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Das Hackinger Schlosschen war ein Bauwerk im 13 Wiener Gemeindebezirk Hietzing Bezirksteil Hacking Schlossberggasse 8 Lithografie von Franz Josef Sandmann aus dem Jahre 1853 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Schlosschens 2 Nachnutzung des Grundes 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte des Schlosschens BearbeitenDie Burg Hacking die sich auf einen Grundherrn Haggo zuruckfuhren lasst wurde erstmals im 13 Jahrhundert erwahnt Bis 1685 war der osterreichische Rechtsgelehrte und Hofbeamte Christoph Ignaz Abele von und zu Lilienberg Besitzer von Schloss und Herrschaft Hacking Am 5 November 1665 erhob ihn Kaiser Leopold I mit dem Pradikat Edler Herr zu Hacking in den Reichsritterstand 1 Ein neues Schloss wurde Anfang des 18 Jahrhunderts auf dem ehemaligen Platz der Veste Hacking welche bei der zweiten Wiener Turkenbelagerung zerstort worden war 2 errichtet Das Schloss wechselte sehr oft die Besitzer und wurde mehrmals umgebaut Die Innenausstattung folgte franzosischen Vorbildern Um 1718 gelangte es in den Besitz der Familie Hacquet 1778 wurde es an den Deutschen Ritterorden verkauft welcher auch langere Zeit Herr von Hacking war Das Schloss selbst besass jedoch bald die Familie Schmipf danach Furst Kaunitz Rietberg 1824 ersteigerte es Louise Plaideux Baronesse von Mainau und verkaufte es 1832 an den schwedischen Prinzen Gustav von Wasa Er vererbte es seiner Tochter Carola von Wasa Holstein Gottorp Konigin von Sachsen welche es im Jahre 1879 an den Fursten Arenberg verkaufte 1898 wird es an Julius Graf Reidasch weitergegeben wonach es einige weitere Inhaberwechsel gab unter anderem auch das Staatsamt fur soziale Verwaltung 1923 wird die Dichterin Eleonore van der Straten Ponthoz geb Grafin von Sternberg 3 neue Eigentumerin welche auch die letzte Namensgeberin des Schlosses war Nachnutzung des Grundes Bearbeiten nbsp Jugendgastehaus Hutteldorf HackingDer grosse Garten wurde wie in zahlreichen ahnlichen Fallen wahrend der wirtschaftlichen Aufschwungsperiode nach dem Zweiten Weltkrieg zum Motiv der Suche nach einer intensiveren Nutzung Das von der Gemeinde Wien erworbene Gebaude wurde 1955 demoliert Heute steht an dieser Adresse ein Jugendgastehaus der Stadt Wien Architekt Fred Freyler Auf dem Grossteil des ehemaligen Schlossparkes steht die teils siebengeschossige Sozialbau Wohnhausanlage Am Schlossberg bestehend aus 13 Gebauden mit 21 Stiegen Ein grosser Teil der restlich verbliebenen Parkflache wurde Ende der 1990er Jahre zum offentlichen Hackinger Schlosspark Literatur Bearbeitenhojos Das Hackinger Schloss In Ober St Veit an der Wien Februar 2012 abgerufen am 2 November 2018 mit Bildern Dieter Klein Martin Kupf Robert Schediwy Stadtbildverluste Wien Ein Ruckblick auf funf Jahrzehnte 3 Auflage Lit Wien u a 2005 ISBN 3 8258 7754 X Helga Gibs Hietzing Zwischen Gestern und Morgen 2 erweiterte Auflage Mohl Wien 1998 ISBN 3 900272 51 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Hacking Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lage des Hackinger Schlosschens am Generalstadtplan von 1912 auf den Seiten von wien at Hackinger Schlosspark auf dem Areal des Gartens des ehemaligen Hackinger Schlosses Bilder und Text uber das Schloss Hacking in Stadtbildverluste Wien ISBN 3 8258 7754 X via Google Books hietzing at Hackinger SchlossEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines Deutsches adels lexicon im vereine mit mehreren historikern F Voight 1859 google de abgerufen am 8 April 2022 hojos Das Hackinger Schloss Abgerufen am 8 April 2022 Eleonore Grafin von Sternberg auf thepeerage com abgerufen am 4 Oktober 2015 48 193055555556 16 261666666667 Koordinaten 48 11 35 N 16 15 42 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hackinger Schlosschen amp oldid 233188958