterium leibleinii See Spindelalge Closterium limneticum Mondchen Closterium lunula Mondsichel Closterium moniliferum Spindelalge Closterium pronum Streifen Spindelalge Closterium striolatum Belege BearbeitenKarl Heinz Linne von Berg Michael Melkonian u a Der Kosmos Algenfuhrer Die wichtigsten Susswasseralgen im Mikroskop Kosmos Stuttgart 2004 ISBN 3 440 09719 6 S 116 Einzelnachweise Bearbeiten algaebase abgerufen am 20 August 2008 Heinz Streble Dieter Krauter Das Leben im Wassertropfen Mikroflora und Mikrofauna des Susswassers Ein Bestimmungsbuch 10 Auflage Kosmos Stuttgart 2006 ISBN 3 440 10807 4 S 200 212 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Closterium Album mit Bildern Videos und Audiodateien Closterium auf algaebase org Bilder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Closterium amp oldid 218290076