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Christian Theodor Weinlig 25 Juli 1780 in Dresden 7 Marz 1842 in Leipzig war ein deutscher Jurist Musikpadagoge Komponist und Chordirigent in Dresden und Leipzig Christian Theodor Weinlig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Grabtafel Christian Theodor WeinligWeinligs Eltern waren der Dresdner Jurist Christian Heinrich Weinlig 1741 1804 und Friederike Wilhelmine Weinlig geb Hertel 1754 1807 Grossvater Christian Weinlig 1681 1762 war Jurist General Accis Inspektor Stadt Syndikus Stadtbaumeister und Burgermeister in Dresden Weinlig studierte von 1797 bis 1803 Rechtswissenschaften an der Universitat Leipzig und arbeitete seit 1803 als Advokat in Dresden Er erhielt seine musikalische Ausbildung bei seinem Onkel Christian Ehregott Weinlig der Kantor an der Dresdner Kreuzkirche war und bei Stanislao Mattei in Bologna Dort war Christian Theodor Weinlig Mitglied der Accademia Filarmonica Von 1814 bis 1817 wirkte Weinlig zunachst als Kreuzkantor in Dresden 1823 wurde er Thomaskantor in Leipzig Dieses Amt fuhrte er bis zu seinem Tode Christian Theodor Weinlig war mit Charlotte Emilie Treitschke 1787 1873 der Tochter des Juristen Karl Friedrich Treitschke 1746 1804 verheiratet und hatte funf Kinder Zu den bekanntesten Schulern Weinligs gehorten die Pianistin Clara Schumann geb Wieck und der Komponist und Kapellmeister Richard Wagner Dieser widmete ihm auch sein erstes Werk Klaviersonate in B Dur Seiner Frau widmete Richard Wagner sein Chorwerk Das Liebesmahl der Apostel in F Dur WWV 694 Eines seiner Kinder der Mediziner und Publizist Albert Christian Weinlig wurde spater sachsischer Innenminister Weinlig wurde auf dem Alten Johannisfriedhof in Leipzig begraben V Abteilung an der Ostmauer sudlich des Hauptwegs Seine Grabtafel ist noch erhalten Nach seinem Tode erschien sein Werk Theoretisch praktische Anleitung zur Fuge Dresden 1845 1900 wurde eine Strasse im Leipziger Stadtteil Gohlis nach C T Weinlig benannt Weinligstrasse Werke BearbeitenChristian Theodor Weinlig Dreissig kurze Singubungen fur die Altstimme mit Begleitung des Pianoforte Hofmeister Leipzig 1840 Literatur BearbeitenRobert Eitner Weinlig Christian Theodor In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 507 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Theodor Weinlig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Christian Theodor Weinlig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karlwilhelm Just Das Geschlecht Weinlig C A Starke Verlag Limburg Lahn 1967 Werke von und uber Christian Theodor Weinlig in der Deutschen Digitalen BibliothekKreuzkantoren seit Einfuhrung der Reformation Sebaldus Baumann 1540 1553 Johannes Selner 1553 1560 Andreas Lando 1560 1561 Andreas Petermann 1561 1585 Kaspar Fuger d J 1585 1586 Basilius Kohler 1586 1589 Bartholomaus Petermann 1589 1606 Christoph Lisberger 1606 1612 Samuel Ruhling 1612 1615 Christoph Neander 1615 1625 Michael Lohr 1625 1654 Jacob Beutel 1654 1694 Basilius Petritz 1694 1713 Johann Zacharias Grundig 1713 1720 Theodor Christlieb Reinhold 1720 1755 Gottfried August Homilius 1755 1785 Christian Ehregott Weinlig 1785 1813 Gottlob August Krille 1813 Christian Theodor Weinlig 1814 1817 Friedrich Christian Hermann Uber 1818 1822 Friedrich Wilhelm Agthe 1822 1828 Julius Otto 1828 1875 Friedrich Oskar Wermann 1876 1906 Otto Richter 1906 1930 Rudolf Mauersberger 1930 1971 Martin Flamig 1971 1991 Gothart Stier 1991 1994 Matthias Jung kommissarisch 1994 1996 Roderich Kreile 1997 2022 Martin Lehmann seit 2022 Thomaskantoren zu Leipzig seit der Reformation Georg Rhau Johannes Galliculus Valerian Huffener Johann Hermann Wolfgang Junger Johannes Bruckner Ulrich Lange Wolfgang Figulus Melchior Heger Valentin Otto Sethus Calvisius Johann Hermann Schein Tobias Michael Sebastian Knupfer Johann Schelle Johann Kuhnau Johann Sebastian Bach Gottlob Harrer 1 Johann Friedrich Doles 2 Johann Adam Hiller 3 August Eberhard Muller 4 Johann Gottfried Schicht 5 Christian Theodor Weinlig 6 Moritz Hauptmann 7 Ernst Friedrich Richter 8 Wilhelm Rust 9 Gustav Schreck 10 Karl Straube 11 Gunther Ramin 12 Kurt Thomas 13 Erhard Mauersberger 14 Hans Joachim Rotzsch 15 Georg Christoph Biller 16 Gotthold Schwarz 17 Andreas Reize 18 Normdaten Person GND 117269565 lobid OGND AKS LCCN no2003078412 VIAF 47026112 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weinlig Christian TheodorALTERNATIVNAMEN Weinlig TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Chordirigent in Dresden und LeipzigGEBURTSDATUM 25 Juli 1780GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 7 Marz 1842STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Theodor Weinlig amp oldid 238431500