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Christoph Ignaz Abele seit 1665 mit dem Pradikat von und zu Lilienberg 1684 Graf 22 Juli 1627 in Steyr 1 12 Oktober 1685 ebenda war ein osterreichischer Rechtsgelehrter und Hofbeamter Christoph Ignaz Abele Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Familie stammte aus dem Breisgau und war 1547 geadelt worden Ein Vorfahr Abeles hatte bereits im Hofdienst unter Kaiser Maximilian I gedient Abele studierte Rechtswissenschaft und begab sich in den hoheren Staatsdienst wo er kaiserlicher Hofsekretar und inner osterreichischer Referendarius wurde Am 5 November 1665 wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Matthias vom Kaiser Leopold I mit dem Pradikat von und zu Lilienberg Erbherr aus Hacking versehen Seine Stellung als Referendarius fur innere Belange ermoglichte ihm grossen Einfluss auf die Vergabe von Rittergutern in den Jahren 1666 und 1667 Er selber erwarb 1665 die ursprungliche Veste Hacking 2 welche dann 1683 zwei Jahre vor seinem Tod wahrend der Zweiten Wiener Turkenbelagerung zerstort wurde Spater gehorte er 1670 1671 dem Untersuchungstribunal der Magnatenverschworung an 1674 wurde er in den Alten Ritterstand erhoben und sass im Ministerrat 1679 wurde er Nachfolger des Grafen Georg Ludwig von Sinzendorf als Hofkammerprasident 3 Im selben Jahr wurde er auch in den Freiherrenstand erhoben 1681 stieg er in den Herrenstand auf und wurde zum Geheimrat ernannt 1683 gab Abele die Hofkammerprasidentschaft auf blieb aber Mitglied der Geheimen Conferenz und wurde 1684 in den Grafenstand erhoben Kurz vor seinem Tod erscheint er als Regierungskommissar bei den ungarischen Standen Er gilt als Mazen der Wiener Servitenkirche Im Jahr 1894 wurde in Wien Hacking 13 Wiener Gemeindebezirk die Lilienberggasse nach ihm benannt Abeles Bruder war der Jurist und Schriftsteller Matthias Abele Schriften BearbeitenKurtze doch wahrhaffte in jure et facto wolbegrundete Gegen Deduction der oesterr Jurium wider die von dem lobl furstl Stifft Bamberg auffs gegenwartigem Reichstag zu Regenspurg abgegebene Informations Schrifft Specimen facti etc 1668 Literatur BearbeitenFranz Krones Abele von und zu Lilienberg Christoph Ignaz Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 17 Heinrich Benedikt Abele von und zu Lilienberg Christoph Ignaz Freiherrr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 14 Digitalisat Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Christoph Ignaz Abele im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten 1 Geschichte des Wienerwaldes von Wilhelm Twerdy Mark Hengerer Hofkammerprasidenten 1600 1700 in Michael Hochedlinger Petr Mata Thomas Winkelbauer Hrsg Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Fruhen Neuzeit Band 1 Teilband 1 S 846 Normdaten Person GND 116002034 lobid OGND AKS VIAF 64746818 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Abele Christoph IgnazALTERNATIVNAMEN Christoph Ignaz Abele Graf von und zu Lilienberg Erbherr aus HackingKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Rechtsgelehrter und HofbeamterGEBURTSDATUM 22 Juli 1627GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 12 Oktober 1685STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Ignaz Abele amp oldid 235547315