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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu seinem gleichnamigen Urgrossvater siehe Claes Akesson Tott Graf Claes Akesson Tott auch Clas Klaus oder Claudius 14 August 1630 in Ekolsund 12 Juli 1674 in Paris war ein schwedischer Feldmarschall und Staatsmann Clas Akesson Tott Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Claes war ein Sohn des schwedischen Generals und Politikers Ake Tott 1598 1640 und der Sigrid Bielke 1607 1634 Er vermahlte sich 1665 Anna Margareta Oxenstierna 1650 1672 1 Tochter des schwedischen Reichskanzlers Graf Erik Oxenstierna 1624 1656 und der Elisabeth Brahe 1632 1689 Seine Ehe blieb kinderlos Werdegang Bearbeiten Tott bis dahin Freiherr zu Siundby Herr auf Eckholmsund Liurala Lehals Lehn und Gerkenas erfuhr 1652 als Graf auf Carlsborg die Erhebung in den Grafenstand 1 Im Jahr 1653 wurde er zum Oberkammerherr ernannt avancierte zum Jahres Reichsrat und wurde Kapitan Major der Leibgarde Von Konigin Christina erwarb er 1654 Schloss und Amt Wollin und verpfandete es 1655 an Graf Christoph Schlippenbach 1624 1660 Ebenfalls im Jahr 1654 wurde er Kanzleirat und Reichsstallmeister Er stieg 1656 zum Generalleutnant auf wurde 1657 zum zweiten Mal zum Reichsstallmeister ernannt und avancierte schliesslich 1664 zum Oberstatthalter von Stockholm Nach seiner Beforderung zum Feldmarschall 1665 wurde er Generalgouverneur von Schwedisch Livland wo er 1666 den Oberbefehl uber die schwedischen Armeen in Livland Schwedisch Estland und Schwedisch Ingermanland erhielt Urban Hjarne 1641 1724 wurde sein Leibarzt in Riga Nachdem er bereits von 1661 bis 1662 als Botschafter nach Frankreich entsandt war schickte ihn Karl XI 1672 erneut in dieser Funktion nach Paris Der Tottesund in Osterbotten wo Tott 1660 ein Herrenhaus errichten liess ist nach ihm benannt In Estland hat er zudem die Guter Matzal und Leal besessen Literatur BearbeitenAugust Wilhelm Hupel Historisch chronologisch biographische Nachrichten von den lieflandischen Generalgouverneuren Gouverneuren und Statthaltern des Schlosses zu Riga zur konigl schwedischen Regierungszeit In Nordische Miscellaneen Band 18 19 Hartknoch Riga 1789 S 489 490 Claes Tott In Theodor Westrin Ruben Gustafsson Berg Eugen Fahlstedt Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 29 Tidsekvation Trompe Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1919 Sp 498 499 schwedisch runeberg org Claes Tott In Herman Hofberg Frithiof Heurlin Viktor Millqvist Olof Rubenson Hrsg Svenskt biografiskt handlexikon 2 Auflage Band 2 L Z samt Supplement Albert Bonniers Verlag Stockholm 1906 S 633 schwedisch runeberg org Enciklopedicheskij slovar Brokgauza i Efrona Band XXXIIIa St Petersburg 1901 S 665 russisch Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Tott Clas In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten a b Lasse Lucidor Helicons blomster Stockholm Goteborg 1835 S 231 VorgangerAmtNachfolgerHugo GrotiusBotschafter in Frankreich 1661 1672 1662 1674Johan PalmquistJohan Axelsson OxenstiernaGeneralgouverneur von Livland 1666 1671Fabian von FersenNormdaten Person GND 103901272 lobid OGND AKS LCCN n92000426 VIAF 64431322 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tott ClaesALTERNATIVNAMEN Tott Claes Akesson vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer Feldmarschall und StaatsmannGEBURTSDATUM 14 August 1630GEBURTSORT EkolsundSTERBEDATUM 12 Juli 1674STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claes Tott amp oldid 238970510