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Christian Wernicke auch Wernigke Warneck Werneke im Januar 1661 in Elbing 5 September 1725 in Kopenhagen war ein deutscher Epigrammatiker und Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWernicke studierte nach dem Schulbesuch am Elbinger Gymnasium wo sein Lehrer der Rektor Friedrich Hoffmann war in Thorn ab 1680 Philosophie und Poesie in Kiel unter dem beruhmten Philologen Daniel Georg Morhof Danach verbrachte er drei Jahre am mecklenburgischen Hof Er unternahm Bildungsreisen nach Holland Frankreich und England und ubersiedelte schliesslich 1696 nach Hamburg wo er als Privatgelehrter lebte Von 1714 bis 1723 war er als danischer Gesandter in Paris tatig Wernickes klare rationale Schreibweise stand im Gegensatz zur Schreibweise seiner Zeitgenossen wie Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau und Christian Heinrich Postel Seine scharfzungigen Epigramme erfreuten sich besonderer Beliebtheit Von Christian Friedrich Hunold wurde er sogar offentlich angefeindet Wernicke war ein Mitglied im Pegnesischen Blumenorden Seine erst durch Johann Jakob Bodmer wiederentdeckten und 1749 herausgegebenen Schriften wurden vor allem von Lessing und Herder gelobt Werke Auswahl BearbeitenUberschriffte oder Epigrammata in kurzen Satiren kurzen Lobreden und kurzen Sittenlehren bestehend Hamburg 1697 u o Ein Heldengedicht Hans Sachs genannt Altona 1702 Poetischer Versuch in einem Heldengedicht und etlichen Schafergedichten mehrenteils aber in Uberschriften bestehend Hamburg 1704 Literatur BearbeitenGerhard Dunnhaupt Christian Wernicke In Personalbibliographien zu den Drucken des Barock Band 6 Hiersemann Stuttgart 1993 ISBN 3 7772 9305 9 S 4268 4271 Werk und Literaturverzeichnis Julius Elias Christian Wernicke Dissertation Munchen 1888 Dietrich Neufeld Christian Wernicke und die literarische Verssatire in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Dissertation Jena 1922 Hans Georg Schwark Christian Wernicke Dichter und Diplomat aus Elbing Elbinger Hefte Band 33 Truso Verlag Bremerhaven 1974 Erich Schmidt Wernicke Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 42 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 90 92 Karl Richter Hrsg Aufklarung und Sturm und Drang Gedichte und Interpretationen Band 2 Reclam Stuttgart 1984 ISBN 3 15 007891 1 S 23f Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Christian Wernicke Quellen und Volltexte Druckschriften von und uber Christian Wernicke im VD 17 Literatur von und uber Christian Wernicke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Digitalisierte Drucke von Christian Wernicke im Katalog der Herzog August Bibliothek Werke von Christian Wernicke bei Zeno org Gedichte von Wernicke bei gedichtepool deNormdaten Person GND 118631586 lobid OGND AKS LCCN no2002059475 VIAF 22934907 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wernicke ChristianALTERNATIVNAMEN Wernigke Warneck WernekeKURZBESCHREIBUNG deutscher Epigrammatiker und DiplomatGEBURTSDATUM Januar 1661GEBURTSORT ElbingSTERBEDATUM 5 September 1725STERBEORT Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Wernicke amp oldid 216980455